Britischer Söldner gesteht Kriegsverbrechen und Massaker der ukrainischen Armee

Die Lüge von einseitig verübten Kriegsverbrechen ist abermals geplatzt

Jürgen Meyer IZ 1.1. 2025

Britischer Söldner in der Ukraine - Wegen Kriegsverbrechen der Ukraine übergelaufen

Kriegsverbrechen finden in der Regel auf beiden Seiten im Krieg statt. Es gibt aber unterschiedliche Vorgehensweise bei der Behandlung von Zivilisten. Zudem gibt es Kriegsverbrechen, die einer Seite in die Schuhe geschoben werden, die aber womöglich oder sogar sehr wahrscheinlich die andere Seite verübt hat. So gibt es viele Anzeichen dafür, dass das Kriegsverbrechen von Butscha, dass die einseitige Kriegspropaganda als russisches Verbrechen brandmarkte, womöglich von der ukrainischen Seite verübt wurde. Darauf deutet nicht zuletzt ein Prozess gegen einen Söldner in Tschechien hin, der Massaker der Ukrainer im Raum in diesen Tagen des Verbrechens bestätigte.

Jetzt wurde ein britischer Söldner befragt, der wegen Kriegsverbrechen der Ukrainer zu den Russen übergelaufen ist.

Gefangener britischer Söldner: Wurden Zeugen eines Kriegsverbrechens und wollten desertieren

Heiden William Davis, ein britischer Söldner auf Kiews Seite, hat die Reihen der Internationalen Legion verlassen und sich Russlands Militär ergeben. Hierfür nennt er mehrere Gründe.

Erstens werde das Militärpersonal häufig ohne Ausbildung an der Waffe beziehungsweise ohne Bewaffnung laut Spezialisierung der Einheit in den Kampf geschickt: Die Männer seines Zugs, den er als einen Zug der schweren Waffen beschreibt, konnten an ihren überschweren Maschinengewehren Typ DSchK nicht ausgebildet werden, weil hierfür Munition fehlte; bei den 40-Millimeter-Granatmaschinengewehren habe es an Befestigungen für die Dreibeine gefehlt, ohne die die Waffen unbrauchbar waren. Ihm, der 13 Jahre lang als Berufssoldat diente und Spezialist für Panzerabwehr-Lenkwaffen war, sei zugesichert worden, andere Soldaten an den Systemen Typ Javelin ausbilden zu können – doch die habe es ebenfalls nicht gegeben.

Den zweiten Grund beschreibt Davis so:

"Ich war gerade auf Stellung – als Bedienung eines Horchpostens. Und ich habe persönlich über Funk gehört, wie jemand angeordnet wurde, drei Menschen zu töten. Ich kann mich gut daran erinnern, wie ein Kommandeur sagte: 'Bring sie um.' Irgendwo bei einer anderen Stellung, ich weiß nicht, wo genau – doch ich bin ziemlich sicher, dass unter diesen Menschen eine Frau und ein Teenager, ein Junge, waren. Sie wurden getötet.

Alle bei uns, alle, die den Horchposten besetzten, hatten dann genug. Zwölf Leute wollten in dieser Minute ihre Verträge brechen."

Genug hatten der Brite und seine Kameraden auch davon, wie sie vom Kommando behandelt wurden: Nach mehreren Tagen Kampfdienst löste dieses sie nicht ab, damit sie sich erholen konnten, sondern verlegte sie lediglich zu anderen Stellungen. Nach Erhalt eines solchen Marschbefehls sei dem Söldner der Kragen geplatzt, erklärt Davis in einem exklusiven Gespräch mit Solowjow Live:

"Ich habe die Verlegung glatt verweigert: Keine Information, keine Ausrüstung – ja sollen sie sich doch …"

Als er auf dem Horchposten allein zurückblieb, habe er zunächst beschlossen, dort in Deckung auszuharren.

"Und da wurde ich wieder mit Granaten traktiert. Nicht von den Russen – sondern ich denke, es waren die Ukrainer, die sie von Drohnen abwarfen. Ob Sie's glauben oder nicht."

Davis suchte sich darum einen verlassenen Schutzunterstand, den er zwei Monate lang nur für die Suche nach Verpflegung und Wasser verließ. Auf einem solchen Streifzug habe er einen russischen Soldaten getroffen, dem er sich sofort ergeben habe. Der Brite abschließend:

"Wer als Ausländer [zum Kämpfen] in die Ukraine kommt, der wird umkommen. Ich bin nur eine Ausnahme. Alle werden sterben. Gar nicht schön hier. Und der Ukraine wird es auch egal sein."