Wahlbetrug? CDU und SPD bereiten heimlich Große Koalition vor 

Jede Stimme für CDU oder SPD ist offensichtlich eine verlorene Stimme, weil anders als offiziell propagiert,  hinter den Kulissen eine Große Koalition aus CDU und  SPD vorbereitet wird.  

Damit wird hinter dem Rücken der Bürger jene Konstellation gestrickt, die man offiziell ablehnt und nicht anstrebt. 

Die SPD stellt lediglich Minimalforderungen an die Merkel-CDU. 

Als Bedingungen für eine große Koalition gesetzt gelten dem Bericht zufolge die Forderungen nach einem flächendeckenden Mindestlohn, der Erhöhung des Spitzensteuersatzes sowie nach Schaffung einer Solidarrente. Zudem solle die SPD auf der sofortigen Abschaffung des Betreuungsgeldes sowie auf der Möglichkeit zur doppelten Staatsbürgerschaft beharren. Der Katalog soll demnach sicherstellen, dass eine Neuauflage einer großen Koalition einen sozialdemokratischeren Anstrich erhalte als jene zwischen 2005 und 2009.

Merkel: Mindestlohn notfalls per Gesetz

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich bei einem Wahlkampfauftritt in Ribnitz-Damgarten (Mecklenburg-Vorpommern) für einen Mindestlohn "überall" ausgesprochen. Dieser sollte von Gewerkschaften und Arbeitgebern und nicht von der Politik festgelegt werden, sagte Merkel vor rund 200 Zuhörern. "Wo die das nicht freiwillig tun, werden wir sie dazu zwingen, per Gesetz."

Damit signalisiert sie der SPD eine Große Koalition und die Unterscheidbarkeit von SPD und CDU schwindet immer mehr. So stellen diese Parteien für die Bürger keine Wahlalternative mehr dar.