Medwedew: "Die Kiewer Nazi - Truppe muß liquidiert werden"

Nato Gipfel trägt demnach nur zur weiteren Eskalation des Ukrainekrieges bei 

Medwedew zu Ergebnissen des NATO-Gipfels: Militärische Sonderoperation muss fortgesetzt werden

Der stellvertretende Leiter des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, hat die vorläufigen Ergebnisse des NATO-Gipfels in Vilnius kommentiert. Ihm zufolge würden Versprechen der NATO gegenüber der Ukraine – mehr Militärhilfe und mögliche Einladung zum Bündnis – nur eines bedeuten: Russland muss die militärische Sonderoperation mit unveränderten Zielen fortsetzen. Aus Medwedews Post auf Telegram geht hervor, dass das erste Ziel darin besteht, den Beitritt der Ukraine zur NATO zu verhindern, worauf Russland von Anfang an bestanden habe. Gemäß dem zweiten Ziel müsse "die Kiewer Nazigruppe liquidiert werden".

Im Zusammenhang mit dem Beschuss der Stadt Tokmak im Gebiet Saporoschje, wo ukrainische Truppen Streumunition eingesetzt haben könnten, rief Medwedew zu Spiegelmaßnahmen auf.

"Es wurde berichtet, dass Tokmak mit Streumunition beschossen wurde. Also ist es an der Zeit, unsere Arsenale mit diesen unmenschlichen Waffen auszugraben."

 Angst der  USA vor Rußland:

Die Entscheidung der USA, die Ukraine mit Streumunition zu beliefern, offenbart die Angst vor Russland und die Schwäche des Weißen Hauses, schreibt die französische Tageszeitung Le Monde.

Die geplante Lieferung von Streumunition aus den USA und von Kampfjets an die Ukraine kommentierte Medwedew mit dem Hinweis, dass dieser Weg in die Sackgasse führe. "Der dritte Weltkrieg kommt immer näher", sagte Medwedew.