Jürgen Meyer IZ 18.4. 25
Während die EU den Ukrainekrieg mit allen Mitteln am Laufen halten will, bemühen sich die USA, die diesen Krieg zunächst als Bürgerkrieg 2014 in der Ukraine mit dem gesteuerten Nazi-Maidan-Putsch begonnen haben, ihn jetzt zu beenden. Aber die Europäer spielen nicht mit. Sie wollen weiterhin den totalen Krieg gegen Russland.
US-Präsident Trump macht unterdessen Selenskiy für den Krieg mitverantwortlich.
US-Außenminister Rubio deutet jetzt nach Gesprächen mit Europäern an, dass sie sich als neutrale Instanz ganz aus dem Geschehen zurückziehen könnten, wenn die Europäer weiter mauern.
Rubio forderte auch ein Ende der EU-Sanktionen gegen Russland und eine Normalisierung der Position zu Russland.
Duma-Politiker: USA müssen Ukraine-Hilfe einstellen, um Frieden zu erreichen
Washington muss die militärische und finanzielle Unterstützung des Kiewer Regimes einstellen, meint Sergej Mironow, Vorsitzender der Partei Gerechtes Russland – Für die Wahrheit, in einem Beitrag der Nachrichtenagentur TASS.
Für die US-Regierung sei das die einzige Chance, wirklich Einfluss auf den Friedensprozess zu nehmen.
Bisher unterstützen die USA die Ukraine - wenn auch gedrosselt - immer noch auch militärisch.
Und Friederich Merz spielt als Kriegstreiber sogar mit dem 3. Weltkrieg. Russland hat deutlich gemacht, dass deutsche Tauruslieferungen an das faschistische Selenskiy-Regime als Kriegseintritt Deutschlands auf der Seite der Nazis interpretiert werde und drastische Folge haben werde.
"Nur so kann der Neonazi-Geist gestoppt werden, den die USA 2014 aus der Flasche gelassen haben, als sie den Maidan und den Staatsstreich unterstützt hatten."
Die Aussage von US-Außenminister Marco Rubio, sein Land wolle sich nicht über Wochen und Monate hinweg an der Lösung des Konflikts beteiligen, zeugt laut Mironow von "Hilflosigkeit und mangelnder Bereitschaft", ernsthafte Schritte zu unternehmen.
Für Moskau werde sich durch den Rückzug der USA aus den Verhandlungen wenig ändern, betont er weiter.
"Russland ist bereit, seine Ziele mit diplomatischen Mitteln zu erreichen. Aber es ist auch bereit, es mit Gewalt zu tun, wenn man ihm keine Chance dazu gibt."