Geheime Friedensgespräche zwischen Russland und Ukraine abgesagt
Ukrainische Invasion im Raum Kursk beendet Geheimgespräche für Frieden
Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine, der entgegen der offiziellen Propaganda schon seit 2014 tobt und zuerst als Nazi-Putsch in der Ukraine, Bürgerkrieg und Genozid im Donbass begann, sollte jetzt durch Geheimverhandlungen in Doha beendet werden, wo jetzt im August 2024 auch Friedensgespräche zwischen Israel und den Palästinensern stattfinden.
Selbst Nato Generalsekretär Stoltenberg musste zugeben, dass entgegen der Kriegspropaganda der Krieg bereits 2014 begann und nicht erst 2022.
Vor 2,5 Jahren hatte Russland dann wie einst die Bundesregierung 1998 unter der Regierung Schröder/Fischer im Kosovo eine Intervention aus humanitären Gründen gestartet, die aus russischer Sicht den Völkermord in der Ukraine stoppen sollte.
Mit dem Einmarsch der Ukrainer in Rußland in der Region Kursk versuchen sich die Ukrainer in eine bessere Verhandlungsposition zu bringen.
Bisher sind da nur vereinzelnd ukrainische Nazi-Soldaten zu sehen die mit Stahlhelm und SS Runen Russen drangsalieren und beleidigen und womöglich lynchen. Entsprechende Untersuchungen wegen Mordes beispielsweise an einem Rentner durch einen Stahlhelm-Nazi wurde eingeleitet.
Nach dem Verschwinden eines von ukrainischen Neonazis in Uniform misshandelten Rentners in der Region Kursk, haben die russischen Ermittlungsbehörden zwei Strafverfahren, darunter eines wegen des Verdachts vorsätzlicher Tötung und Mord eingeleitet. Das berichtet RIA Nowosti am Freitag unter Berufung auf das staatliche Ermittlungskomitee der Russischen Föderation. In einer offiziellen Erklärung der Behörde heißt es:
"Im Zusammenhang mit dem Verschwinden des Mannes wurde ein Strafverfahren wegen Verdachts einer Straftat nach Artikel 105 des Strafgesetzbuches ("Mord") eingeleitet, das in einem Verfahren mit dem zuvor eingeleiteten Strafverfahren kombiniert wird."
Daneben wird wegen Rehabilitierung des Nazismus, Artikel 354.1 des russischen Strafgesetzbuchs, ermittelt.
Am Donnerstag wurde in den Telegram-Kanälen ein Video verbreitet, das zeigt, wie Ukrainer einen älteren Mann in dem derzeit ukrainisch besetzten Teil des Gebiets Kursk verhöhnen. Die ukrainischen Militärs hatten dabei Helme mit SS-Symbolen auf und beleidigten den Rentner, indem sie einen deutschen Akzent imitierten und ihn insbesondere als "russisches Schwein" und "russischer Iwan" beschimpften. Das Geschehen nahmen die Neonazis in Uniform auf Video auf und publizierten es anschließend. In einem späteren Post schrieb der Urheber des Videos, den auf den Aufnahmen sichtbaren Mann "gibt es nicht mehr".
RIA Nowosti berichtet weiter, die Identität des misshandelten Rentners stehe inzwischen fest. Nach Mitteilung des Verwaltungsleiters des durch den ukrainischen Überfall am stärksten betroffenen Kreises Sudscha, Alexander Bogatschew, heißt der Mann Alexander Stepanowitsch Grigoriew. Seine Verwandten seien befragt worden und hätten berichtet, dass sie seit dem 6. August nicht wüssten, wo er ist. Laut Bogatschew wurde das Video im Dorf Saoleschenka, einem Vorort von Sudscha, gedreht.
Er gab an, dass alle Dienste und Freiwilligen über das Verschwinden informiert worden seien. Alle würden so gut wie möglich nach ihm suchen.
Ebenfalls am Freitag ist es dem Reporter von RIA Nowosti gelungen, mit der Tochter des vermissten Rentners zu sprechen. Swetlana Petrenko, so der Name der Tochter, erklärte dabei, dass sie bisher keine neuen Informationen über ihren Vater erhalten hat und seit dem 7. August nichts über sein Schicksal wisse.
"Wir haben uns an alle Strukturen gewandt, überall. Wir haben seit dem ersten Tag, seit dem 7. August, nicht aufgehört zu suchen. Abgesehen von dem Video, das veröffentlicht wurde, wissen wir nichts",
zitiert RIA Nowosti Petrenko.
Im Ergebnis dieses Überfalles sagte die russische Regierung daraufhin, dass sie nicht mit Akteuren verhandele, die aks Nazi-Schergen Zivilisten im Raum Kursk attackieren, misshandeln oder gar lynchen.
Die notwendigen Friedensverhandlungen wurde somit mit sofortiger Wirkung auf Eis gelegt.
Hintergrund
Wie die Zeitung »Washington Post«
unter Berufung auf diplomatische Quellen berichtet, wollten sowohl die Ukraine als auch Russland Delegationen nach Katar schicken.
Die Vertreter beider Länder sollten demnach nicht direkt miteinander sprechen, sondern jeweils mit den katarischen Vermittlern. Bei den Gesprächen sollte es zunächst um einen begrenzten Waffenstillstand gehen, der Angriffe auf zivile Infrastruktur wie Kraftwerke unterbinden sollte. Russland hat allein in diesem Jahr durch massive Angriffe die Hälfte der ukrainischen Produktionskapazität für Strom zerstört oder beschädigt.
Das Land rechnet mit massiven Stromausfällen im Winter.
Die anonymen Quellen der »Washington Post« berichten, dass Russland seine Teilnahme an dem Termin abgesagt, sich aber nicht komplett aus dem Verhandlungsprozess zurückgezogen habe. Als Grund für die Absage nannten die Diplomaten die Offensive der Ukraine in der Region Kursk. Das Büro des ukrainischen Präsidenten teilte auf Nachfrage offenbar mit, die Gespräche vor Ort in Katar seien »aufgrund der Situation im Nahen Osten« verschoben worden. Sie sollen jedoch per Videolink am 22. August stattfinden.
Es wären die ersten Verhandlungen über einen Waffenstillstand zwischen den beiden Kriegsparteien gewesen, seit die Friedensgespräche in der Türkei zu Kriegsbeginn gescheitert waren.
Damals hatte die britische Regierung Johnson den Abbruch der Friedensgespräche forciert, die Selenskij zunächst gestartet hatte.