Sahra Wagenknecht-Verein BSW mit Saarländern in Baden-Württemberg mit 7 Mitgliedern gegründet

Bundestagsfraktion und Saar-Ex-LINKE als Vorhut der Bewegung 

Einer der Strippenzieher der neuen  Partei ist der Saarländer Linke Volker Schneider, der schon als Fraktionsmitarbeiter der Bundestagsfraktion im Hintergrund die Strippen für den Wagenknecht-Flügel  gezogen hat - übrigens damals als Vermittler auch  zwischen der Gruppe Linksfraktion mit Admin Jürgen Meyer und Rüdiger Heescher auf Facebook mit über  überwiegend  unabhängigen 10 000 linken Mitgliedern und  der Bundestagsfraktion der Linkspartei.

Damals vermittelte Volker Schneider auch den Kontakt zwischen der Bundestagsfraktion und der Facebook-Gruppe als Gefolgsmann von Gregor Gysi. Damals wurde  der Justiziar der Linksfraktion, der Ex-BGH-Richter Wolfgang Neskovich, davon überzeugt, die Bezeichnung "Linksfraktion" für die Gruppe zu dulden.

Auch jetzt spielt Volker Schneider als Rentner keine unwesentliche Rolle bei der Gründung der neuen Linkspartei von Sahra Wagenknecht, die aus der Bundestagsfraktion heraus entstehen soll. Eigene Ambitionen hat er aber laut  eigener Auskunft nicht.

Aber auch ein anderer Saarländer spielt da neben Oskar Lafontaine eine wesentliche Rolle, nämlich Flackus.

Neu gegründeter Verein könnte Wagenknecht-Partei vorbereiten

Die Gründung einer möglichen Partei von Sahra Wagenknecht rückt  nach der erfolgten Vereinsgründung im Saarland und in Baden-Württemberg offenbar näher.

Der Verein wurde in Mannheim registriert.

Der neu gegründete Verein "BSW - Für Vernunft und Gerechtigkeit" wird als Vorbereitung zur Parteigründung gewertet. Auch ein prominenter Ex-Linker aus dem Saarland ist dabei.

Potenzielle Unterstützer einer neuen Partei von Sahra Wagenknecht haben nach einem Bericht der IZ  Ende September einen Verein mit dem Kürzel "BSW - Für Vernunft und Gerechtigkeit" gegründet.

Insgesamt sieben Personen haben den Verein beim Amtsgericht Mannheim angemeldet.

Darunter ist auch der ehemalige Parlamentarische Geschäftsführer der Saar-LINKEN und langjährige Vertraute von Oskar Lafontaine, Jochen Flackus. Flackus wollte den Vorgang auf SR-Anfrage nicht kommentieren.

Vorbereitung zur Parteigründung?

Die Vereinsgründung ist die Vorbereitung einer Parteigründung Sahra Wagenknechts.

In der Satzung heißt es laut Medienberichten, der Verein könne "die Tätigkeit bestehender politischer Parteien oder die Gründung politischer Parteien unterstützen und durch den Einsatz auch der materiellen Mittel des Vereins fördern".

Weiter heißt es: Sehr viele Menschen im Land hätte das Vertrauen in die Politik verloren und fühlten sich durch keine der vorhandenen Parteien mehr vertreten.

Saar-LINKE-Spitze drängt auf Einigung

Seit Monaten wird über die Gründung einer Partei mit Sahra Wagenknecht an der Spitze spekuliert. Sie selbst und ihr Umfeld hatten diese Spekulationen immer wieder befeuert.

Mehrere prominente DIE LINKE-Politiker hatten bereits ihre Unterstützung dafür bekundet.

Die saarländische DIE LINKE-Spitze hatte zuletzt immer wieder auf eine Einigung der beiden Lager gedrängt.

Die ehemalige Landesvorsitzende der Saar-LINKEN, Astrid Schramm, sagte dem SR etwa, sie sei nicht an der Vereinsgründung beteiligt gewesen, werde aber bei einer Parteigründung durch Sahra Wagenknecht dieser Partei beitreten.

Schramm ist kein Mitglied der LINKEN mehr.

Auch Volker Schneider dabei

Ähnlich wie Schramm äußerte sich der ehemalige Fraktionsgeschäftsführer und Rentenexperte der Bundestagsfraktion, Volker Schneider. Er ist wie Schramm nicht mehr Mitglied der Partei DIE LINKE..

Schneider hatte im Zuge der parteiinternen Auseinandersetzungen Wagenknecht versus Kipping-Riexinger-Wissler-Schirdewan und wegen mutmaßlicher Machenschaften des Saar-Bundestagsabgeordneten Thomas Lutze -gekaufte Mitglieder und Delegierte - seinen Parteiaustritt erklärt. 

 

Schneider gilt als Anhänger von Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine und steht zum Erfurter Parteiprogramm, von dem sich DIE LINKE-Spitze verabschiedet hat. Unter ihr ist DIE LINKE endgültig, wie Die Grünen, zur Systempartei verkommen und steht auch nur noch für Lifestyle, Dekadenz, arrogante Aparratschiks, antideutsche Gesinnung und Russlandfeindlichkeit.