Klarstellung der IZ-Redaktion zur Gründung des BSW und der Rolle von IZ-Redakteur Georg Theis
Verehrte Leserinnen und Leser der IZ,
in dem letzten Artikel bezüglich der Gründung des Vereins BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) als Vorläufer einer Parteigründung durch Sahra Wagenknecht ist uns im Titel eine missverständliche Formulierung unterlaufen.
Die Überschrift wurde bereits allerdings schon geändert und konkretisiert, siehe hier:
https://internetz-zeitung.eu/7644-bundestags-fraktion-und-saarland-linke-als-vorhut-der-bewegung
Nicht im Saarland und in Baden-Württemberg ist der Verein gegründet wurden, sondern im baden-württembergischen Mannheim ist er gegründet, beziehungsweise beim dortigen Amtsgericht im Vereinsregister, eingetragen worden. Saarländer waren lediglich an der Gründung beteiligt, wie aus dem Artikel von Jürgen Meyer auch hervorgeht.
Des Weiteren möchten wir noch einmal, auch im Namen unseres Redakteurs Georg Theis klarstellen, dass er zwar einen Gründungsaufruf mit den wichtigsten programmatischen Eckpunkten für die neue Partei von Sahra Wagenknecht verfasst hat, bis heute ein Anhänger von ihr und seines Idols und Vorbilds Oskar Lafontaine ist und die Partei in seiner Heimat Sachsen-Anhalt (mit) aufbauen wird, aber er ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch kein maßgeblicher Strippenzieher der Parteigründung.
Und Sahra Wagenknecht hat ihm gegenüber nur ihren Dank für seine Ausarbeitung ausgedrückt und ihm geschrieben, dass sie seine Programmpunkte gründlich lesen und in ihre Überlegungen für ein Grundsatzprogramm mit einbeziehen wird.
Es ist aber noch NICHT DAS endgültige und in Stein gemeißelte Grundsatzprogramm!
Auch hat Georg Theis mehrfach erklärt, dass er sich niemanden aufzwingen will und aufzwingen wird und auch niemals eigenmächtig agiert, sondern lediglich, wenn er weiterhin von seinen Freunden und Weggefährten und vor allem von Sahra Wagenknecht darum gebeten wird, den Aufbau der neuen Partei in Sachsen-Anhalt unter seiner Führung in die Wege zu leiten, dies auch tun wird.
Er wird auch in Zukunft grundsätzlich sein Engagement und öffentliche Stellungnahmen im Vorfeld mit Sahra Wagenknecht abstimmen.
Dies haben die beiden so vereinbart.
Das wollten wir von der IZ-Redaktion noch einmal klarstellen und bedauern, dass es bei manchen Lesern, wie aus den Rückmeldungen an uns hervorgeht, offenbar zu Missverständnissen kam, die wir hiermit hoffentlich ausräumen konnten.
Solidarische Grüße
IZ-Redaktion