Eskalation: Nato-Erdogan will Bodentruppen nach Syrien schicken
Erdogan hat die UN darüber informiert, dass türkische Bodentruppen an der türkisch-syrische Grenze in Alarmbereitschaft versetzt werden und in Syrien einmarschieren könnten.
Türkei ist jetzt schon das Einfallstor für Dschihadsöldner des IS und anderer Dschihadisten, die zehntausende Kämpfer gegen die Assad-Regierung eingeschleust hat.
Die faktischen Nato-Söldner gibt es also schon längst. Jetzt nach dem Abschuß des russischen Kampfjets durch die türkische Luftwaffe und der Proklammierung einer Schutzzone durch Russland, wil Erdogan sein Einfallstor nach Syrien zurückerobern.
Bereits ein US-DIA-Militär-Geheimdienstpapier aus dem Mai des Jahres hatte verraten, dass die USA viele Dschihadisten in Ost-Syrien unterstützen, die da einen Kalifatenstaat errichten sollten, der mittlerweile ausgerufen wurde.
Diese Dschihadisten sollten zudem von der Türkei aus einen Korridor nach Syrien entlang des Euphrat für Waffen- und Dschihadisten-Schmuggel schaffen, der militärisch bis tief hinein in den Irak wirken und vor allem die Assad-Regierung destabilisieren und stürzen sollte. Die Bewaffnung sollte durch den US- Stellvertreter Saudi Arabien gewährleistet werden. Diese Pläne wurden auch umgesetzt. Nur die Assad-Regierung gibt es immer noch.
Die syrische Regierung sei nicht fähig, diese Angriffe von ihrem Boden aus zu verhindern, meint die Erdogan-Regierung. Gemäß dem Artikel 51 der UN-Charta werde die Türkei alles unternehmen, um die Sicherheit der Türkei zu gewährleisten.
Der Artikel 51 betont das Recht auf Selbstverteidigung.Es geht aber faktisch um einen Angriff der Türkei als Nato-Land gege Syrien. Nach Informationen von Haberturk soll Erdogan die türkische Armee in Alarmbereitschaft versetzt haben.
„Das Leben unserer Bürger und unsere Grenzen ist in Gefahr. Wenn es unsere nationale Sicherheit erfordert, werden wir notfalls allein handeln“, so Erdogan. Der türkische Staatschef hatte zuvor in einer Rede gesagt, dass Russland unter dem Deckmantel der IS-Bekämpfung Zivilisten, insbesondere Turkmenen, umbringe.
Diese Rhetorik deutet darauf hin, dass die Türken einen Einmarsch nach Syrien mit Söldnern planen. Die Turkmenen dienen ihnen hier als Vorwand – denn tatsächlich hatte diese Gruppe weder mit den Russen noch mit der syrischen Regierung jemals ein Problem.
Der turkmenische Anwalt Ali Öztürkmen sagte kürzlich in einem Interview, dass der Hauptfeind der Turkmenen der IS sei: „Als die Turkmenen in Rakka und Aleppo vom IS massenweise umgebracht wurden, hat es keinen interessiert. Nun wird behauptet, dass die Regierungskräfte die Turkmenen umbringen würden. Das stimmt aber nicht.“
Öztürkmen hatte der türkischen Zeitung Aydinlik gesagt, dass die syrische Armee und Russland es nicht auf die Turkmenen abgesehen hätten. „Die Turkmenen leben mehrheitlich in den Gebieten, die von der syrischen Armee kontrolliert werden. In den restlichen Gebieten, die bombardiert werden, befindet sich die Al-Nusra-Front. Die turkmenischen Verbände befinden sich nicht in diesem Gebiet.“ Es gibt allenfalls eine turkmenische Dschihadisten-Miliz, die mit der Al Kaida in Syrien kooperiert. Darin sollen sich auch Söldner aus Russland und aus China befinden.
In den Reihen der syrischen Armee befinden sich zahlreiche hochrangige Personen der turkmenischen Minderheit, die sich trotz ihrer türkisch-ethnischen Herkunft mit dem syrischen Staat identifizieren. Deshalb gelten sie als besonders loyal. Sogar der ehemalige Verteidigungsminister Hasan Turkmani war Turkmene. Er starb im Jahr 2012 bei einem IS-Anschlag.
Im vergangenen Jahr eroberte der IS mehrere Dörfer der Turkmenen. Die Männer wurden ermordet und die Frauen auf dem Sklavenmarkt verkauft, berichtet das Nachrichtenportal T24. Aufgrund ihrer ethnischen Herkunft sind die Turkmenen besonders verhasst beim IS, da der IS spirituell dem Wahabismus angehört. Der Wahabismus wurde im 19. Jahrhundert als reaktionäre religiöse Strömung gegen das Osmanische Reich und gegen die Türken gegründet.
Obama habe in einem Telefonat mit Erdogan betont, dass das Recht der Türkei zur Verteidigung seiner Souveränität „von den USA und der Nato unterstützt“ werde.
Inwiefern Obama hinter diesem Anschlag auf ein russisches Kampfflugzeug steckt, kann naturgemäß nicht gessagt werden. Jedenfalls könnte Obama ein Interese darann haben, die drohende Allianz zwischen Nato-Ländern wie Frankreich mit Russland und einen gemeinsamen Anti-Terror-Kampf so zu torpedieren und die gemeinsame Front gegen den IS so zu verhindern.
Putin deutete eine russische Reaktion auf den Abschuß an . So werden Kampfjets der russischen Armee nur noch im Konvoi über Syrien fliegen. Russland verstärkt die Verbotszone in Nordsyrien. Denkbar sind auch russische Bodentruppen in Nordsyrien oder Handelssanktionen gegen die Türkei, die vom Tourismus bis zu anderen Bereichen der Wirtschaft wie dem Textilhandel reichen könnten.
Lügenmedien wie ARD, BILD und ZDF beim Fakten verdrehen erwischt - Türkei schießt russischen Kampfjet ab
Anstatt die bekannten Fakten zu benennen, dass der russische Kampfjet über Syrien abgeschossen wurde, über Syrien abstürzte und die Piloten in Syrien von Militanten gefangen genommen oder gar getötet wurden, desinformiert die ARD die deutsche Bevölkerung seit Tagen mit der Floskel vom Abschuss “im Grenzgebiet zu Syrien”.
“Die türkische Luftwaffe hat im Grenzgebiet zu Syrien ein russisches Militärflugzeug abgeschossen.” (tagesschau.de)
“Die Türkei hat im Grenzgebiet zu Syrien einen russischen Kampfjet abgeschossen.” (WDR; Stand: 24.11.2015, 11.04 Uhr)
“Die türkische Luftwaffe hat im Grenzgebiet zu Syrien einen russischen Kampfjet abgeschossen.” (WDR; Stand: 24.11.2015, 12.05 Uhr)
“Türkische Streitkräfte haben im Grenzgebiet zu Syrien ein russisches Kampfflugzeug abgeschossen.” (WDR; Stand: 24.11.2015, 13.07 Uhr)
Um dieses Verbrechen noch weiter im Sinne der NATO zu rechtfertigen, verweist die ARD auf eine vergangene kurzzeitige Verletzungen des türkischen Luftraums durch ein russisches Kampfflugzeug, gerade so, als würde dies einen Abschuss legitimieren.
Für die Bewertung der Legitimität des Abschusses ist einzig und allein von Bedeutung, wo genau dieser Abschuss geschehen ist. Selbst wenn der russische Jet tatsächlich den türkischen Luftraum zuvor verletzt haben sollte, legitimiert dies keinen Abschuss über syrischem Hoheitsgebiet, wo das russische Militär vollkommen legitim nach internationalem Recht operiert.
Ein Abschuss des russischen Flugzeuges über Syrien ist wohlgemerkt ein Akt der Luftraumverletzung und militärischen Aggression seitens der Türkei. Und der Kampfjet stürzte auch über Syrien ab und nicht über der Türkei.
Derweil titelt die BILD prominent auf ihrer Webseite: "Putin attackiert Türkei".4
Kein Wunder das dieses Blatt von 4,2 Mio auf jetzt ca. 1,5 Mio. Auflage und Millionen Leser seit der Jahrtausendwende verloren hat. Selbst von 100 Mio. €uro Verlust ist neuerdings die Rede. Da wird dann gerne mal die russophobe Propaganda oder die Putin-Keule ausgebuddelt um die Auflage zu steigern.
Die gesamte Aufmachung der Titelseite suggeriert Lesern, die nur die Überschrift überfliegen, dass hier von Russland - besser gesagt: von Putin persönlich - die Aggression ausgehe.
Lediglich in BILD-untypischer dünner Schrift ist dann hinzugefügt "Türkei schießt russischen Kampfjet ab".
In einer früheren Version des Artikels versuchte BILD selbst diese Information zu unterschlagen und sprach - ohne die Türkei als Verantwortlichen des Abschusses zu benennen - noch suggestiver lediglich von einem "Kampfjet-Abschuss an syrisch-türkischer Grenze".
Der Verdacht liegt nahe, dass einige deutsche Medienmacher in einer äußerst angespannten Situation hier bewusst mit dem Feuer spielen.
Update: Wahrscheinlich als Folge von Leserprotesten hat die BILD nun ihre Titelseite entschärft. Dennoch bleibt die Marschrichtung in der Frage, wem hier eine Eskalation angehängt werden soll, klar:
Der Beitrag wurde teilweise von dem Medien-Watchblog Propagandaschau übernommen.
Der wahre Hintergrund:
Erdogan schießt russisches Militär-Flugzeug ab, dass über Syrien abstürzt.
Das Moskauer Verteidigungsministerium hat bestätigt, dass ein Jagdbomber vom Typ Su-24 an der syrisch-türkischen Grenze „vermutlich durch Beschuss vom Boden“ zum Absturz gebracht worden sei.
Nachtrag 25.11.
Der zweite russische Pilot hat überlebt. Er wurde von der syrischen Armee gerettet und in Sicherheit gebracht.
"Der gerettete Pilot der von der Türkei abgeschossenen Su-24 hat die Informationen aus Ankara zurückgewiesen, laut denen das türkische Militär den russischen Kampfjet mehrmals vorgewarnt haben soll.
„Es hat keine Vorwarnungen gegeben, weder per Funk noch visuell. Es hat überhaupt keinen Kontakt gegeben“, sagte der Pilot. Die türkische Rakete habe den russischen Jet „völlig unerwartet“ am Heck getroffen. „Wir haben sie nicht einmal gesehen und deshalb kein Ausweichmanöver eingeleitet."
http://de.sputniknews.com/…/3059232…/syrien-su-24-pilot.html
Für Erdogans Abschussbefehl soll noch ein anderer Fakt entscheidend gewesen sein. Russland hat in den letzten Tagen Raffinerien und etwa 600 Öllaster des IS zerstört, mit welchem der IS Öl billig in die Türkei verkauft hat. Angeblich und nach unbestätigten Meldungen gehörten die Laster auch Erdogans Schwiegersohn.
Erdogan schießt russisches Militär-Flugzeug ab, dass über Syrien abstürzt.
{youtube}LW1qGWw5PBU{/youtube}
Das Moskauer Verteidigungsministerium hat bestätigt, dass ein Jagdbomber vom Typ Su-24 an der syrisch-türkischen Grenze „vermutlich durch Beschuss vom Boden“ zum Absturz gebracht worden sei.
Kriegsministerin von der Leyen will weiter deutsche Soldaten in Afghanistan verheizen
Die deutsche CDU- Kriegsministerin von der Leyen will den Krieg in Afghanistan fortsetzen und so weiter das Leben deutscher Soldaten gefährden.
Vorher hatte sie einen Abzug der deutschen Truppen aus Afghanistan angekündigt.
54 deutsche Soldaten sind in dem Afghanistankrieg seit 2001 schon gestorben. So geht der Krieg ins 15. Jahr. Auch wenn nicht alle deutschen Soldaten sterben, so kommen doch viele traumatisiert und vielfach auch als "menschliche Wracks" aus diesem Kriegseinsatz zurück.
Bisher kamen über 3.470 Koalitionssoldaten ums Leben, darunter 54 Soldaten der Bundeswehr und drei deutsche Polizisten. Die Vereinigten Staaten als größte Truppensteller haben mit rund 67 % der insgesamt getöteten Soldaten der Koalition die höchsten Verluste zu verzeichnen. Die Anzahl gestorbener afghanischer Soldaten und Aufständischer ist laut Wikipedia unbekannt.
Die Kosten für die Vereinigten Staaten belaufen sich auf etwa 100 Milliarden US-Dollar pro Jahr.[123] Da die Vereinigten Staaten etwa 70 Prozent aller Truppen stellen, kann vermutet werden, dass bei ihnen auch nur 70 Prozent der anfallenden Kosten auflaufen. Damit würde der OEF/ISAF-Einsatz pro Jahr etwa 143 Milliarden US-Dollar kosten. Von 2003 bis 2014 hat der Krieg in Afghanistan die International Security Assistance Force (ISAF) und die USA gut eine Billion Dollar gekostet. Es ist davon auszugehen, daß noch mehrere hundert Milliarden Dollar an Kosten nachkommen werden.[124]
Der Krieg wurde wie der Irakkrieg den USA zu teuer. Deshalb versuchen sie seit etlichen Jahren die Kosten des Krieges auf die Europäer abzuwälzen und mehr europäische Soldaten für ihre Kriege einzufordern.
Dem gegenüber steigt deshalb der deutsche Anteil: „Die offiziellen Kosten für die Bundeswehrmission in Afghanistan wurden bei jeder der 13 Mandatierungen durch den Bundestag seit 2001 festgeschrieben.
Im ersten Jahr waren es 436 Millionen Euro, inzwischen hat sich diese Summe mehr als verdoppelt: Im Mandatstext von Januar 2011 wurde erstmals etwas mehr als eine Milliarde Euro veranschlagt.“[125] Darin enthalten sind Kosten für Personal, Infrastruktur und Material. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet darüber hinaus auch Kosten durch Tod oder Verletzung von Soldaten sowie die Investitionen von Entwicklungsministerium und Auswärtigem Amt zu den gesellschaftlichen Gesamtkosten und kommt so auf eine Summe von 17 Milliarden Euro über zehn Jahre. Jedes weitere Jahr koste nach Rechnung des DIW dreimal mehr als die offiziell veranschlagte 1 Milliarde Euro pro Jahr.[126]
ARD und ZDF verschweigen, dass sich die Bundesregierung hier an einem völkerrechtswidrigen Krieg und somit an einem Verbrechen beteiligt. Stattdessen wird nur gesagt, dass die Ministerin von der Leyen nun doch keine Soldaten aus Afghanistan abziehen will und den Kriegseinsatz verlängern will. Es diene der Sicherheit. In Wahrheit hat der Afghanistankrieg Tod udn Chaos sowie den ewigen Bürgerkrieg ins Land gebracht.
Besonderes die Kontrolle des Weltdrogenhandels will die US- Regierung behalten, so dass sie die Kontrolle über dieses Land auf keine Fall verlieren will, was nach Abzug der Nato-Truppen wieder an die Taliban fallen würde. .
Zudem ist Krieg auch immer Terror, so wie Terror Krieg ist, so dass neue Flüchtlingswellen aus Afghanistan nach Europa die Folge sein werden.
Hintergrund:
Am 31. Oktober 2001 veröffentlichte die Online-Ausgabe des SPIEGEL ein entsprechendes Interview mit dem renommierten US-Völkerrechtler Francis Boyle.
Die erste Resolution des Sicherheitsrats vom 12. September sprach von einem terroristischen Anschlag. Es war nie die Rede von einem bewaffneten Angriff. Erst dadurch wäre Artikel 51 der Uno-Charta zum Tragen gekommen, der ja jedem Staat das Recht auf Selbstverteidigung einräumt. Nur hat Afghanistan die USA zudem auch garnicht angegriffen.
Bush versuchte nach der Meinung von Boyle die Zustimmung für militärische Gewalt zu bekommen und scheiterte. Er wollte vom Sicherheitsrat eine ähnliche Resolution bekommen wie sein Vater im Golfkrieg. Bush senior wurde damals ermächtigt, zur Vertreibung des Iraks aus Kuweit "alle notwendigen Mittel" zu benutzen.
Am 28. September scheiterte Bush erneut. Am 7. Oktober schickte dann der amerikanische Botschafter bei der Uno, John Negroponte, einen Brief an den Sicherheitsrat, der mitteilte, dass die USA ihr Recht auf Selbstverteidigung in Anspruch nehmen. Aber dies ist ganz eindeutig kein Fall von Selbstverteidigung. Nach den Regeln des Völkerrechts ist dieser Krieg illegal.
Denn, so Boyle weiter, es gäbe "keinen Beweis dafür, das die Regierung in Afghanistan die Anschläge in New York autorisierte oder billigte. Zudem waren die Attentäter Saudis und keien Afghanen. Die Angriffe auf Afghanistan sind bestenfalls Vergeltung." Auch gibt es seiner Ansicht nach keinen Beleg dafür, dass Bin Laden die Anschläge in Auftrag geben hat. Boyle: "Außenminister Powell versprach ein so genanntes 'White Paper', in dem er die Beweise darlegen würde. Bush untersagte ihm das. Aber in einem Interview mit der 'New York Times' sagte Powell, dass es gegen Bin Laden nicht einmal Indizien gebe. Das ist ein Rechtsfall, der nicht einmal vor einem normalen Strafgericht standhalten würde." Auch die "Beweise", die der Sondergesandte Taylor in der Sitzung des NATO-Rats vorgelegt hat, waren nicht ausreichend. "Beweise waren auch nicht wichtig, weil sich Bush ohnehin schon für den Krieg entschieden hatte", vermutet Boyle.
"Der Nato-Vertrag wurde niemals um dieses Ziel erweitert. Der Vertrag wurde ursprünglich auf Basis von Artikel 51 der Uno-Charta geschlossen. Also kann der Bündnisfall nur eintreten im Falle eines bewaffneten Angriffs eines Staates auf ein Nato-Mitglied. Deshalb hatte die Nato auch kein Recht, Jugoslawien zu bombardieren, weil Serbien die Nato vorher nicht angegriffen hatte."
Zudem hatten die regierenden Taliban der US- Regierung auszuliefern, wenn die USA Beweise für seine Täterschaft liefern würde und wenn die afghanische Regierung ihm überhaupt habhaft werden könne. Beides geschah nicht.
Am Ende des Gesprächs kommt Francis Boyle auf die seiner Meinung nach wahren Hintergründe oder Motive für das Verhalten der US-Regierung zu sprechen:
Boyle: "Ich glaube, dass sich die US-Regierung bereits vor dem 11. September für einen Krieg gegen Afghanistan entschieden hatte." Als Gründe hierfür führte er an:
"Die Öl- und Erdgasreserven in Zentralasien sind die zweitgrößten nach denen im Persischen Golf. Nach dem Kollaps der Sowjetunion nahm die US-Regierung sofort diplomatische Beziehungen zu den zentralasiatischen Staaten auf. Politiker wie der ehemalige Verteidigungsminister Caspar Weinberger sagten, dass die Ölfelder Zentralasiens zum vitalen Interesse der Vereinigten Staaten gehören" ...
Die amerikanische Ölgesellschaft Unocal verhandelte zudem mit den Taliban über eine Pipeline aus Zentralasien durch Afghanistan nach Pakistan...
Boyle sagte dazu: "Die US-Regierung wollte nicht, dass irgendeine Pipeline durch Russland oder Iran laufen würde. Die billigste und einfachste Route läuft durch Afghanistan. Außerdem gibt es dort selbst auch Ölreserven. Öl und Gas ( neben dem Drogenhandel) sind die wahren Interessen der US-Regierung, nicht Bin Laden."
Organisierter Fußball-Terrorismus von FC Bayern-Fans eskalierte. Es hätte Tote geben können
Vor dem Fußballspiel Schalke 04 : FC Bayern : am 21.11. eskalierte der Terror organisierter Fans des Fußballclubs FC Bayern München.
Sie verabredeten sich zu Massenschlägereien und sie wollten nach den Attentaten von Paris eine Massenpanik im Stadion schüren, was allerdings nicht gelang, da Schalke-Fans vor dem Fanblock ihren bedrängten Fußballfreunden zu Hilfe eilten.
Oftmals ist der Kern dieser Hooligan-Fans mit einer braunen und rassistischen aber auch elitären Nazi-Gesinnung ausgestattetet, die ganze Fangruppen teilen. Andereseits wird aber auch von den Fans das Problem erkannt, die sich wie auf dem Bild oben klar und deutlich von allen Nazis und rechtem Terror in ihren Reihen distanzieren.
Offensichtlich hat sich das elitäre Gehabe der Fußballer-Millionarios als Edelsklaven des reichsten deutschen Vereins und das "Herrenmenschendenken" so mancher Bayern-Fans auf breite Kreise der Fangemeinschaft übertragen und es ist wohl nicht nur die Hooligan-Szene davon betroffen.
{youtube}Z6SxS2Wsx5Y{/youtube}
Jedenfalls haben Bayern-Fans die bisher schlimmsten Krawalle bei Bundesligaspielen in dieser Saison angezeittelt und eine Massenpanik in Kauf genommen, die auch nach Auskunft der Polizei zu Toten hätte führen können.
Ein Video verdeutlicht das Ausmaß der organisierten Ausschreitungen.
Die Anreise sei wie auch bei Terroristen üblich konspirativ im Privatautos erfolgt und nicht mit Bussen oder der Bahn. Dadurch sollte die Identität der "Fans" verschleiert werden.
Einen Kilometer vor dem Stadion machten sie halt und teilten sich in kleinere Kampfgruppen auf, die ähnlich wie bei den Paris-Attentaten autonom agierten - allerdings zum Glück ohne den Einsatz von Waffen oder Bomben.
Vor dem Fanblock des FC Schalke organisierten sie dann eine Gewaltorgie.
Es blieb allerdings bei Verletzten und 196 Festnahmen.
Seite 724 von 1225