Oster-Friedensmärsche: Krieg ist Terror
Zehntausend bundesweit erwartet - 80 Demos bundesweit

In diesem Jahr marschierten rund 2.000 Teilnehmer gegen Bundeswehreinsätze in Syrien, im Irak und in Mali – mehr als erwartet.
Die Berliner Friedensbewegung hat am Samstag mit ihrem traditionellen Ostermarsch gegen Krieg und für Abrüstung demonstriert. Rund 2.000 Menschen zogen vom Neuköllner Hermannplatz zum Oranienplatz in Kreuzberg, sagte die Veranstalterin Jutta Kausch von der Berliner Friedenskoordination.
Der Ostermarsch stand unter dem Motto "Krieg ist Terror! Damit muss Schluss sein!". Wie im vergangenen Jahr wurde der Zug von einer riesigen Friedenstaube aus Pappmaché angeführt.
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Demonstration auch gegen Bundeswehreinsätze
Schon im Aufruf zur Demonstration wandten sich die Veranstalter gegen die Beteiligung der Nato an Kriegseinsätzen, angesichts von 60 Millionen Menschen, die weltweit vor Krieg, Zerstörung und Perspektivlosigkeit fliehen. Viele Menschen, die in Deutschland Zuflucht suchen, kämen aus Ländern, in denen Kriege auch unter Beteiligung von Nato-Staaten oder ihrer Verbündeten die Lebensgrundlagen zerstört und terroristische Milizen befördert hätten, so der Text.
Doch der Ostermarsch richtete sich auch gezielt gegen deutsche Einsätze, etwas jene der Bundeswehr in Syrien, im Irak und in Mali, und gegen weltweite Waffenexporte. Alle Waffenexporte müssten gestoppt werden, "angefangen bei Saudi-Arabien, der Türkei, Katar und den Emiraten", hieß es. Bundeswehrsoldaten müssten aus dem Ausland abgezogen werden.
. In ganz Deutschland finden am Osterwochenende etwa 60 Mahnwachen, Demonstrationen und Märsche gegen Krieg statt. Alle wollen in diesem Jahr nach Angaben der Veranstalter darauf aufmerksam machen, dass die deutsche Politik mitverantwortlich für die aktuellen weltweiten Fluchtbewegungen sei.
NRW
An der Radtour von Essen nach Bochum nahmen ca 300 Aktivisten teil. Am Vortag hatten sich 700 Aktivisten in Düsseldorf versammelt. Hunderte in Kölön und Bochum kamen hinzu.
Lübeck
In Lübeck demonstrierten erstmal seit 12 Jahren wieder 200 Menschen auf der dortigen Friedensdemo.
Stuttgart
„Freiheit für Kurdistan und Palästina“ stand auf einem Banner, „Fluchtursache Krieg bekämpfen! Kriegseinsätze sofort beenden“ auf einem anderen. Anne Rieger, eine der Sprecherinnen des Arbeitsausschuss Friedensratschlag, sprach sich in ihrer Rede bei der Kundgebung gegen deutsche Kriegsbeteiligungen aus. Roman Zitzelsberger, Bezirksleiter der IG Metall, forderte in seinem Redebeitrag die Bundesregierung dazu auf, die Rolle der Vereinten Nationen zu stärken, „damit nicht wie heute wie oft der Fall Länder ohne UN-Mandat in bewaffnete Konflikte ziehen und damit die Spirale aus Krieg und Terror weiter vorantreiben“.
Veranstaltet wurde der Ostermarsch in Stuttgart vom Friedensnetz Baden-Württemberg, zu dem so unterschiedliche Organisationen wie die Partei Die Linke, die katholische Friedensbewegung Pax Christi und verschiedene gewerkschaftliche Vereinigungen gehören. Der Auftakt zu den Ostermärschen in Baden-Württemberg hatte in Stuttgart bereits am Freitag stattgefunden. Am Karfreitag hatten sich um 12 Uhr 50 Teilnehmer vor der US-amerikanischen Kommandozentrale Africom in Möhringen versammelt: „Mit einer Mahnwache und Kranzniederlegung gedachten wir den Opfern von Drohnen und Krieg und forderten die Schließung des Africom“, erklärte Paul Russmann, Sprecher der ökumenischen Aktion Ohne Rüstung Leben.
Hannover
In Hannover zogen am Sonnabend nach Polizeiangaben rund 250 Aktivisten durch die Innenstadt. In Wolfsburg zählte die Polizei insgesamt 60 Teilnehmer bei der Abschlusskundgebung und in Braunschweig fuhren ebenfalls 60 Radfahrer mit Fahnen und Plakaten durch die Stadt. Weitere Märsche gab es unter anderem in Oldenburg, Osnabrück und Goslar.
Thema der Friedensmärsche waren in diesem Jahr die Kriegsflüchtlinge. In Hannover etwa stand die Veranstaltung unter dem Motto "Kriege stoppen - Fluchtursachen beseitigen".
Bremen
Die Ostermarschierer waren nicht nur in Bremen, sondern auch in Bremerhaven und Rotenburg auf die Straße gegangen. Der Demonstrationszug in Bremen startete am Hauptbahnhof unter dem Motto "Gegen jeden Krieg – gemeinsam für Frieden und eine neue Entspannungspolitik". Bei der sich anschließenden Kundgebung auf dem Marktplatz kamen auch Flüchtlinge zu Wort.
Neben dem Appell, Fluchtursachen zu beseitigen und geflüchtete Menschen aufzunehmen, wiesen die Ostermärsche auch auf die traditionellen Anliegen der Friedensbewegung hin. Dazu gehören zum Beispiel die Ächtung atomarer Waffen und ein Stopp der Rüstungsexporte.
Der Ostermarsch in Rotenburg richtete sich in diesem Jahr speziell gegen die Erdgasförderung durch Fracking. An dem "Rotenburger Ostermarsch gegen Gasbohren" beteiligen sich auch mehrere Bürgerinitativen aus anderen Landkreisen.
Ostermärsche in Nordrhein-Westfalen im Regen fortgesetzt | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/region/ostermaersche-in-nordrhein-westfalen-im-regen-fortgesetzt-id11684195.html#plx1936719243
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Ostermärsche in Nordrhein-Westfalen im Regen fortgesetzt | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
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Hessen
Thema der Friedensmärsche waren in diesem Jahr die Kriegsflüchtlinge. In Hannover etwa stand die Veranstaltung unter dem Motto "Kriege stoppen - Fluchtursachen beseitigen".
Trotz strömenden Regens kamen nach Angaben des Ostermarsch-Informationsbüros am Karfreitag rund 180 Teilnehmer nach Bruchköbel bei Hanau (Main-Kinzig-Kreis). Die Polizei sprach von etwa 100 Teilnehmern.
Die Kundgebung und der anschließende Friedensmarsch verliefen ohne Zwischenfälle. „Die Ursache für die Flüchtlinge sind Kriege, die durch die Bundeswehr weltweit mitveranstaltet werden”, sagte Willi van Ooyen vom Ostermarschbüro. Neben den Kriegen trage auch die ökonomische Perspektivlosigkeit in Ländern des Nahen Ostens dazu bei, dass es weitere Fluchtbewegungen geben werde, fügte der Landtagsabgeordnete der Linken hinzu.
München
Allein durch die Münchner Innenstadt zogen am Samstag etwa 1.000 Teilnehmer.
Eine "Welt ohne Krieg, Ausbeutung und Rassismus": Unter diesem Motto starteten 1.000 Ostermarschierer in München nach einem ökumenischen Gottesdienst am Karlsplatz. Aufgerufen hatte ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Parteien und Kirchen. Den Organisatoren ist vor allem eine Beteiligung Deutschlands an militärischen Konflikten weltweit ein Dorn im Auge.
Würzburg
Auch in Augsburg, Aschaffenburg und Erlangen gingen die Friedensaktivisten auf die Straßen. In Würzburg marschierten etwa 200 Teilnehmer unter dem Motto "Gerechtigkeit schafft Frieden - Fluchtursachen bekämpfen" durch die Stadt. Sie solidarisierten sich mit den Flüchtlingen und forderten eine wirksame Bekämpfung der Fluchtursachen.
"Entscheidend ist, dass es auch transportiert wird, dass Leute den Traum von einer anderen und besseren Welt haben. Aufrüstung, Militärinterventionen führen eigentlich in eine Sackgasse."
Armin Meisterernst von Ökopax Würzburg
Auch in Miesbach fand - erstmals nach 20 Jahren - wieder ein Ostermarsch statt. Die "Initiative Ostermarsch Miesbach", ein breites Bündnis verschiedenster Gruppierungen und Parteien, wollte ein Zeichen setzen für Frieden in der Welt. Mit dabei: die Arbeiterwohlfahrt, der Bund Naturschutz, der Bund der deutschen katholischen Jugend, verdi und DGB sowie die SPD, die Grünen, die Linke und die Piratenpartei.
Am Montag sind weitere Ostermärsche geplant: Zum Beispiel in Nürnberg, Ansbach und dem oberbayerischen Schrobenhausen, wo die Teilnehmer - so der Plan - gemeinsam vor die Tore einer Rüstungsfirma ziehen.
Bundesweit wird es insgesamt rund 60 Veranstaltungen geben. In Hessen sind außerdem Märsche in Erbach, Fulda, Gießen, Wiesbaden, Marburg, Kassel und Frankfurt geplant. In der hessischen Metropole ist am Ostermontag eine Abschlusskundgebung geplant. Bundesweit erwarten die Veranstalter rund 10 000 Teilnehmer - etwa so viele wie in den vergangenen Jahren.
An den diesjährigen Ostermärschen haben sich nach Angaben der Organisatoren bislang aber schon mehr als 10.000 Menschen beteiligt.
Demnach zeichnet sich bundesweit eine höhere Teilnehmerzahl ab als im vergangenen Jahr.
Paul Craig Roberts: Does the original US still exist or ist it a tyranny?

Does The (original) US Still Exist?

To answer the question that is the title, we have to know of what the US consists.
Is it an ethnic group, a collection of buildings and resources, a land mass with boundaries, or is it the Constitution. Clearly what differentiates the US from other countries is the US Constitution. The Constitution defines us as a people. Without the Constitution we would be a different country. Therefore, to lose the Constitution is to lose the country.
Does the Constitution still exist? Let us examine the document and come to a conclusion.
The Constitution consists of a description of a republic with three independent branches, legislative, executive, and judicial, each with its own powers, and the Bill of Rights incorporated as constitutional amendments. The Bill of Rights describes the civil liberties of citizens that cannot be violated by the government.
Article I of the Constitution describes legislative powers. Article II describes executive powers, and Article III describes the power of the judiciary. For example, Article I, Section 1 gives all legislative powers to Congress. Article I, Section 8 gives Congress the power to declare war.
The Bill of Rights protects citizens from the government by making law a shield of the people rather than a weapon in the hands of the government.
The First Amendment protects the freedom of speech, the press, and assembly or public protest.
The Second Amendment gives the people the right “to keep and bear arms.”
The Third Amendment has to do with quartering of soldiers on civilians, a large complaint against King George III, but not a practice of present-day armies.
The Fourth Amendment grants “the right of the people to be secure in their persons, houses, papers, and effects, against unreasonable searches and seizures” and prevents the issue of warrants except “upon probable cause, supported by oath or affirmation, and particularly describing the place to be searched, and the persons or things to be seized.” The Fourth Amendment prevents police and prosecutors from going on “fishing expeditions” in an effort to find some offense with which to charge a targeted individual.
The Fifth Amendment prohibits double jeopardy, self-incrimination, the taking of life, liberty, or property without due process and the prohibition of seizing property without just compensation.
The Sixth Amendment guarantees speedy and public trial, requires that a defendent be informed of the charge against him and to be confronted with the witnesses, to present witnesses in his favor, and to have the assistance of an attorney.
The Seventh Amendment gives the right of trial by jury to civil suits.
The Eighth Amendment prevents excessive bail and cruel and unusual punishments.
The Ninth Amendment says that the enumeration of certain rights in the Constitution does not deny or disparage others retained by the people. In other words, people have rights in addition to the those listed in the proscriptions against the government’s use of abusive power.
The Tenth Amendment reserves the rights not delegated to the federal government to the states.
The Tenth Amendment is a dead letter amendment. The Third Amendment protects against an abandoned abusive practice of government. The Seventh Amendment is still relevant as it allows damages in civil suits to be determined by a jury, once a protection against unfairness and today not always the case.
The other seven amendments comprise the major protections of civil liberty. I will examine them in turn, but first let’s look at Section 1 and Section 8 of Article I. These two articles describe the major powers of Congress, and both articles have been breached. The Constitution’s grant of “all legislative powers” to Congress has been overturned by executive orders and signing statements. The president can use executive orders to legislate, and he can use signing statements to render sections of laws passed by Congress and signed by the president into non-enforced status. Legislative authority has also been lost by delegating to executive branch officials the power to write the regulations that implement the laws that are passed. The right that Section 8 gives to Congress to declare war has been usurped by the executive branch. Thus, major powers given to Congress have been lost to the executive branch.
The First Amendment has been compromised by executive branch claims of “national security” and by extensive classification. Whistleblowers are relentlessly prosecuted despite federal laws protecting them. The right of assembly and public protest are overturned by arrests, tear gas, clubs, rubber bullets, water cannons, and jail terms. Free speech is also limited by political correctness and taboo topics. Dissent shows signs of gradually becoming criminalized.
The Fourth Amendment is a dead letter amendment. In its place we have warrantless searches, SWAT team home invasions, strip and cavity searches, warrantless seizures of computers and cell phones, and the loss of all privacy to warrantless universal spying.
The Fifth Amendment is a dead letter amendment. The criminal justice system relies on self-incrimination as plea bargains are self-incrimination produced by psychological torture, and plea bargains are the basis of conviction in 97% of all felony cases. Moreover, physical torture is a feature of the “war on terror” despite its illegality under both US statute and international law and is also experienced by inmates in the US prison system.
The Fifth Amendment’s protection against deprivation of life, liberty, and property without due process of law has been lost to indefinite detention, executive assassination, and property takings without compensation. The Racketer Influenced Corrupt Organizations Act (RICO) passed in 1970. The act permits asset freezes, which are takings. The Comprehensive Forfeiture Act passed in 1984 and permits police to confiscate property on “probable cause,” which often means merely the presence of cash.
The Sixth Amendment is a dead letter amendment. Prosecutors routinely withhold exculpatory evidence, and judges at prosecutors’ requests have limited attorneys’ ability to defend clients.The “war on terror” has introduced secret evidence and secret witnesses, making it impossible for a defendant and his attorney to defend against the evidence.
The Eighth Amendment’s prohibition of excessive bail and torture are routinely violated. It is another dead letter amendment.
It is paradoxical that every civil liberty in the Bill of Rights has been lost to a police state except for the Second Amendment, the gun rights of citizens. An armed citizenry is inconsistent with a police state, which the US now is.
Other aspects of our legal protections have been overturned, such as the long standing rule that crime requires intent. William Blackstone wrote: “An unwarrantable act without a vicious will is no crime at all.” But today we have crimes without intent. You can commit a crime and not even know it. See for example, Harvey Silverglate, Three Felonies A Day: How the Feds Target the Innocent.
Attorney-client privilege has been lost. The indictment, prosecution, and imprisonment of defense attorney Lynne Stewart is a good example. The DOJ prevailed on her to defend a blind Muslim regarded by the DOJ as a “terrorist.” She was informed that “special administrative measures” had been applied to her client. She received a letter from the federal prosecutor informing her that she and her client would not be permitted attorney-client privilege, and that she was required to permit the government to listen to her conversations with her client. She was told that she could not carry any communications from her client to the outside world. She regarded all this as illegal nonsense and proceeded to defend her client in accordance with attorney-client privilege. Lynne Stewart was convicted of violating a letter written by a prosecutor as if the prosecutor’s letter were a law passed by Congress and present in the US code. Based on a prosecutor’s letter, Lynne Stewart was sentenced to prison. No law exists that upholds her imprisonment.
Our civil liberties are often said to be “natural rights” to which we are entitled. However, in historical fact civil liberty is a human achievement that required centuries of struggle. The long struggle for accountable law that culminated in the Glorious Revolution in England in the late 17th century can be traced back to Alfred the Great’s codification of English common law in the 9th century and to the Magna Carta in the early 13th century. Instead of issuing kingly edicts, Alfred based law on the traditional customs and behavior of the people. The Glorious Revolution established the supremacy of the people over the law and held the king and government accountable to law. The United States and other former British colonies inherited this accomplishment, an accomplishment that makes law a shield of the people and not a weapon in the hands of the state.
Today law as a shield of the people has been lost. The loss was gradual over time and culminated in the George W. Bush and Obama regime assaults on habeas corpus and due process. Lawrence Stratton and I explain how the law was lost in our book, The Tyranny of Good Intentions. Beginning with Jeremy Bentham in the late 18th century, liberals saw the protective shield of law as a constraint on the government’s ability to do good. Bentham redefined liberty as the freedom of government from restraint, not the freedom of people from government. Bentham’s influence grew over time until in our own day, to use the words of Sir Thomas More in A man for All Seasons, the law was cut down so as to better chase after devils.
We cut down the law so that we could better chase after the Mafia.
We cut down the law so that we could better chase after drug users.
We cut down the law so that we could better chase after child abusers.
We cut down the law so that we could better chase after “terrorists.”
We cut down the law so that we could better chase after whistleblowers.
We cut down the law so that we could better cover up the government’s crimes.
Today the law is cut down. Any one of us can be arrested on bogus charges and be helpless to do anything about it.
There is very little concern in legal circles about this. The American Civil Liberties Union (ACLU) does attempt to defend civil liberty. However, just as often the ACLU is not defending the civil liberties in the Bill of Rights that protect us from the abuse of government power, but newly invented “civil rights” that are not in the Constitution, such as “abortion rights,” the right to homosexual marriage, and rights to preferential treatment for preferred minorities.
An attack on abortion rights, for example, produces a far greater outcry and resistance than the successful attack on habeas corpus and due process. President Obama was able to declare his power to execute citizens by executive branch decision alone without due process and conviction in court, and it produced barely audible protest.
Historically, a government that can, without due process, throw a citizen into a dungeon or summarily execute him is considered to be a tyranny, not a democracy. By any historical definition, the United States today is a tyranny.
Paul Craig Roberts was Assistant Secretary of the Treasury for Economic Policy and associate editor of the Wall Street Journal. He was columnist for Business Week, Scripps Howard News Service, and Creators Syndicate. He has had many university appointments. His internet columns have attracted a worldwide following. His latest book, The Failure of Laissez Faire Capitalism and Economic Dissolution of the West is now available.
Sozialist Bernie Sanders for President - Clinton haushoch in drei Bundesstaaten besiegt

Auferstehung gegen die führende Killary- Kandidatin des Grauens zu Ostern
Bei den Vorwahlen der Demokraten in den US-Bundesstaaten Washington, Alaska und Hawaii hat Senator Bernie Sanderrs haushohe Siege errungen. Mehr als 70 % der Parteimitglieder stimmten in Washington und Hawaii für Sanders, 82 % in Alaska.
Bei einem Wahlkampfauftritt in Wisconsin, wo am 5. April abgestimmt wird, bezeichnete Sanders das Ergebnis als Auftrieb für seinen Kampagne.
“Ich glaube, dass unsere Kampagne, eine Kampagne der Energie für soziale Gerechtigkeit und gegen Oligarchenherrschaft , der Mobilisierung zu einer hohen Wahlbeteiligung im November und zum Sieg führen wird”, sagte Sanders in Madison.
Bei den Parteiversammlungen in Hawaii war der Andrang so groß, dass sich vor den Sälen lange Schlangen bildeten und teilweise die Stimmzettel ausgingen. Einige Teilnehmer klagten über chaotische Zustände und Unregelmäßigkeiten. Die Parteiführung in Hawaii hatte sich klar für Clinton ausgesprochen.
Insgesamt liegt Hilary Clinton weiter vorn, aber Sanders kann mit seinen jüngsten Siegen den Rückstand verkürzen. Besonderes Augenmerk legt Sanders jetzt auf den bevölkerungsreichen Bundesstaat New York. Bei der Vorwahl am 19. April dort gilt Clinton noch als Favoritin.
Unter Berücksichtigung der Superdelegierten, das sind Parteifunktionäre und Mandatsträger, die in ihrer Entscheidung frei sind, deren überwältigende Mehrheit bislang aber Clinton unterstützt, kommt die ehemalige Außenministerin auf indestens 1.703, oder 71 % der erforderlichen Delegierten, Sanders auf mindestens 985.
Um nominiert zu werden, müsste Sanders bis zum Parteitag mehr als 67 % der noch zu vergebenden Delegierten und der unentschlossenen Superdelegierten gewinnen. Ein Wunder ist dennoch nur rein rechnerisch noch möglich.
Erstmals sah dieser Tage eine renommierte US-weite Umfrage unter Demokraten-Wählern Sanders knapp vor Clinton. 49 Prozentnannten in einer Bloomberg-Erhebung den Senator als ihre erste Wahl für das Amt des Präsidentschaftsbewerbers ihrer Partei, während sich 48 Prozent für Clinton entschieden.
Zwar liegt dieser eine Prozentpunkt Unterschied im Unschärfebereich jeder Umfrage. Aber erkennbar sind die Zeiten vorbei, in denen Clinton als klare Favoritin angesehen wurde.
Video: Terror des Westens seit 200 Jahren - Jürgen Todenhöfer erklärt

UND WER SPRICHT ÜBER DEN TERRORISMUS DES WESTENS?Ein verblüffendes VideoLiebe Freunde, nach den IS-Anschlägen in Brüssel läuft wieder mal eine Kampagne über die angebliche Gewalttätigkeit der Muslime gegenüber dem Westen. Sie stellt die Fakten auf den Kopf, wie Ihr hier in unserem Video sehen könnt. Der Westen ist viel gewalttätiger als die muslimische Welt. Trotz der barbarischen Anschläge von Al Qaida und des IS. Fünf Beweise:1. In den letzten 200 Jahren hat kein einziges muslimisches Land Europa oder die USA angegriffen. Der Westen aber griff die muslimische Welt allein im Mittleren Osten 60 Mal an. Siehe unsere Video-Recherche. Ergebnis: viele Millionen Tote.2. Bush hat allein in Afghanistan und im Irak den Tod von 1.3 Mio Menschen zu verantworten. Al Qaida und der IS ermordeten mit ihren Terroranschlägen im Westen bisher 3.800 Menschen - einschließlich 9/11. (Im Mittleren Osten allerdings Zehntausende, vor allem Muslime). 3. Der IS-Terror in Brüssel und Paris ist schändlich und durch nichts zu entschuldigen. Aber jede Woche sterben im Irak über 30 Zivilisten durch westliche Bombenangriffe. Manchmal, wie in Tikrit und Ramadi, sogar Hunderte. Ist das kein Terrorismus? Wir werden darüber nicht einmal informiert. Es sind ja nur Muslime.4. Der barbarische IS-Terrorismus ist die Antwort auf die terroristischen Kriege des Westens. Wenn auch eine völlig falsche und kriminelle. Weil der IS ebenfalls Unschuldige tötet. Die muslimische Welt lehnt den IS deshalb mit überwältigender Mehrheit ab. Die Bevölkerung der USA hingegen stand mit 76 Prozent hinter Bushs Überfall auf den Irak. Noch am ersten Kriegstag.5. Das US-Meinungsforschungsinstitut Gallup führte 10 Jahre nach Beginn der westlichen Antiterrorkriege eine weltweite Befragung zum Thema 'Gewalt gegen Zivilisten' durch. Ergebnis: 49% der Amerikaner und 31% der Europäer hielten militärische Gewalt gegen Zivilisten für 'gelegentlich berechtigt'. Im überwiegend muslimischen Mittleren Osten waren es nur 19%.Aufgegliedert nach Religionen hielten in den USA 58% der Christen, 52% der Juden, aber nur 21% der Muslime militärische Gewalt gegen Zivilisten für 'gelegentlich gerechtfertigt'. Wir sehen immer nur den Splitter im Auge des Anderen. Den Balken im eigenen Auge sehen wir nicht. Der Westen war und ist viel brutaler als die muslimische Welt. Selbst wenn man die beiden Weltkriege mit 90 Millionen Toten unterschlägt, die ebenfalls nicht von Muslimen verursacht wurden. Der Westen arbeitet systematisch an seinem 'Feindbild Islam'. Weil er es für seine aggressive Außenpolitik braucht. Euer JT WESTLICHE MILITÄR-INTERVENTIONEN UND KOLONIALISTISCHE UNTERWERFUNGEN IM MITTLEREN OSTEN: 1798 – 1801 Ägypten von Frankreich besetzt.1820 – 1971 Bahrain: Großbritannien erzwingt "Schutzvertrag/Protektorat".1825 Mauretanien: Krieg Frankreichs gegen die Provinz Trarza.1830 – 1962 Algerien: Französische Kolonialherrschaft.1839 – 1967 Jemen: Britische Besetzung von Aden.1839 – 1842 Afghanistan: Erster Krieg Großbritanniens. 1844 Marokko: Frankreich führt Krieg gegen Marokko.1855 Mauretanien: Zweiter Krieg Frankreichs gegen die Provinz Trarza.1856 – 1857 Persien: Großbritannien greift Persien an.1858 – 1947 Pakistan: Britische Besetzung des indischen Subkontinents.1859 – 1860 Marokko: Spanien führt Krieg gegen Marokko.1862 – 1977 Frankreich zwingt Dschibuti einen "Schutzvertrag" auf.1878 – 1880 Afghanistan: Zweiter Krieg Großbritanniens.1881 – 1956 Tunesien: Eroberung und Unterwerfung durch Frankreich. 1881 – 1898 Sudan: Großbritannien schlägt antikolonialen Mahdi-Aufstand nieder.1882 – 1956 Ägypten: Britisches Protektorat.1884 – 1960 Somalia: Protektorat Britisch-Somaliland (Nordsomalia).1888 – 1960 Somalia: Kolonie Italienisch-Somaliland (Südsomalia).1891 – 1958 Oman unter britischer "Schutzherrschaft".1893 Marokko: Spanischer Krieg gegen Stämme im Rif-Gebirge.1899 – 1920 Somalia: Briten und Italiener unterdrücken Freiheitskampf der Somalier.1899 – 1956 Sudan: Britische Kolonialherrschaft.1899 – 1961 Kuwait unter britischer "Schutzherrschaft".1901 – 1904 Somaliland: Erster bis vierter militärischer Feldzug Großbritanniens.1902 – 1960 Mauretanien: Besetzung durch Frankreich.1909 – 1910 Marokko: Spanischer Angriff auf Melilla.1911 – 1912 Italienischer Angriffskrieg auf das Osmanische Reich.1911 – 1943 Libyen: Besetzung durch Italien.1912 – 1956 Marokko: Französische und spanische Besatzung.1914 – 1921 Iran: Krieg und Besetzung durch britische und russische Truppen.1916 – 1971 Qatar unter britischer "Schutzherrschaft". 1917 – 1932 Irak: Unterwerfung Bagdads unter britische Herrschaft.1918 – 1923 Osmanisches Reich: Zerschlagung und Aufteilung unter den Siegermächten des Ersten Weltkriegs.1919 – 1922 Osmanisches Reich: Militärischer Angriff durch Griechenland.1920 Irak: Britische Kolonialisten schlagen Aufstand nieder.1920 Somaliland: Fünfter militärischer Feldzug der Briten.1920 – 1946 Libanon: Französische Besatzung.1920 – 1946 Syrien: Französisch-Syrischer Krieg und Besatzung.1920 – 1948 Palästina: Britische Besatzung.1921 – 1926 Marokko: Zweiter spanischer Krieg gegen die Rif-Stämme.1922 – 1946 Jordanien: Britische Besatzung.1923 – 1932 Libyen: Krieg Italiens gegen libysche Freiheitskämpfer.1925 – 1927 Syrien, Libanon: Niederschlagung des Aufstandes gegen die französischen Kolonialherren.1941 Iran: Anglo-sowjetische Invasion.1943 – 1951 Libyen: Unterstellung unter britische Militärverwaltung.1953 Iran: Gewaltsamer US-britischer Umsturz der demokratisch gewählten Regierung.1954 – 1962 Algerien: Frankreichs Krieg gegen algerische Freiheitskämpfer.1956 Ägypten: Angriffskrieg Großbritanniens, Frankreichs und Israels.1986 Libyen: US-Bombardierung libyscher Städte.1990 – 1991 Irak: Krieg einer westlichen Allianz zur Befreiung Kuwaits.1998 Afghanistan: US-Militärschlag.1998 Sudan: US-Militärschlag.2001 – heute Afghanistan: US-Invasion, Besetzung, Drohnenkrieg.2002 – heute Jemen: US-Drohnenkrieg.2003 – 2011 Irak: Krieg und Besetzung durch USA, Großbritannien und die "Koalition der Willigen".2004 – heute Pakistan: US-Drohnenkrieg.2007 – heute Somalia: US-Drohnenkrieg.2011 Libyen: Westliche Bombardierungen mit dem Ziel "Regime Change".2014 – heute Syrien: Westliche (und östliche) Bombardierungen. 2014 – heute Irak: Westliche Bombenangriffe.
Posted by Jürgen Todenhöfer on Samstag, 26. März 2016
Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt sagte mal, dass es viele Terrorismen gibt, aber der schlimmste Terrorismus sei der Staatsterrorismus.
Er muß es als ehemaliger Bundeskanler wissen, der auuch Chef deutscher Geheimdienste war.
Aber Europa und später die USA haben die Welt nicht nur im 19. Jahrhundert systematisch kolonialisiert und ausgebeutet - in Wahrheit wird dieser Kolonialismus als Neokolonialismus und als imperiale Weltherrschaftspolitik bis heute betrieben- insbesondere in Afrika, Lateinamerika, Südostasien und vor allem seit 2001 auf der Basis selbst inszenierter Anschläge in den USA in der islamischen Welt.
Entsprechend erklärt Jürgen Todenhöfer auf Facebook:
Ein verblüffendes Video
Liebe Freunde, nach den IS-Anschlägen in Brüssel läuft wieder mal eine Kampagne über die angebliche Gewalttätigkeit der Muslime gegenüber dem Westen. Sie stellt die Fakten auf den Kopf, wie Ihr hier in unserem Video sehen könnt. Der Westen ist viel gewalttätiger als die muslimische Welt. Trotz der barbarischen Anschläge von Al Qaida und des IS. Fünf Beweise:
1. In den letzten 200 Jahren hat kein einziges muslimisches Land Europa oder die USA angegriffen. Der Westen aber griff die muslimische Welt allein im Mittleren Osten 60 Mal an. Siehe unsere Video-Recherche. Ergebnis: viele Millionen Tote.
2. Bush hat allein in Afghanistan und im Irak den Tod von 1.3 Mio Menschen zu verantworten. Al Qaida und der IS ermordeten mit ihren Terroranschlägen im Westen bisher 3.800 Menschen - einschließlich 9/11. (Im Mittleren Osten allerdings Zehntausende, vor allem Muslime).
3. Der IS-Terror in Brüssel und Paris ist schändlich und durch nichts zu entschuldigen. Aber jede Woche sterben im Irak über 30 Zivilisten durch westliche Bombenangriffe. Manchmal, wie in Tikrit und Ramadi, sogar Hunderte. Ist das kein Terrorismus? Wir werden darüber nicht einmal informiert. Es sind ja nur Muslime.
4. Der barbarische IS-Terrorismus ist die Antwort auf die terroristischen Kriege des Westens. Wenn auch eine völlig falsche und kriminelle. Weil der IS ebenfalls Unschuldige tötet. Die muslimische Welt lehnt den IS deshalb mit überwältigender Mehrheit ab. Die Bevölkerung der USA hingegen stand mit 76 Prozent hinter Bushs Überfall auf den Irak. Noch am ersten Kriegstag.
5. Das US-Meinungsforschungsinsti
Aufgegliedert nach Religionen hielten in den USA 58% der Christen, 52% der Juden, aber nur 21% der Muslime militärische Gewalt gegen Zivilisten für 'gelegentlich gerechtfertigt'.
Wir sehen immer nur den Splitter im Auge des Anderen. Den Balken im eigenen Auge sehen wir nicht. Der Westen war und ist viel brutaler als die muslimische Welt. Selbst wenn man die beiden Weltkriege mit 90 Millionen Toten unterschlägt, die ebenfalls nicht von Muslimen verursacht wurden. Der Westen arbeitet systematisch an seinem 'Feindbild Islam'. Weil er es für seine aggressive Außenpolitik braucht.
Euer JT
WESTLICHE MILITÄR-INTERVENTIONEN UND KOLONIALISTISCHE UNTERWERFUNGEN IM MITTLEREN OSTEN:
1798 – 1801 Ägypten von Frankreich besetzt.
1820 – 1971 Bahrain: Großbritannien erzwingt "Schutzvertrag/
1825 Mauretanien: Krieg Frankreichs gegen die Provinz Trarza.
1830 – 1962 Algerien: Französische Kolonialherrschaft.
1839 – 1967 Jemen: Britische Besetzung von Aden.
1839 – 1842 Afghanistan: Erster Krieg Großbritanniens.
1844 Marokko: Frankreich führt Krieg gegen Marokko.
1855 Mauretanien: Zweiter Krieg Frankreichs gegen die Provinz Trarza.
1856 – 1857 Persien: Großbritannien greift Persien an.
1858 – 1947 Pakistan: Britische Besetzung des indischen Subkontinents.
1859 – 1860 Marokko: Spanien führt Krieg gegen Marokko.
1862 – 1977 Frankreich zwingt Dschibuti einen "Schutzvertrag" auf.
1878 – 1880 Afghanistan: Zweiter Krieg Großbritanniens.
1881 – 1956 Tunesien: Eroberung und Unterwerfung durch Frankreich.
1881 – 1898 Sudan: Großbritannien schlägt antikolonialen Mahdi-Aufstand nieder.
1882 – 1956 Ägypten: Britisches Protektorat.
1884 – 1960 Somalia: Protektorat Britisch-Somaliland (Nordsomalia).
1888 – 1960 Somalia: Kolonie Italienisch-Somaliland (Südsomalia).
1891 – 1958 Oman unter britischer "Schutzherrschaft".
1893 Marokko: Spanischer Krieg gegen Stämme im Rif-Gebirge.
1899 – 1920 Somalia: Briten und Italiener unterdrücken Freiheitskampf der Somalier.
1899 – 1956 Sudan: Britische Kolonialherrschaft.
1899 – 1961 Kuwait unter britischer "Schutzherrschaft".
1901 – 1904 Somaliland: Erster bis vierter militärischer Feldzug Großbritanniens.
1902 – 1960 Mauretanien: Besetzung durch Frankreich.
1909 – 1910 Marokko: Spanischer Angriff auf Melilla.
1911 – 1912 Italienischer Angriffskrieg auf das Osmanische Reich.
1911 – 1943 Libyen: Besetzung durch Italien.
1912 – 1956 Marokko: Französische und spanische Besatzung.
1914 – 1921 Iran: Krieg und Besetzung durch britische und russische Truppen.
1916 – 1971 Qatar unter britischer "Schutzherrschaft".
1917 – 1932 Irak: Unterwerfung Bagdads unter britische Herrschaft.
1918 – 1923 Osmanisches Reich: Zerschlagung und Aufteilung unter den Siegermächten des Ersten Weltkriegs.
1919 – 1922 Osmanisches Reich: Militärischer Angriff durch Griechenland.
1920 Irak: Britische Kolonialisten schlagen Aufstand nieder.
1920 Somaliland: Fünfter militärischer Feldzug der Briten.
1920 – 1946 Libanon: Französische Besatzung.
1920 – 1946 Syrien: Französisch-Syrischer Krieg und Besatzung.
1920 – 1948 Palästina: Britische Besatzung.
1921 – 1926 Marokko: Zweiter spanischer Krieg gegen die Rif-Stämme.
1922 – 1946 Jordanien: Britische Besatzung.
1923 – 1932 Libyen: Krieg Italiens gegen libysche Freiheitskämpfer.
1925 – 1927 Syrien, Libanon: Niederschlagung des Aufstandes gegen die französischen Kolonialherren.
1941 Iran: Anglo-sowjetische Invasion.
1943 – 1951 Libyen: Unterstellung unter britische Militärverwaltung.
1953 Iran: Gewaltsamer US-britischer Umsturz der demokratisch gewählten Regierung.
1954 – 1962 Algerien: Frankreichs Krieg gegen algerische Freiheitskämpfer.
1956 Ägypten: Angriffskrieg Großbritanniens, Frankreichs und Israels.
1986 Libyen: US-Bombardierung libyscher Städte.
1990 – 1991 Irak: Krieg einer westlichen Allianz zur Befreiung Kuwaits.
1998 Afghanistan: US-Militärschlag.
1998 Sudan: US-Militärschlag.
2001 – heute Afghanistan: US-Invasion, Besetzung, Drohnenkrieg.
2002 – heute Jemen: US-Drohnenkrieg.
2003 – 2011 Irak: Krieg und Besetzung durch USA, Großbritannien und die "Koalition der Willigen".
2004 – heute Pakistan: US-Drohnenkrieg.
2007 – heute Somalia: US-Drohnenkrieg.
2011 Libyen: Westliche Bombardierungen mit dem Ziel "Regime Change".
2014 – heute Syrien: Westliche (und östliche) Bombardierungen.
2014 – heute Irak: Westliche Bombenangriffe.
Linker MP Ramelow will 2000 Flüchtlinge aus Idomenie nach Thüringen holen

Die Hölle von Idomenie an der griechisch-mazedonischen Grenze wird für die Menschen imnmer unerträglicher
inzwischen überlegt auch die griechische Linksregierung, doch keine ankommenden Flüchtlinge in die Türkei zurückzuschicken, da die türkei kein sicheres Drittland sei und es der türkischen Erdogan- Regierung wohl nur um EU-Milliarden und um Menschenhandel gehe.
Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) ist zur Aufnahme weiterer Flüchtlinge etwa aus dem griechischen Grenzort Idomeni bereit. "Wir können unseren Teil zu einer europäischen Kontingentlösung beitragen", sagte Ramelow dem Spiegel.
Derzeit stünden von zehn Erstaufnahmeunterkünften im Freistaat sieben leer. Ramelow zufolge könnte Thüringen im Rahmen einer koordinierten Aktion mehrerer Bundesländer "1000 bis 2000 Flüchtlinge" aufnehmen, "die im griechischen Idomeni gestrandet sind und verzweifelt auf Hilfe hoffen".
Voraussetzung sei, dass die Bundesregierung in Visafragen und bei der Logistik helfe. In einem völlig überfüllten Camp in Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze sitzen mehr als zehntausende Flüchtlinge fest, weil Mazedonien die Grenze geschlossen hat.
Die Bereitschaft Ramelows zur Aufnahme weiterer Flüchtlinge wird offenbar von Seiten der Wirtschaft positiv gesehen. "Ich wurde schon von Arbeitgebern angesprochen, die sich Sorgen machen, dass nun keine Flüchtlinge mehr zu uns kommen", sagte der Linken-Politiker dem Spiegel.
Auch der Sprecher des Athener Flüchtlingskrisenstabes, Giorgos Kyritsis, und Migrationsminister Ioannis Mouzalas betonten nach griechischen Medienberichten, eine Zwangsräumung von Idomeni werde es nicht geben. Die griechischen Behörden hoffen nach dpa-Informationen, in den kommenden zwei bis drei Tagen etwa 1000 bis 1500 Migranten aus Idomeni ins Landesinnere bringen zu können.
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