Massenhinrichtungen des pro faschistischen Selenski-Regimes bei Cherson?

Neonazi Partei Rechter Sektor führt angeblich Exekutionen politischer Gegner durch 

Medienbericht: Rechtsextreme ukrainische Kämpfer töten prorussische Zivilisten in Gebiet Cherson

Mitglieder der rechtsextremen ukrainischen Organisation "Prawyj Sektor" (zu Deutsch: Rechter Sektor) sollen in von Kiew kontrollierten Ortschaft Snigirjowka im Gebiet Cherson 22 Menschen wegen ihrer prorussischen Ansichten erschossen haben.

Dies berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf einen Vertreter der russischen Sicherheitsbehörden am Sonntag. Informationen darüber hätten mehrere Einwohner übermittelt.

Die Zivilisten wurden demnach Mitte September getötet.

Unter den Tätern soll Jewgeni Karawan (33), ein Aktivist des Rechten Sektors, gewesen sein.

Wie es heißt, haben die Sicherheitsbehörden Russlands detaillierte Angaben, samt Namen und Vornamen, von fünf der zivilen Opfer ermitteln können. Es soll sich um Personen im Alter zwischen 38 und 60 Jahren handeln.  

Der Gouverneur des Gebiets Cherson, Wladimir Saldo, hat die Meldungen über die Tötung von 22 Zivilisten in der Stadt Snigirjowka nahe der Stadt Cherson durch ukrainische Neonazis kommentiert. Auf seinem Telegram-Kanal schreibt er:

"Heute wurden Berichte über die Tötung von 22 Zivilisten in der Stadt Snigirjowka im Gebiet Cherson durch ukrainische Extremisten im September dieses Jahres veröffentlicht. Es gibt keinen Grund, diesen Informationen nicht zu trauen: Das ist eine gängige Praxis des Kiewer Regimes."

Laut dem Gouverneur von Cherson seien die Morde in Snigirjowka von Mitgliedern einer ukrainischen Neonazi-Organisation begangen worden. Saldo betont:

"Das Regime hat die Repression den Neonazis überlassen. Die Schuld an den Morden an friedlichen Menschen liegt jedoch nicht nur bei den Vollstreckern. Die Führer des Regimes tragen eine noch größere Verantwortung."

Überdies erinnert der Gouverneur daran, dass im November 2022 ein ähnliches Verbrechen in derselben Stadt stattfand. Damals hätten Mitglieder ukrainischer bewaffneter Gruppen mehr als 20 Bürger getötet, die verdächtigt worden seien, mit Russland zu sympathisieren, so der Beamte.