US REP Spitzenpolitiker de Santis beschreibt Ukrainekrieg als "territorialen Konflikt" und somit als offene Frage

Damit betrachtet er zumindest Teile der Ukraine der Zugehörigkeit betreffend als offene Frage

Damit stellt er auch die Souveränität der  Ukraine als Ganzes in Frage. De Santis ist nicht irgendwer in der Konservativen Partei der USA. Er ist Gouverneur von Florida und der stärkste Konkurrrent von Donald Trump für die nächsten Präsidentschaftswahlen.

Somit wird die Territorialfrage der Ukraine  auf die Frage reduziert, ob die Ukraine wie etwa Bayern in Deutschland oder wie das Saarland überhaupt zwingend als eigenständiger Staat und nicht als Teil von Deutschland gesehen werden könnte.

De Santis könnte immerhin Biden als US Präsident folgen, wenn er sich gegen Donald Trump innenpolitisch durchsetzt. 

Er will Präsident der USA werden, hat seine Kandidatur aber noch nicht offiziell verkündet. Dass er es bald tun wird, gilt als sicher.

Nun hat der 44-jährige DeSantis schriftlich auf eine Frage geantwortet, die ihm und anderen möglichen republikanischen Bewerbern um die Präsidentschaftskandidatur in der vergangenen Woche von Tucker Carlson gestellt worden war.

Liegt die Unterstützung der Ukraine im vitalen nationalen Interesse der USA? Diese Antwort gab DeSantis: „Die USA haben viele vitalen nationalen Interessen – die Sicherheit unserer Grenzen, die Krise der Einsatzbereitschaft unseres Militärs, die Sicherheit und Unabhängigkeit unserer Energieversorgung, die Herausforderung durch die ökonomische, kulturelle und militärische Macht der chinesischen Kommunistischen Partei. Aber sich weiter in einen territorialen Disput zwischen der Ukraine und Russland einzumischen, gehört nicht dazu.“

Indem er Gebiete der  Ukraine als STREITFRAGE sprich Disput definiert, leugnet er er die zwingende Zugehörigkeit der Ostgebiete zur Ukraine.

Ähnlich ist auch Donald Trump bereit, Russland Gebiete der Ukraine zuzugestehen, die mehrheitlich russisch sprachig besiedelt sind wie die Krim oder der Donbass. 

Das löst bei der gleichgeschalteten politischen  Landschaft in der EU  und bei den  Blockparteien SPD und CDU Schockwellen aus.

Nach deutscher Lesart und deutschem Recht  müssten De Santis und Trump somit zwingend angeklagt werden, weil sie einen russischen Angriffskrieg leugnen. 

Mal sehen wie konsequent Kanzler Scholz ist, wenn Trump oder De Santis US Präsident wird und konsequent die diplomatischen Beziehungen der BRD zur USA abbrechen wird!