Lügenmedien-Spiegel: Der sogenannte Tiergartenmörder   8/24

Serie über Fake News von ARD, ZDF, RTL, BILD, Der Spiegel, Focus u.a.  

In dieser Serie sollen Fake News der Mainstreammedien wie ARD, ZDF, RTL, NTV, BILD, Der Spiegel, Focus, Welt u.a. beleuchtet werden. 

Am 1. August fand ein Gefangenenaustausch zwischen Rußland einerseits und Deutschland und den USA andererseits auf Geheimdienstebene statt. In erster Linie wurden Agenten ausgetauscht wie es immer wieder geschieht.  

Fake News-Medien wie ARD und ZDF haben im Rahmen dieses Austausches insbesondere die Freilassung des wegen Mordes verurteilten sogenannten "Tiergartenmörder" Krasikow hervorgehoben, der in Deutschland wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Ein böser Mörder, der für Putin mordete wurde demnach freigelassen.

Doch so isoliert betrachtet ist diese Meldung eine Fake News, weil  wichtige Aspekte des Falles dem Publikum vorenthalten und verschwiegen wurden.

Beispiel BILD

https://www.bild.de/politik/ausland-und-internationales/austausch-deutsche-ermittler-sauer-wegen-krasikows-freilassung-66abc4d808645b358aebc41b

Es soll noch ungebildete Menschen geben, die für diesen Müll, der sich Berichterstattung nennt, auch noch Geld zahlen ! Offensichtlich gibt es auch  noch Politiker der Mitte, die  von gar nichts eine Ahnung haben und den Fall intellektuell auch nicht aufarbeiten und nicht verstehen können. Ironie off

Es wird abermals suggeriert, dass Putin einen edlen Oppositionellen  oder gar einen Freiheitskämpfer ermordet habe - während der Mord an dem Hamas-Führer Haniyeh gestern durch Israel lediglich als " Tötung"  und nicht mal als Terror bezeichnet wird.

Es findet  keine moralische Verurteilung des völkerrechtswidrigen Angriffes  und Krieges der Israelis gegen den Iran statt und auch das Terrorattentat wird nicht als Terrorattentat bezeichnet.  

Die Doppelmoral ist übrigens ein Markenzeichen der etablierten Mainstream-Fake-News-Medien der Republik. 

So in den Hauptnachrichtensendungen von  ARD und ZDF also der "Tagesschau" und der "heute"-Nachrichten vom Tage also dem 1. August 2024.   

Diese Meldung soll der Dämonisierung Russlands dienen. 

An der Meldung stimmt allenfalls, dass der Killer im Tiergarten ein russischer FSB Agent war. Alles andere ist gelogen oder durch Weglassen wichtiger Informationen zum Fall sogar völlig verfälscht worden. Der Rest  der Meldung ist Desinformation  und Propaganda pur. Streng genommen ist es sogar Al Kaida-Terror-Verstehertum.

In einem Interview mit dem US-Moderator Tucker Carlson zu einem Austausch des US-Journalisten Gershkovich sprach er von einem Patrioten, der in Berlin einen "Banditen" getötet habe. Schon 2019 hatte Putin in zwei Interviews den "Tiergartenmord" mit ähnlichen Worten gerechtfertigt.

Wer war das Opfer des Tiergartenmörders wirklich ?

Das Opfer war ein Al kaida und IS ähnlicher Terroristenführer, der als Osma Bin Laden  seiner Region bezeichnet werden kann also ein Top-Terrorist. 

Er kämpfte im Zweiten Tschetschenienkrieg als Kommandeur tschetschenischer Milizen gegen Russland und wurde deshalb ab 2002 als Terrorist von russischen Behörden gesucht. Changoschwili zählte auch zu den Unterstützern des Kaukasus-Emirats.[18

Das Kaukasus-Emirat (russisch Кавказский Эмират/Kawkasskij Emirat; arabisch إمارة القوقاز الإسلامية, DMG Imārat al-Qauqāz al-islāmiyya; tschetschenisch Имарат Кавказ/Imarat Kawkas) war eine Terrororganisation im russischen Nordkaukasus. Die Organisation proklamierte dort 2007 einen islamischen Staat in Form eines Emirat, konnte diesen aber nie bilden, da sie nie die Herrschaft über ein Staatsgebiet erlangte. Sie verübte viele Terroranschläge in Russland, der Höhepunkt ihrer Aktivität war 2010. Danach nahmen die Aktivitäten der Gruppe ständig ab aufgrund der Bekämpfung der Gruppe sowie der Abwanderung ihrer Mitglieder in andere Gebiete, bspw. Syrien. 2015 ging sie in der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) auf.

Kaukasus Emirat Quelle Wikipedia

Die angebliche Ermordung von Osama Bin  Laden hatte in der westlichen namentlich der us amerikanischen Justiz allerdings  nicht mal eine Anklage und auch  keine Verurteilung zur Folge, so dass die us amerikanischen "Mörder"  auch nicht ausgetauscht werden und nicht einmal verhaftet werden mussten.

Auch von dieser Parallelität erfährt der deutsche Michel in den  zensierten Nachrichtensendungen kein Wort.

Davon erfährt der Fake-News-Medien Konsument in der Regel also  rein garnichts.

Nochmals "Tiergartenmord": Wer war Selimchan Changoschwili?

Der Gefangenenaustausch zwischen Russland und dem Westen, bei dem auch der "Tiergartenmörder" freikam, bot deutschen Mainstreammedien Gelegenheit, das altbekannte russophobe Lied anzustimmen. Wie widerlich es ist, wird einem erst klar, wenn man sich mit der Lebensgeschichte des "Opfers" beschäftigt.

Deutschland ließ im Rahmen dieser Aktion den 2021 durch das Kammergericht Berlin wegen der Tötung des georgischen Staatsbürgers tschetschenischer Abstammung Selimchan Changoschwili zu lebenslanger Haft verurteilten Wadim Krassikow frei.

Erwartbar echauffieren sich Deutschlands Mainstreammedien darüber. Die Tagesschau versteigert sich bei ihrer Berichterstattung gar von "Mördern und Spionen" zu fabulieren, während die Personen, die Russland im Gegenzug freiließ, unbescholtene "Dissidenten" und "Oppositionelle" wären.

Doch wer war dieser Selimchan Changoschwili überhaupt, der am 23. August 2019 im Berliner Stadtteil Moabit erschossen wurde?

Dieser Mann war keineswegs ein gewöhnlicher Kämpfer der beiden Tschetschenienkriege. Er war ein Top Terrorist Tschetscheniens.

Auch dort machte er mit besonderer Grausamkeit von sich reden und hat wohl Hunderte Menschenleben auf dem Gewissen. Doch das ist bei Weitem nicht alles: Changoschwili war mit hoher Wahrscheinlichkeit einer der Organisatoren der Explosionen in der Moskauer Metro, worauf der russische Präsident 2021 auf einer Pressekonferenz in Paris im Anschluss an den Gipfel im Normandie-Format hingewiesen hat.

Geboren wurde Changoschwili 1979 im Dorf Duisi im georgischen Pankisi-Tal, absolvierte eine Dorfschule in der Nähe seines Geburtsortes und ging in den späten 1990er-Jahren mit seinem älteren Bruder Surab nach Tschetschenien, um sich dort den Separatisten anzuschließen. Im August 2003 war Changoschwili an Angriffen auf Konvois der föderalen Streitkräfte auf der Straße zwischen den Siedlungen Alchasty und Galaschki in der Nachbarrepublik Inguschetien beteiligt. Damals wurden fünfzehn Soldaten getötet.

Im Sommer 2004 war Changoschwili an einem Angriff auf inguschische Behörden beteiligt. 98 Menschen wurden getötet, darunter 67 Ordnungskräfte, und weitere 104 wurden verwundet.

Nach dem zweiten Tschetschenienkrieg kehrte er zunächst nach Georgien zurück und wurde Geschäftsmann.

Man sagt, dass er Honig nach Saudi-Arabien lieferte, eine Tischlerei organisierte und Investoren aus arabischen Ländern beriet, wie sie in Georgien Geld anlegen konnten.

Angeblich eröffnete er sogar ein Café in Tiflis. Aus welchen Gründen Changoschwili seine Geschäfte aufgab und nach Deutschland zog, ist nicht bekannt, doch er tat es relativ schnell. Es ging zuerst in die Ukraine und von dort mit seiner Familie nach Berlin, während sein Bruder nach Schweden ging.

Die Terroranschläge in der Moskauer Metro hat er offenbar über seine geschäftlichen und kriminellen Verbindungen organisiert.

Am Morgen des 29. März 2010 ereigneten sich mitten in der Hauptverkehrszeit in kurzer Abfolge zwei Explosionen in zwei Zügen der ältesten Moskauer Metrolinie.

41 Personen wurden dabei getötet, 88 Passagiere trugen teils schwere Verletzungen davon. Ausgeführt wurden die Anschläge von zwei tschetschenischen Selbstmordattentäterinnen. Über die Hintermänner gab es lange Zeit nur Spekulationen, die Spuren verloren sich in Litauen. Dass Changoschwili der Hintermann war, passt jedoch gut in das Puzzle. Es ist nicht bewiesen, einen Gerichtsprozess gab es ja nicht, es klingt aber überaus plausibel.

Der Ermordete übte also auch mutmaßlich auch Terror-Attentate  in  Moskau  gegen Zivilisten durch.

Der Terrorist arbeitete auch für US amerikanische Geheimdienste!

Changoschwili hielt sich 2010 noch in Georgien auf und arbeitete, wie man sagt, mit dem Regime des damaligen russophoben Präsidenten Micheil Saakaschwili eng zusammen.

Deutschland hat also mit der Vorbereitung und Organisation des blutigsten Terroranschlags auf die Moskauer Metro in ihrer bisherigen Geschichte nichts zu tun, gewährte ihm aber später Unterschlupf und weigerte sich, wie Wladimir Putin auf der besagten Pressekonferenz berichtete, ihn auf das Ersuchen Russlands hin auszuliefern. Ob es Berlin zur Ehre gereicht, ein sicherer Unterschlupf, ein "safe haven", für Terroristen zu sein?

Doch Deutschland hat ohnehin ein eigenartiges Verhältnis zum Terror, wenn er sich "gegen die Richtigen" richtet. 

Wenn ein Extremist Bürger westlicher Länder tötet, nennt man das Terror, wenn er Menschen in Russland tötet, ist er ein "Rebell und Dissident". Erst in dieser Woche hatte die besagte Tagesschau erneut diesen Zungenschlag: Der Deutsche Rico K. soll dem Urteil eines Minsker Gerichts zufolge "lediglich eine kleine Explosion an einer Eisenbahnstrecke" herbeigeführt haben, schrieb die "Qualitätsjournalistin" Silvia Stöber doch tatsächlich und meinte damit, es sei ja nicht so schlimm. War ja auch "nur" eine Eisenbahnstrecke in Weißrussland, wo "nur" Slawen unterwegs sind ...

Ob es der russische Staat war, der die Liquidierung Changoschwilis in Auftrag gab, oder ob es ganz andere Hintermänner waren, die hinter dem "Tiergartenmord" stehen, wissen wir nicht und werden wir wahrscheinlich nie erfahren.

Es ist aber möglich. Aber das  machen auch die USA und Israel und gestehen diese politischen Morde sogar ganz offen wie im Falle des Al Kaida Chefs Osama Bin Laden oder dem Hamas Chef Haniyeh durch Israel.

Russland stellt seine Beteiligung in Abrede, und es gibt tatsächlich viele, die Changoschwili nach dem Leben trachteten.

Wie dem auch sei, dass einen derart blutigen Terroristen eine außergerichtliche Strafe ereilt, wo das "demokratische" Deutschland eine gerichtliche Bestrafung vereitelt, läuft meinem Gerechtigkeitsempfinden nicht zuwider. Ebenso wenig die Tatsache, dass Russland im mutmaßlichen Henker einen Helden sehen wird.

Die Welt wird eben erst dann wieder vor Terrorismus sicher sein, wenn kein Terrorist mehr darauf hoffen kann, im deutschen Asyl einen unbehelligten Lebensabend verbringen zu können.

Mehr zum Thema"Tiergarten-Mord": Selimchan Changoschwili – Ein Terrorist mit deutscher Aufenthaltserlaubnis

Die verpeilte Bundesaußenminsterin Annalena Baerbock wollte Krassnikow nicht  einmal gegen Nawalny tauschen.  

Aber warum bedauert Annalena Baerbock den Tod des Terroristen in Berlin so sehr - während sie zur Ermordung von Haniyeh in Teheran schweigt und lediglich eine Eskalation befürchtet?