Vor 80 Jahren startete Russland die erfolgreiche Vernichtung von Hitlerdeutschland auf breiter Kriegsfront

80 Jahre später träumen deutsche Regierungspolitiker wieder von einem Sieg über Russland  6/24

Nachdem Überfall von Hitlerdeutschland im Juli 1941 auf die Sowjetunion startete der brutale deutsche Angriffskrieg, der über 26 Millionen Sowjetbürgern das Leben kosten sollte.

Viele punktuelle Siege wie die Panzerschlacht von Kursk und vor allem die Schlacht um Stalingrad brachte letztendlich die Wende in diesem Krieg.

Aber erst 1944 gelang es der Sowjetunion eine groß angelegte Gegenoffensive mit  der  Operation Bagration zu starten, die zum Rückzug der deutschen Wehrmacht auf breiter Front führte.

Die Operation Bagration (russisch Операция Багратион Operazija Bagration; benannt nach General Pjotr Iwanowitsch Bagration) war der Deckname einer großen Offensive der Roten Armee während des Zweiten Weltkrieges an der deutsch-sowjetischen Ostfront .[1]

Sie begann am 22. Juni 1944 mit dem Angriff von vier sowjetischen Fronten gegen die deutsche Heeresgruppe Mitte mit dem anfänglichen Ziel der Rückeroberung der belarussischen Hauptstadt Minsk. Sie weitete sich bald zu einem umfassenden operativen Erfolg der sowjetischen Truppen aus, der erst Ende August 1944 an der Weichsel, an den Grenzen Ostpreußens und bei Riga vorläufig aufgehalten wurde.[A 1] Militärhistorisch gilt dieser „Sowjetische Blitzkrieg[2] als die erfolgreiche Umsetzung der Militärstrategie Tiefe Operation.

Die Operation Bagration führte zum vollständigen Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte und dem Verlust von 28 Divisionen der Wehrmacht. Sie gilt als die schwerste und verlustreichste Niederlage der deutschen Militärgeschichte.

Die während dieser Kämpfe erlittenen Verluste konnte die Wehrmacht nicht mehr ausgleichen.

Eine Stabilisierung der deutschen Ostfront gelang fortan bis zum Kriegsende nur noch zeitweise und örtlich begrenzt. „Mit dem Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte im Sommer 1944 begann die Agonie der deutschen Kriegführung im Osten“, so der Militärhistoriker Hermann Gackenholz.[3][4]

Die Operation Bagration trug nicht nur entscheidend zur deutschen Kriegsniederlage bei, sondern beeinflusste nachhaltig die politische Entwicklung.

Die deutsche Niederlage wurde nun endgültig unausweichlich; die Hoffnungen der Wehrmacht, die Rote Armee wenigstens zu einem Verhandlungsfrieden zwingen zu können, zerstoben. Die sowjetischen Siege veranlassten die polnische Armia Krajowa (Heimatarmee) zu einem Aufstand mit dem Ziel, Polen eigenständig von der deutschen Besatzung zu befreien und einer Besetzung des Landes durch die Rote Armee zuvorzukommen. Des Weiteren entschieden sich die Angehörigen des deutschen militärischen Widerstandes unter dem Eindruck der katastrophalen Rückschläge an der Front, am 20. Juli 1944 einen Staatsstreich zu wagen. Von Bedeutung ist außerdem, dass während der sowjetischen Offensive erstmals in größerem Umfang deutsche Konzentrations- und Vernichtungslager befreit wurden, womit einer breiteren internationalen Öffentlichkeit umfangreiche Informationen über die Existenz des Holocaust zugänglich gemacht wurden. ( Wikipedia)

So wie es damals der Propaganda in Hitlerdeutschland gelungen war, Russland und vor allem Stalin zu  dämonisieren ( der nicht einmal Russe war sondern ein Georgier) und Hitler als die Inkarnation des Guten zu verkaufen, versuchen es Politiker heute wieder mit der gleichen Methode der Dämonisierung. Nur ist es diesmal Putin, der als Inkarnation des Teufels und des Bösen herhalten muß.

Man könnte denken, dass es u eine Revanche für die Niederlage Deutschlands geht und das die Revanchisten die deutsche Niederlage durch einen Sieg gegen Russland tilgen möchten.

Immer neue Eskalationsstufen treiben die Spirale der Gewalt immer weiter an. Inzwischen wird über die Entsendung  von Natotruppen in die Ukraine und über den Atomkrieg nachgedacht.

Die politische Wende in Rußland wird völlig ausgeblendet, weil sie nicht zur Gleichschaltung Rußlands mit den USA und dem klassischen anglikanischen kapitalistischen System der Vorherschaft der USA in Zeiten der Globalisierung führte.

Hitler begründete seine Verachtung Russlands mit Antisemitismus und Antikommunismus. In Rußland habe 1917  das Judentum die Macht ergriffen, indem sie als Bolschewisten und Ungläubige die Mehrheit in Lenins Revolutionsregierung errungen  hatten. Wie Hitler in "Mein Kampf" darlegt, waren 4 der 7 ersten Machthaber  im ersten ZK von Lenin Juden und mithin die Mehrheit der russichen Machthaber.  

Gemeint waren vor allem Trotzki und Simjonow. Nur eine Minderheit war nicht jüdisch darunter Lenin und der Georgier Stalin, der die Multikulturalität in der Sowjetunion später als Machthaber nach Lenins Tod 1924 verkörpern sollte.

Deshalb war für Adolf Hitler ausgemacht, dass der Bolschewismus eine erfindung des " jüdisch bolschewistischen Untermenschen" sei, der von deutschen Ariern verdrängt, kolonialisiert und für  Lebensraum der Deutschen im weiten Osten vernichtet werden sollte.

Aus Scham war "Mein Kampf" in Westdeutschland nach dem Krieg als Buch verboten worden . Sollen die Menschen doch  nicht wissen, worum es den Russlandhassern wirklich ging.

Es gelang zwar nicht alle Russen auszutrotten  und das Land zu kolonialisieren  - aber 26 Millionen Sowjetbürger wurden bestialisch ermordet.

Die neue deutsche Politikergarde um Scholz, Habeck und Baerbock sind entweden geschichtsvergessen oder historisch völlig ungebildet.

Abermals versuchen sie Russland zurückzudrängen und ein Brudervolk der Russen nämlich die Kleinrussen in der  Ukraine und Russen in der Ukraine gegen Rußland zu instrumentalisieren.

Dieser Versuch startete mit dem von den USA inszenierten Maidan-Putsch 2014 also nicht mal 100 Jahre  nach der Oktoberrevolution.

Nato Chef Stoltenberg mußte inzwischen zugeben, dass der Krieg zwischen der Ukraine und Russland nicht 2022 begann sondern als Putsch und Bürgerkrieg und auch als Territorialkrieg in der mehrheiotlich russisch stämmig besiedelten Ostukraine  bereits 2014.

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/702289/nato-chef-stoltenberg-ukraine-krieg-begann-bereits-2014

Zitat

NATO-Chef Stoltenberg: Ukraine-Krieg begann bereits 2014  14.02.2023 16:00 

Laut NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg begann der Ukraine-Krieg bereits 2014 und nicht erst im Februar 2022. Seitdem habe die NATO immense Summen in Rüstung gesteckt. Langjährige Verträge mit der Rüstungsindustrie sollen den konstanten Strom von Waffen und Munition in die Ukraine sichern.
„Es die NATO nicht verändert. Es hat nur die Bedeutung der NATO aufgezeigt. Wie wichtig es war, dass die NATO seit 2014 die größte Verstärkung ihrer kollektiven Verteidigung seit einer Generation durchgeführt hat. Weil der Krieg nicht letztes Jahr im Februar begann, er begann 2014.“
Zitat Ende

Seitdem pumpt die USA und die Nato Milliarden an Dollar in Form von modernsten Waffen in die Ukraine und auch Söldner aus Natostaaten sind seit  2014 in der  Ukraine militärisch aktiv. Es wird ein Stellvertreterkrieg der USA in Europa geführt, der  inzwischen ganz offen geführt wird.

Entspechend berichtete schon 2014 "Der Spiegel" über aktive Söldner der USA in der Ukraine. Auch gleichgeschaltete  Lügenmedien, die diese Wahrheiten leugnen, werden historisch  als Lügenmedien auffliegen.

  https://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-krise-400-us-soeldner-von-academi-kaempfen-gegen-separatisten-a-968745.html

Zitat

Ukrainische Armee bekommt offenbar Unterstützung von US-Söldnern

400 US-Söldner sollen in der Ostukraine gegen die Separatisten kämpfen. Das berichtet "Bild am Sonntag" und beruft sich dabei auf Geheimdienstinformationen. Die Kämpfer kommen demnach vom Militärdienstleister Academi, früher bekannt als Blackwater.
 

Laut "Bild am Sonntag" werden die ukrainischen Sicherheitskräfte von 400 Academi-Elitesoldaten unterstützt. Sie sollen Einsätze gegen prorussische Rebellen rund um die ostukrainische Stadt Slowjansk geführt haben. Demnach setzte der Bundesnachrichtendienst (BND) die Bundesregierung am 29. April darüber in Kenntnis. Wer die Söldner beauftragt habe, sei noch unklar.

Die Informationen sollen vom US-Geheimdienst stammen und seien während der sogenannten Nachrichtendienstlichen Lage, einer regelmäßigen Besprechung unter Leitung von Kanzleramtschef Peter Altmeier (CDU), vorgetragen worden. An dem Treffen hätten auch die Präsidenten der Nachrichtendienste und des Bundeskriminalamts, der Geheimdienstkoordinator des Kanzleramts und hochrangige Ministeriumsbeamte teilgenommen.

Gleichgeschaltete Staatsmedien ud Konzernmedien leugnen diese Realität und halten unbeirrt an ihrer einseitigen Lesart vom " russischen Angriffskrieg" fest,  der  allenfalls die halbe Wahrheit ist und den Kontzext der Ostexpansion der Nato seit  Jahrzehnten  ausblendet - zumal entgegen der Propaganda die Nato spätestens seit 1998 ein Angriffskriegsbündnis ist.

Immer mehr Menschen erkennen aber  inzwischen, dass sie von  den Mainstreammedien systematisch belogen und in die Irre geführt werden - sollen sie im Zweifelsfall doch einen neuen alten Krieg der Deutschen gegen Rußland mittragen.