Auch Juden kämpfen freiwillig auf russische Seite

40 Freiwilligenverbände rekrutierten 13 500 Mann

Russland ist auch nach dem Zerfall der Sowjetunion mit  immer noch ca 100  Völkern immer  noch ein Vielvölkerstaat, an dessen Seite nicht nur Tschetschenen und Wagner-Söldner im Ukrainekrieg kämpfen.

Russlands Vize-Verteidigungsminister Pankow: Mehr als 40 Freiwilligen-Verbände erfüllen Aufgaben an Kontaktlinie

  • Der stellvertretende Verteidigungsminister Russlands, Nikolai Pankow, hat auf einer Beratung in Moskau die jüngsten Statistiken zur Rekrutierung von sogenannten Vertragsmilitärs bekannt gegeben.

    Ihm zufolge hätten seit Anfang Juni mehr als 13.500 Menschen den Vertrag über den Dienst in den russischen Streitkräften unterzeichnet. Dies sei das 2,1-Fache des Vormonatswerts und das 3,1-Fache der Zahlen aus April 2023.

    Der Vize-Verteidigungsminister lobte dabei die Rekrutierungsergebnisse in Moskau und Sewastopol, den Teilrepubliken Altai, Baschkortostan, Inguschetien, Karatschai-Tscherkessien, Komi, Tuwa und Tschetschenien, in den Gebieten Astrachan, Woronesch, Murmansk, Pensa, Sachalin, Tjumen und im Jüdischen Autonomen Gebiet.

    Pankow erklärte ferner, dass es einen deutlichen Zuwachs an Bürgern geben, die ihre Heimat in Freiwilligen-Verbänden schützen möchten.

    Momentan gebe es mehr als 40 solcher Gruppen. Sie erfüllten erfolgreich Aufgaben an der Kontaktlinie.

    In diesem Zusammenhang machte der hochrangige Militär auf einen hohen Grad der Konsolidierung der russischen Gesellschaft aufmerksam.