Selenski feiert Nazi-Waffen SS in Kanada

Tosender Applaus für SS Kriegsveteran in Kanada - auch durch Selenski und Trudeau

Mit der Waffen-SS gegen Russland: Weltkriegsveteran erhält Beifall von Selenskij und Trudeau


 Video von der Nazi SS Aktivisten Huldigung im kanadischen Parlament

Sind das die Vorboten des 3. Weltkrieges ?  24.09. 2023

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Der ukrainische Präsident, Wladimir Selenskij, hat am Freitag im kanadischen Parlament von Würdeträgern und Parlamentariern für seine Rede "mindestens ein Dutzend Standing Ovations" erhalten. Doch nicht nur er, auch der 98-jährige Jaroslaw Hunka, der einst in der 14. SS-Freiwilligen-Infanterie-Division "Galizien" kämpfte, erhielt tosenden Applaus.
 

Die 1. Galizische Division, die im Zweiten Weltkrieg von den Nazis aus ukrainischen Freiwilligen gebildet wurde, wird für Gräueltaten gegen Polen und Juden verantwortlich gemacht.

Der ukrainische Präsident und der kanadische Premierminister begrüßten ein ehemaliges Mitglied der berüchtigten 1. Galizischen SS-Division, die im Zweiten Weltkrieg für die Nazis kämpfte, als sie an einer Parlamentssitzung in Ottawa teilnahmen, wie aus von Associated Press geteilten Bildern hervorgeht.

Eines der Fotos, das am Freitag im Unterhaus aufgenommen wurde, zeigte einen lächelnden Wladimir Selenskyj, der seine Faust ballte, und Justin Trudeau, der jemandem außerhalb des Bildes applaudierte.

https://twitter.com/i/status/1706019828048281808

In der Bildunterschrift von AP heißt es, dass die beiden Anführer „Wir würdigen Jaroslaw Hunka, der anwesend war und mit der Ersten Ukrainischen Division im Zweiten Weltkrieg kämpfte, bevor er später nach Kanada auswanderte.“

Was die US-Nachrichtenagentur als „Erste Ukrainische Division“ bezeichnete, war in Wirklichkeit die 14. Waffen-Grenadier-Division der SS, auch bekannt als 1. Galizische Division.

Ähnliche Bilder wurden von AFP geteilt, die den 98-jährigen Hunka als … beschrieb „Kanadisch-ukrainischer Kriegsveteran.“

Auf Videos aus dem Parlament war auch zu sehen, wie Abgeordnete dem ehemaligen Nazi-Einheitskämpfer stehende Ovationen spendeten.

Die 1. Galizische Division wurde 1943 von den Nazis zusammengestellt, als die Sowjetunion an der Ostfront die Oberhand gewann. Es umfasste rund 80.000 Freiwillige, hauptsächlich Ukrainer, aus der Region Galizien, die sich über das heutige Südwestpolen und die Westukraine erstreckt.

Die berüchtigte Einheit beteiligte sich an brutalen Anti-Guerilla-Operationen in ganz Polen und der Sowjetukraine und wurde wegen Massakern und anderen Gräueltaten gegen die polnische, jüdische und russische Zivilbevölkerung angeklagt. Sie wurde im Juli 1944 von der Roten Armee zerschlagen und bald in Ukrainische Nationalarmee umbenannt, bevor sie sich nach dem Fall Berlins im Mai 1945 den Westalliierten ergab. Nach dem Krieg flohen einige Mitglieder der 1. Galizischen Division dorthin Kanada, das eine große ukrainische Diaspora hat.

Während seiner Rede vor dem kanadischen Parlament sagte Selenskyj, Kanada sei schon immer auf dem Vormarsch gewesen „Die helle Seite der Geschichte“ während früherer Kriege und dankte der Regierung Trudeau für die Unterstützung, die sie der Ukraine im Konflikt mit Russland geleistet hat.

Ende August veröffentlichte Selenskyj in den sozialen Medien ein Bild, das einen ukrainischen Soldaten mit dem Abzeichen der 1. Galizischen Division zeigt. Kiews Truppen wurden auch mit Aufnähern der berüchtigten 36. Waffen-Grenadier-Division der SS, einer der schlimmsten Nazi-Strafeinheiten, der 3. SS-Panzerdivision „Totenkopf“, sowie verschiedenen Hakenkreuzen und anderen rechtsextremen Symbolen gesichtet.

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Die Ukraine ist das einzige Land der Welt, das offen neonazistische Milizen in sein nationales Militär integriert hat. Diese Einheiten wurden einst von westlichen Medien als beschrieben „Neonazi“ werden aber als bezeichnet „Rechtsextreme Gruppen“ inmitten des Konflikts zwischen Kiew und Moskau.

https://lomazoma.com/selenskyj-und-trudeau-begruessen-ehemaligen-nazi-einheitskaempfer-ap-foto-rt-world-news/

Hunka wurde vorgestellt als "ein ukrainisch-kanadischer Veteran des Zweiten Weltkriegs, der für die ukrainische Unabhängigkeit gegen die Russen gekämpft hat."

"Er ist ein ukrainischer Held, er ist ein kanadischer Held. Und wir danken ihm für seine Dienste. Ich danke Ihnen", sagte Anthony Rota, der Sprecher des kanadischen Parlaments, fast schon zu Tränen gerührt.

Der ukrainische Präsident, Wladimir Selenskij, hat am Freitag im kanadischen Parlament von Würdeträgern und Parlamentariern für seine Rede "mindestens ein Dutzend Standing Ovations" erhalten.
 
Doch nicht nur er, auch der 98-jährige Jaroslaw Hunka, der einst in der 14. SS-Freiwilligen-Infanterie-Division "Galizien" kämpfte, erhielt tosenden Applaus.
 
Hintergrund

Die 14. Waffen-Grenadier-Division der SS (galizische SS-Division Nr. 1) war eine Division der Waffen-SS, die 1943 mit ukrainischen Freiwilligen und sogenannten Volksdeutschen aufgestellt wurde. Der Beiname „galizische Nr. 1“ bezieht sich auf die Region Galizien. Die Einheit wird auch als Waffen-SS-Division Galizien bezeichnet.

Im Dezember 1943 betrug die Stärke der Division 12.634 Mann, im Juni 1944 bereits 15.299 Mann und im Dezember 1944 22.000 Mann. Sie wurde auf dem Balkan (Juni 1943 bis März 1944), an der Ostfront (März 1944 bis Juli 1944) und in Polen und der Tschechoslowakei (Juli 1944 bis Mai 1945) eingesetzt.

Die Angehörigen der Division stammten aus dem Raum Lemberg. Ab Juli 1943 wurden sieben Regimenter der „SS-Freiwilligen-Division Galizien“ zu je 2000 Mann aufgestellt. Die Mannschaften wurden vorwiegend vom Melnyk-Flügel der Organisation Ukrainischer Nationalisten gestellt.

Bereits Anfang 1944 wurde die etwa 2000 Mann starke "Kampfgruppe Beyersdorff"[2] als Fraktion  herausgebildet, die beim Kampf gegen polnische Partisanenverbände helfen sollte und dabei mehr als 1500 Zivilisten folterte und ermordete, bevor sie wieder zum Rest der Einheit stieß.[3]

Die polnische Regierung wirft der Division eine Reihe von Kriegsverbrechen gegen Polen udn Juden vor. Als gesichert gilt die Beteiligung der Kampfgruppe Beyersdorff bei den Massakern von Pidkamin, Huta-Pieniacka[5] und Palikrowy[6].

Im Juni 1944 wurde die Division der 1. Panzerarmee der Wehrmacht unterstellt und geriet in den Kessel bei Brody. 3.000 Mann der Division konnten sich zu den deutschen Linien durchschlagen, etwa 1.000 zur UPA. Die Division wurde aus aufgelösten galizischen Polizeiregimentern auf dem Truppenübungsplatz Neuhammer neu aufgestellt und am 28. September 1944 als Besatzungstruppe in die Slowakei verlegt. Der Namenszusatz wurde nun in „ukrainische Nr. 1“ geändert.

Im April 1945 wurde die Division als 1. Division der Ukrainischen National-Armee neu formiert und dem ukrainischen Nationalkomitee unter der Leitung von Pawlo Schandruk unterstellt. Sie stand damals in Österreich und wurde nun auf die Ukraine vereidigt.

Am 8. Mai 1945 ergab sich die Division bei Tamsweg und Judenburg britischen Truppen. Da die meisten Soldaten aus Galizien stammten, galten sie als polnische Staatsbürger und wurden nicht an die Sowjetunion ausgeliefert, sondern in Rimini interniert. Viele wanderten nach ihrer Entlassung nach Kanada, den USA und Australien aus.

Das erinnert  an viele durch die USA in Sicherheit gebrachte Altnazis in Lateinamerika und namentlich an Adolf Eichmann, der sich in Übersee lange Zeit verstecken konnte.