Jetzt will Trump wie ein Diktator durchregieren - Massenverhaftungen politischer Gegner angekündigt

Rachefeldzug gegen politisch Oppositionelle in den USA angekündigt - inklusive des Biden-Clans

Jürgen Meyer IZ 13.11. 24

Foto X Manuelsjourney1 - Trump mit Larry Fink CEO BlackRock - Seine wahren Hintermänner?

https://internetz-zeitung.eu/7950-wahlkampfrede-trump-kuendigt-ende-der-wahlen-im-lande-an

Vorher berichtete die IZ schon

Trump kündigte in Florida Umwandlung der USA in eine Diktatur an

Wahlkampfrede: Trump kündigt Ende der Wahlen im Lande an. siehe Link

Obwohl die USA schon längst keine Demokratie mehr sind, sondern eine Oligarchie der Geldeliten, kündigte der nächste Präsident der USA im Wahlkampf in Florida an, dass es im Lande in 4 Jahren keine Wahlen mehr geben werde - weil sie unnötig geworden sein werden.

Die Abschaffung der Wahlen in den USA bedeutet nichts weniger als offiziell eine Diktatur in den USA errichten zu wollen. 

Damit wären die USA dann auch offiziell eine Diktatur, die Wahlen abgeschafft hat.

In den USA hat der republikanische Präsidentschaftskandidat erneut mit einer Äußerung auf einer Wahlkampfveranstaltung für Irritationen gesorgt. Er sagte in Florida vor einer Versammlung von Christen, sie sollten ihn im November wählen, dann würden sie „in vier Jahren nicht mehr zur Wahl gehen“ müssen. Anschließend wiederholte er die Formulierung und warf damit abermals Fragen über seine Haltung zur Demokratie auf.

Wörtlich sagte er im Wahlkampf: „Christen, geht wählen, nur dieses eine Mal. Ihr werdet es nicht mehr tun müssen. Vier weitere Jahre, wisst ihr was? Es wird in Ordnung sein, es wird gut sein, ihr werdet nicht mehr wählen müssen.“ Und fügte hinzu: „Ich liebe Euch Christen. Ich bin ein Christ. Ich liebe Euch, geht raus, ihr müsst herausgehen und wählen. In vier Jahren müsst ihr nicht mehr wählen, wir werden es so gut hinbekommen, dass ihr nicht mehr wählen müsst.“
Es war nicht klar, was der ehemalige Präsident, der erneut ins Weiße Haus gewählt werden will, genau mit seinen Äußerungen meinte. Trumps Wahlkampf-Team antwortete zunächst nicht auf eine Anfrage zur Klärung seiner Wortwahl.

Die Liste derer, die der künftige US-Präsident Trump juristisch verfolgen lassen will, ist lang. Einigen droht Trump mit drakonischen Strafen.

Immer wieder drohte er im durch Milliardäre gesponserten Wahlkampfes damit, Widersacher und Kritiker strafrechtlich erfassen, aburteilen und einsperren zu lassen. Eine Rhetorik, die an Despoten erinnert. Während Begleiter das als politische Muskelspielerei abtun, warnen andere, darunter ehemalige Top-Berater seines ersten Kabinetts, davor, dass der 78-Jährige seine Drohungen diesmal wahr machen werde.

Dafür hat sich Trump auch schon eine Schwarze Liste für seinen Rachefeldzug zurechtgelegt.

Joe Biden: Ohne gerichtsfeste Indizien beschuldigt Trump den amtierenden Präsidenten seit Jahren der Korruption. Biden habe von der Ukraine und China über Umwege (Sohn Hunter Biden) Millionensummen erhalten. „Ich werde einen echten Sonderstaatsanwalt ernennen, der den korruptesten Präsidenten in der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika, Joe Biden, und die gesamte Biden-Verbrecherfamilie verfolgt.“ Tatsächlich wurde sein Sohn Hunter Biden beispielsweise nach dem von den USA gesteuerten faschistischen Putsch von 2014 in der Ukraine Top-Manager des ukrainischen Gaskonzerns Burisma.  

Barack Obama: Trump wirft seinem Vorgänger vor, ihn 2016 durch die Bundespolizei FBI ausspioniert zu haben. Das sei „Verrat” gewesen. Kürzlich forderte er, dass der 4. Präsident vor ein „öffentliches Militärgericht” gestellt wird. Trump hasst den Demokraten, seit der sich öffentlich sarkastisch über den New Yorker Geschäftsmann ausgelassen hat.

Vielmehr ist er für illegale und völkerrechtswidrige Angriffskriege der USA verantwortlich, für die er juristisch zur Verantwortung gezogen werden sollte.

Hillary Clinton: Ohne Begründung sagte Trump in einem Interview, dass die ehemalige Außenministerin und Präsidentschaftskandidaten wahrscheinlich ins Gefängnis geworfen werde. Trump wirft Clinton bis heute vor, das umstrittene Russland-Dossier, das diverse Anschuldigungen gegen ihn enthielt, in den Wahlkampf 2016 getragen zu haben.

Letitia James und Arthur Engoron: Die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James und der New Yorker Richter Arthur Engoron haben gegen Trump in diversen Betrugsfällen erfolgreich prozessiert. Trump wurde verurteilt. Er spricht von einer Gesinnungsjustiz, die von den Demokraten und Präsident Biden in Marsch gesetzt worden sei, und verlangt, dass die Juristen angeklagt und bestraft werden.

Liz Cheney: Die frühere republikanische Kongressabgeordnete aus Wyoming, eine lautstarke Gegnerin Trumps, wird von Trump des „Verrats” beschuldigt. Sie solle dafür „ins Gefängnis gehen”. Vor wenigen Tagen wünschte Trump der Tochter des ehemaligen Vizepräsidenten Dick Cheney Gewalt an den Hals. „Sie ist eine radikale Kriegstreiberin. Stellen wir uns vor, sie steht mit einem Gewehr mit neun Läufen da und wird beschossen, okay? Mal sehen, wie sie sich dann fühlt. Sie wissen schon, wenn die Waffen auf ihr Gesicht gerichtet sind.“ Trump verlangt ein „im Fernsehen übertragenes Militärgericht“ für Cheney.

Wer Verrat anklagt, gibt jedenfalls zu, dass die Geschichte wohl wahr ist.

Alvin Bragg: Der Bezirksstaatsanwalt von Manhattan, Alvin Bragg, hat die Verurteilung Trumps im Schweigegeldprozess um den Porno-Star Stormy Daniels bewerkstelligt. Dafür müsse er strafrechtlich verfolgt werden, findet Trump.

Allerdings gilt Trump seit der Verurteilung selber als strafrechtlich vorbestraft.

Mark Milley: Der frühere Vorsitzende des US-Militärs wird von Trump unlauterer Kontakte mit China beschuldigt, die für ihn Verrat darstellen. „Das ist eine so ungeheuerliche Tat, dass in früheren Zeiten die Strafe der Tod gewesen wäre, schrieb Trump in sozialen Medien. Zuletzt hatte Milley Trump als "Faschisten durch und durch" bezeichnet. Auch dagegen müsse vorgegangen werden.

Mark Zuckerberg: Der Facebook-Gründer zog sich den Zorn Trumps zu, weil er vor der Wahl 2020 rund 400 Millionen Dollar für die Optimierung der Technik in Wahllokalen gespendet hatte. Trump sah darin den Versuch, damals seine Wiederwahl zu torpedieren. In einem aktuellen Buch wird Trump so über Mark Zuckerberg zitiert: „Wir beobachten ihn genau. Und wenn er diesmal etwas Illegales tut, wird er den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen.“

Wahlautomaten gelten vielerorts in den USA als durch Machthaber programmierbar und manipulierbar.

Jack Smith: Der gegen Trump eingesetzte Sonderstaatsanwalt Jack Smith ist eine der bevorzugten Zielscheiben Trumps. Er nennt ihn „geistesgestört”, einen „Berufsverbrecher” und verlangt, dass der Jurist „aus dem Land geworfen wird“. Sollte Smith Ende Januar noch im Amt sein, kündigte Trump an, würde er ihn „auf der Stelle feuern“.

Die Liste ließe sich endlos fortführen. Die USA drohen jetzt auch offiziell zu einer Diktatur abzugleiten, nachdem sie es allerdings formal und realpolitisch schon immer waren.