Heuchlerische Ampel machte Russland zum Fracking-Gas-Boomer und Öl-Tanker-Giganten

Russland verdient weiterhin gut an Öl und Gas

Während höchstwahrscheinlich die USA und die Nato die Pipeline in der Nordsee selber sprengte und somit die Abhängigkeit vom giftigen und umweltschädlichen Flüssiggas aus den USA und aus Katar erhöhte, dass Methan statt CO 2 emittiert und deshalb viel umweltschädlicher ist als russisches Pipeline-Gas, bezieht die EU  doch weiterhin russisches Frackinggas über Tanker - so wie auch die russische Ölflotte gigantische Größenordnungen auf den Weltmeeren erreicht hat. 

Das Scholz-Habeck-Regime schiesst sich selbst ins Knie und vor allem die Bevölkerung des Landes leidet unter extrem  hoher Inflationsraten und überdurchschnittlich noch höheren Teuerungen für die Lebensmittel.

Während Biden und Selenskij die Ukraine als Selbstbedienungsladen ausbeuten (https://internetz-zeitung.eu/7517-korruption-in-der-ukraine), unterstützt das Scholz-Regime die pro-faschistische Ukraine mit einem Holocaustleugner als Vize Aussenminister  an der Spitze des Landes weiterhin unbeirrt. https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/warum-melnyks-aussagen-ueber-bandera-ihn-als-holocaustleugner-und-antisemit-outen-li.243068?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR3WPcdjnHe5IgvyU4S3s-TV9WxSM3SXxRTZohbVdhv2ANmwdNaZT1H9UOA#Echobox=1656927497

Billiges russisches Pipeline-Gas fliesst jetzt stattdessen vermehrt nach China und Indien und über die Türkei auch nach Südeuropa.

Flüssiggas ist von den Sanktionen der Europäischen Union gegen russische fossile Brennstoffe verschont geblieben.

Der EU-Block hat seine Abhängigkeit von russischem Pipeline-Gas drastisch reduziert, aber gleichzeitig seine Käufe von russischem Flüssiggas erhöht und Milliarden von Euro an die Giganten Gazprom und Novatek gezahlt, die zur Finanzierung des Krieges in der Ukraine verwendet werden können, da die Energieunternehmen über die Unternehmenssteuern zu den größten Beitragszahlern des russischen Haushalts gehören.

Analysten von CapraView, einem Unternehmen für globale Gasprognosen, schätzen, dass fast die Hälfte der russischen LNG-Exporte in den ersten zehn Monaten nach dem Einmarsch in die Ukraine in Europa landete, was Einnahmen von etwa 14 Mrd. USD entspricht.

Nach Angaben von Reuters stiegen die russischen LNG-Importe im vergangenen Jahr auf 22 Milliarden Kubikmeter (bcm), gegenüber 16 Milliarden im Jahr 2021. Diese Mengen sind kleiner als die 155 Milliarden Kubikmeter Pipelinegas, die die EU früher jedes Jahr aus Moskau erhielt, obwohl einige Länder seit dem Krieg ein deutliches Wachstum verzeichnen konnten. Belgien und Spanien haben ihre Einfuhren von russischem LNG in den 12 Monaten seit dem Einmarsch in der Ukraine fast verdoppelt, wie eine Analyse von Kpler zeigt.

Die EU-Länder sitzen in der Falle: Der Verzicht auf russisches LNG würde automatisch zu höheren Energiepreisen führen. EU-Energiekommissar Kadri Simson forderte die EU-Mitgliedstaaten und Unternehmen auf, kein LNG mehr von russischen Unternehmen zu kaufen, und nannte den Anstieg der Importe ein „Reputationsrisiko“, da die EU ihre Bemühungen um eine Verringerung der russischen Einnahmen darlegt.

Die Situation sei „absurd“, kommentierte die spanische Energieministerin Teresa Ribera und fügte hinzu, dass die EU diese LNG-Importe immer noch akzeptiere, ohne einstimmig Sanktionen gegen Russland zu beschließen.

Vergangene Woche schlugen die Mitgliedstaaten vor, eine rechtliche Möglichkeit zu schaffen, die es den Ländern erlauben würde, russische Firmen daran zu hindern, die für den Transport von LNG nach Europa erforderlichen Infrastrukturkapazitäten zu verwenden.

Der Vorschlag, der Teil eines Gesetzes ist, das umfassendere Regeln für die EU-Gasmärkte enthält, muss jedoch noch mit dem Europäischen Parlament verhandelt werden, und niemand rechnet mit einer Einigung auf breiter Front, was zum Teil auf rechtliche Probleme zurückzuführen ist.

Klaus-Dieter Borchardt, leitender Energieberater bei der Anwaltskanzlei Baker McKenzie, sagte, dass das Recht der Welthandelsorganisation es Ländern nur unter bestimmten Umständen erlaubt, ein bestimmtes Produkt von ihrem Markt zu verbannen.

Und nicht alle europäischen Länder können ihre Versorgung schnell genug diversifizieren, um die Einfuhr von russischem LNG einzustellen. Ebenso scheint ein effektives Verbot aller russischen Gasimporte in die EU – ein weiterer Vorschlag des Parlaments – ein Science-Fiction-Szenario zu sein.

Hintergrund

600 russische Tanker torpedieren EU-Öl-Boykott

USA und EU in der Ukrainefrage immer mehr auf verlorenem Posten

Handelsriese Trafigura: "Schattenflotte" für russisches Öl erreicht 600 Schiffe

Nach Angaben des Handelsriesen Trafigura soll die sogenannte "Schattenflotte", die Russlands Öl und Ölprodukte transportiert, bereits auf 600 Schiffe angewachsen sein. Dies wird vor dem Hintergrund des vereinbarten Öl-Embargos und der Preisobergrenze berichtet.
Handelsriese Trafigura: "Schattenflotte" für russisches Öl erreicht 600 Schiffe
Quelle: Gettyimages.ru © Anngu Chen / EyeEm

Die US-Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet unter Berufung auf Statistiken von Analysten eines der größten Rohstoffhändlers der Welt "Trafigura", dass die russische "Schattenflotte", die Öl aus dem Land in verschiedene Regionen der Welt transportiere, seit Inkrafttreten des Embargos der Europäischen Union für Rohölimporte aus Russland auf die Rekordzahl von 600 Tankern angewachsen sei.

Weder der Iran noch Venezuela, die ebenfalls internationalen Sanktionen unterlägen, könnten in dieser Hinsicht mit Moskau konkurrieren, hieß es. Nach Angaben von "Trafigura" wird nun der Anteil der russischen "Schattenflotte" an der weltweiten Flotte auf etwa 27 Prozent geschätzt.

Das europäische Embargo für die Einfuhr russischen Öls auf dem Seeweg war am 5. Dezember 2022 in Kraft getreten. Gleichzeitig werden ab dem 5. Februar dieses Jahres "Obergrenzen" für die Preise von Erdölprodukten aus Russland gelten. Diese wurden von den G7-Ländern, Australien und der EU vereinbart.

Laut Ben Luckock von "Trafigura" hat die "Schattenflotte" Russlands enorme Ausmaße angenommen. Mithilfe solcher Tanker könne Moskau nicht nur das Rohstoffembargo der EU umgehen, sondern auch die Wirkung der Preisdeckel für Erdölerzeugnisse aus Russland in Höhe von 100 und 45 US-Dollar pro Barrel. Infolgedessen würden die Öl- und Produktpreise aufgrund der Gegenmaßnahmen Russlands, dessen Behörden sich weigern, Rohstoffe an die Länder zu verkaufen, die diese Beschränkungen unterstützen, um 40 bis 50 Prozent steigen, so Luckock.

Am 4. Februar zitierte die Nachrichtenagentur AFP Quellen, wonach sich nach der EU auch die G7-Länder und Australien auf Preisobergrenzen von 100 bzw. 45 US-Dollar für Erdölprodukte aus Russland geeinigt hätten. Die erste Obergrenze gilt für Produkte, die mit einem Aufschlag gegenüber Erdöl gehandelt werden, während die zweite Obergrenze für Produkte gilt, die mit einem Abschlag gegenüber Rohöl gehandelt werden.

Hintergrund Europa tieg gespalten und auch die Hälfte der G 20 Staaten beteiligen sich nicht an den Sanktionen gegen Russland.

Bulgarien und Serbien wollen via Turkstream-Pipeline mehr Gas aus Russland beziehen

Serbien: Reindustrialisierung statt Deindustrialisierung - Europa ist  in der Ukrainefrage  in Wahrheit tief gespalten

Während Nord- und Westeuropa weitgehend deindustrustrialisiert werden, streben Länder wie Serbien oder Bulgarien eine Re-Industrialisierung Südeuropas an. 

So könnte Wirtschaftswachstum und der Wahlort für Investitionen in Europa sich von Nordeuropa massiv nach Südeuropa verlagern.

In Bulgarien wurde mit der Verlegung einer Verbindungsleitung zu Serbien begonnen. Diese soll vor dem Hintergrund des Rückgangs der Energieeinfuhren aus Russland zur Diversifizierung der Versorgung beitragen.
Serbien und Bulgarien starten Bau neuer Gaspipeline
Quelle: AFP © Nikolay DOYCHINOV

Die Bauarbeiten für eine 171 Kilometer lange Erdgas-Verbindungsleitung zwischen Bulgarien und Serbien sind am Mittwoch gestartet worden. Die Pipeline soll die Versorgung der beiden Länder diversifizieren. Der serbische Präsident Aleksandar Vučić und sein bulgarischer Amtskollege Rumen Radew nahmen an der offiziellen Eröffnungszeremonie teil.

Serbien und Bulgarien hatten ihre Gasnetze bereits Ende 2020 miteinander verbunden, damit russische Energie, die über die TurkStream-Pipeline importiert wird, über ein erweitertes Netz nach Serbien gelangen kann.

Wie berichtet, wird die neue Pipeline von der bulgarischen Hauptstadt Sofia über Dimitrovgrad in Serbien nach Niš verlaufen. Die erwartete Kapazität der Gasleitung wird 1,8 Milliarden Kubikmetern pro Jahr betragen, was eine zusätzliche Kapazitätssteigerung von 80 Prozent im Vergleich zum derzeitigen jährlichen Gasbedarf Serbiens bedeutet. Die Verbindungsleitung wird es Belgrad ermöglichen, Energie aus dem südlichen Gaskorridor zu importieren und weiter nach Südeuropa zu liefern.

Laut Vučić wird Serbien dank der neuen Verbindungsleitung zu einem Gastransitland für andere Länder des westlichen Balkans. Der serbische Staatschef wörtlich:

"Sie wissen, dass wir vor anderthalb Jahren unsere zentrale, 402 Kilometer lange Gaspipeline gebaut haben, aber wir brauchen zusätzliche Mengen, daher ist die Verbindungsleitung mit Bulgarien wichtig, um Gas aus anderen Quellen zu erhalten."

Vučić wies darauf hin, dass die neue Gaspipeline Serbien mit Bulgarien, Griechenland und anderen EU-Ländern verbinden und Erdgasimporte aus Aserbaidschan ermöglichen werde. Der serbische Präsident unterstrich:

"Im Gegensatz zu einem großen Teil Europas strebt Serbien keine Deindustrialisierung, sondern eine Reindustrialisierung an, und wir brauchen mehr Gas."

Russland ist derzeit der einzige Erdgaslieferant Serbiens. Belgrad sicherte sich bereits 2,2 Milliarden Kubikmeter Gas jährlich, was 62 Prozent des Bedarfs des Landes deckt. Der derzeitige Vertrag des Landes mit der russischen Gazprom läuft am 31. Mai aus, und die Behörden erwarten die Unterzeichnung eines neuen Zehnjahresvertrags. Um die Energiesicherheit zu erhöhen, sollen ab September auch Flüssigerdgas aus Griechenland und Erdgas aus Aserbaidschan geliefert werden.

Kein Bock  auf Sanktionen gegen Russland: G 20 tief gespalten

Image

 Quelle: Fățarnica UE umple visteria lui Putin