Medwedew droht mit atomarer Pulverisierung von Kanzleramt und Reichstag

Sicherheitschef Medwedew warnt vor Lieferung atomabgereicherter Uranmunition durch die Nato an die Ukraine und vor der Verhaftung von Putin

Der Stellvertreterkrieg der USA in der Ukraine eskaliert immer mehr.

Nach der  jahrelangen Hochrüstung der Ukraine durch die Nato seit dem Maidan-Putsch 2014  sowie dem Genozid an russischsprachigen Ukrainern  im Donbass mit 14 000 zivilen Toten und dem darauf erfolgten Krieg Russlands gegen die Ukraine, ist die mögliche Lieferung von Uranmunistion nach der Panzerlieferung eine neue Eskalationsstufe des Krieges der Atommächte in der Ukraine.

 Russland warnt vor einem nuklearen Risiko, das so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr sei.

Der stellvertretende russische Außenminister Sergey Ryabkov erklärte, dass Moskau sich "de facto" in einem offenen Konflikt mit Washington wegen des Krieges in der Ukraine befinde, berichtet Reuters.

Die Beziehungen zwischen den USA und Russland verschlechterten sich seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine im vergangenen Jahr weiter.

"Ich möchte mich nicht auf eine Diskussion darüber einlassen, ob die Gefahr eines atomaren Konflikts heute hoch ist, sie ist aber höher als in den letzten Jahrzehnten", berichtete Interfax.

Der Kreml beschuldigte Washington, durch Waffenlieferungen direkt in den Konflikt verwickelt zu sein, während Russland den Krieg als eine Schlacht um das Überleben Russlands darstellt.

Mit der Lieferung von Uranmuinition sieht  Russland zudem eine Rote Linie überschritten.

Trotz der Beteuerungen beider Seiten, dass ein Atomkrieg niemals zu gewinnen sei und auch niemals geführt werden sollte, wächst die Angst vor einer direkten Konfrontation mit dem Westen aufgrund des Ukraine-Konflikts.

Getrennt davon droht Medwedew Deutschland mit Raketen auf den Bundestag und das Kanzleramt, falls der internationale Haftbefehl gegen Putin in Deutschland vollstreckt wird.

In Erwiderung auf Buschmanns Idee, Wladimir Putin in Deutschland verhaften zu wollen, nannte der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew ihn einen Dummkopf und drohte dem Kanzleramt mit Raketenschlägen.

Der ehemalige russische Präsident bezeichnet eine solche Festnahme als "Kriegserklärung".

In einem Interview betonte er jedoch, dass er glaubt, dass es nie zu einer solchen Situation kommen wird.

Eine Festnahme des russischen Präsidenten auf deutschem Boden, wie Bundesjustizminister Marco Buschmann sie ankündigte, sei eine direkte Kriegserklärung an Russland, so Medwedew weiter.

Der hochrangige Beamte warf Buschmann vor, die Konsequenzen eines solchen Schrittes absolut nicht zu bedenken.

Denn: "In diesem Fall würden unsere Kampfmittel in den Bundestag, ins Kanzleramt und so weiter fliegen."