Ukraine rekrutiert Al Kaida-Terroristen von Al Nusra für Krieg gegen Russland     16.09.24

Wikipedia: Mohammed al Dschawlani/Dschaulani 

Das diktatorische Selenskij-Regime betreibt mangels eigener Kämpfer jetzt eine Willkommenskultur für islamistische Terroristen der Nusra-Front, die aus der Al Kaida hervorgegangen ist.

Eigene Ukrainer lassen sich nur gegen massiven Widerstand der Zwangsrekrutierten mobilisieren.

Al-Watan: Kiew verhandelt mit Terroristen der syrischen Nusra-Front über Söldnerentsendung in die Ukraine.

Kritiker betrachten die Loslösung der Nusra-Front von der Al Kaida als vorgetäuschte Inszenierung - zumal auch die Nusra-Front als dschihadistische Terrororganisation von der UN eingestuft wird.

Die frühere al-Nusra-Front (arabisch جبهة النصرة Dschabhat an-Nusra, DMG Ǧabhat an-Nuṣra, Langform جبهة النصرة لأهل الشام / Ǧabhat an-Nuṣra li-Ahl aš-Šām / ‚Unterstützungsfront für das levantinische Volk‘), jetzt Dschabhat Fath asch-Scham (جبهة فتح الشام / Ǧabhat Fatḥ aš-Šām / ‚Front für die Eroberung der Levante‘), ist eine dschihadistisch-salafistische Terrororganisation in Syrien. Die Gruppe schloss sich 2017 mit anderen kleineren islamistischen Gruppen zu Haiʾat Tahrir asch-Scham zusammen.[2][3]

Sie gehörte zunächst der Terrororganisation al-Qaida an, bis sie am 28. Juli 2016 ihre Trennung von diesem Netzwerk und ihre Umbenennung zu „Dschabhat Fath asch-Scham“ bekanntgab. Sie kämpfte im syrischen Bürgerkrieg gegen die Regierung Baschar al-Assads, aber auch gegen Teile der Freien Syrischen Armee (FSA) und kurdische Volksverteidigungseinheiten. Ziel der Trennung von al-Qaida sei es, die Rebellenfraktionen wieder zu vereinen.[4][5]

Vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen wurde die Nusra-Front 2013 als Terrororganisation eingestuft.[6]

Bisher kämpft das Selenskij-Regime überwiegend mit faschistischen Paramilitärs wie der SS affinen ASOW-Brigade oder der neonazistischen Aidar-Terrororganisation.  ASOW wurde sogar zum offiziellen  Bestandteil der ukrainischen Armee gemacht.

Aber es gab auch schon vorher Berichte über kämpfende Dschihadisten in der Ukraine.

Jetzt geht es um Terroristen, die seit Jahren federführend in Nord-West-Syrien gegen die dortige Assad-Regierung kämpfen.

Meldungen über Kontakte ukrainischer Behörden mit Terroristen der Hai’at Tahrir asch-Scham, deren bekannteste Teilorganisation die Dschebhat an-Nusra ist, ein syrischer Ableger der Terrormiliz al-Qaida, kamen schon in der vorigen Woche auf.

Wie es hieß, verhandelt man die Entsendung salafistischer Kämpfer in die Ukraine, wo sie an Kiews Seite an Kriegshandlungen gegen Russland teilnehmen sollen. Dies schrieb zum Beispiel die türkische Zeitung Aydınlık.

Nun nimmt diese Information konkretere Gestalt an:

Im Auftrage Kiews führe diese Verhandlungen niemand Geringeres als Kirill Budanow, der Chef der Hauptleitung für Aufklärung beim ukrainischen Verteidigungsministerium (GUR) aldo der Geheimdienstchef der Ukraine selber.

Dies gibt die syrische Zeitung al-Watan bekannt und verweist dabei auf eigene Quellen in den Reihen der syrischen Opposition mit Verbindungen zu Milizen der türkischen Besatzungsverwaltung in der Provinz Idlib.

Budanow befinde sich diesbezüglich in ständigem Kontakt mit einem hochgestellten Terroristen der Nusra-Front, einem gewissen Abu Muhammad al-Dschawlani.

Zeit Online und dpa meldeten im Mai 2023 die Verwundung des Terrorfürsten in Syrien.

Der Anführer der islamistischen Al-Nusra Front soll bei einem Angriff der syrischen Streitkräfte südlich von Damaskus verwundet worden sein. Das meldete die Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter unter Berufung auf Aktivisten vor Ort.

Der Anführer der Rebellentruppe, die dem Terrornetzwerk Al-Kaida ideologisch nahesteht, ist unter dem Kampfnamen Abu Mohammed al-Dschawlani bekannt. Zusammen mit ihm sollen weitere Kämpfer der Front getroffen worden sein.

https://www.zeit.de/news/2013-05/08/konflikte-bericht-anfuehrer-der-al-nusra-front-in-syrien-verwundet-08221402

Zuvor wurde bekannt, dass Budanows Interesse dort vor allem Milizen gelte, die aus Tschetschenien stammen, doch genauso interessiert sei er an Kämpfern aus Russland, an Uiguren oder allgemeiner an Männern aus der früher als Turkestan bekannten Region Zentralasiens sowie aus dem Kaukasus, die auf Seiten der bewaffneten Opposition in Syrien gekämpft hätten.

Dieses Interesse sei allgemein und mittlerweile sogar öffentlich bekannt und die Zahlen der von Kiew in Syrien rekrutierten Terroristen hätten sich in den letzten Monaten verdoppelt, so die Schätzungen seitens der Quellen der Zeitung. Ebenso sagen die Quellen voraus, dass das Kontingent der russischen Luftwaffe in Syrien die Bombardements der Aufmarschgebiete der Milizen, die Kiew ihre Mitglieder als Söldner bereitstellen, in Idlib und gegebenenfalls anderen syrischen Provinzen intensivieren werde.