Selenski ehrt  am 7. März 2023 in Bachmut gefallenen Faschistenführer und Armee-Kommandanten des Rechten Sektors

Neben Selenskij legte auch die  verpeilte finnische Ministerpräsidentin Blumen zu Ehren des getöteten  Faschisten nieder.

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Von Selenski gefeierter Nazi-Führer Dmitry Kotsyubaylo führte die Brigade "Da Vinci Wolfes" seit 2014 und fiel jetzt in Bachmut

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Der Beerdigung des Rechtsextremisten, Bandera Verehrers und Faschisten Dmytro Kotsiubailo, Kommandant des Freiwilligenkorps des Rechten Sektors, wohnt neben  Präsident Selenskij, der  Bandera-Faschismus immer wieder rechtfertigt, die finnische Premierministerin Sanna Marin bei.

Auch breite Teile der ukrainischen  Bevölkerung würdigten den ukrainischen Nazi-Führer, der durch Wagner-Truppen in Bachmut getötet wurde. Das erinnert doch sehr an Deutschland im Jahre 1933.

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Es gibt zahlreiche Nazi-Milizen in der Ukraine, die dort an vorderster Front gegen das Feindbild Russland kämpfen, dass sie von Adolf Hitler und Stephan Bandera geerbt haben.

Von Bandera Nazis gehängte Kleinkinder 1943 in der Ukraine

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Seit dem Maidan ist der Rechte Sektor ein Machtfaktor und  mittletrweile integraler Bestandteil der ukrainischen Armee. Selenski hatte auch  den jetzt getöteten Nazi-Führer mit einem Orden ausgezeichnet.

Jeder Politiker von SPD, CDU, Grünen oder FDP, der sich vorbehaltlos auf die Seite der Putsch-Ukrainer stellt, stellt sich auch auf die Seite des Faschismus - während die gleichen Politiker und gleichgeschalteten Medien sich hierzulande scheinheilig von der rassistischen AfD und der  NPD sowie der Neonazi-Szene abgrenzen.

Bereits auf dem Maidan 2014 war der Rechte Sektor und die Nazi-Partei Swoboda ein wichtiger Machtfaktor.

Rückblende - Dmytro Jarosch hatte einen Namen in der Ukraine.

Der Anführer des Rechten Sektors kämpft mit Privatarmeen gegen die Separatisten und fordert die "Entrussifizierung" der Ukraine. Dan erhielt der Naziführer und Ultranationalist einen neuen Job.

Er saß in der ukrainischen Rada. Ab und an sieht man ihn seitdem auch mal im feinen Dreiteiler. Viel lieber mag es Jarosch aber martialisch, vor allem außerhalb des Parlaments.

Der Mann trägt gern Tarnfleckuniformen, das Outfit eines Guerillas. Vor Monaten erklärte Jarosch, er verfüge über genug Waffen, um das ganze Land zu verteidigen.

Jarosch ist Anführer paramilitärischer Gruppen, die im Osten der Ukraine gegen die prorussischen Separatisten kämpfen.

Dann wurde der umstrittene Ultranationalist und Anführer des Rechten Sektors ("Prawy Sektor") befördert.

Jarosch wurde Mitglied der ukrainischen Regierung. Als Berater des ukrainischen Verteidigungsministeriums ist er künftig für die Vereinigung der Freiwilligenverbände mit der Armee zuständig. Ausgerechnet Jarosch.

Der Mann aus dem zentralukrainischen Dniprodserschynsk, der in der sowjetischen Armee Wehrdienst leistete und dann Philologie studierte, ist seit den 90er Jahren in radikalen nationalistischen Gruppen aktiv.

Im November 2013, zu Beginn der Proteste auf dem Maidan, wurde Jarosch Anführer des Rechten Sektors. Die Vereinigung rechtsradikaler und neofaschistischer Verbände sieht sich in der Tradition ukrainischer Partisanen, die während des Zweiten Weltkriegs gegen die Besatzer aus Nazi-Deutschland und gegen die sowjetische Armee gekämpft hatten. Auf Demonstrationen halten sie Bilder des ukrainischen Nationalisten Stephan Bandera hoch.

Auf dem Maidan kämpften Jarosch und seine "Soldaten der nationalen Revolution" an vorderster Front. Bis heute gelten sie als mitverantwortlich für die Radikalisierung der Proteste.( NTV).

Nach dem Sturz des damaligen Präsidenten Wiktor Janukowitsch wandelte sich der Rechte Sektor in eine Partei um. Jarosch versicherte im März 2014, die Mitglieder seiner Gruppe hätten alle ihre Waffen abgegeben und wollten sich der Armee anschließen.

Nach Beginn der Unruhen in der Ostukraine zeigten Videos ihn und seine schwer bewaffneten Trupps nahe der Front. Sie brüsteten sich damit, den Rebellen Schaden zugefügt zu haben.

Jarosch wird zur bevorzugten Zielscheibe der russischen Regierung.

Moskau wetterte zurecht gegen "die faschistische Junta in Kiew" und kann auf den Rechten Sektor und die bis Oktober mitregierende Swoboda-Partei verweisen.( NTV).

Bei der Präsidentschaftswahl im Mai 2014 erhielt Jarosch 0,7 Prozent der Stimmen, bei der Parlamentswahl im Oktober kam seine Partei auf 1,8 Prozent. Sie verpasste den Einzug, aber Jarosch zog durch ein Direktmandat in die Rada ein. Im europäischen Ausland atmeten Politiker in diesen Tagen erleichtert auf. Von einem Rechtsruck in der Ukraine konnte keine Rede sein.

Aber an der Macht der Nazis änderte sich daran nichts.

Ein weiterer Aidar-Nazi-Führer wurde  mittlerweile Gouverneur von Odessa und er wurde von der grünen Frontfrau Göring-Eckardt  erst jetzt herzlich begrüßt.

Doch Jarosch blieb eine Reizfigur – vor allem aus russischer Sicht.

Angeblich soll er einen tschetschenischen Terrorchef zu Anschlägen auf russische Soldaten im Nordkaukasus aufgefordert haben. Ein Moskauer Gericht erließ deshalb Haftbefehl. Auch Jaroschs politische Forderungen sind kontrovers. Er will die Ukraine zur Atommacht machen, fordert eine "Entrussifizierung" der Ukraine, das Verbot mehrerer Parteien, eine Generalmobilmachung. Alle Ukrainer sollen das Recht auf Waffenbesitz haben.(NTV).

In der ukrainischen Bevölkerung verschaffte sich Jarosch durch seinen unerbittlichen Kampf gegen die prorussischen Separatisten Anerkennung.

Später kursierte die Nachricht, er sei bei den Kämpfen verletzt worden.

Im Ausland dürfte sein neuer Job als Berater des damaligen  offiziellen Generalstabschefs Viktor Muschenko für Irritation sorgen.

Aus taktischer Sicht bietet Jaroschs Einbindung Vorzüge. Die ukrainische Regierung erhofft sich mehr Einfluss auf die ukrainischen Privatarmeen. "Es ist eine Win-Win-Situation für beide Seiten", heißt es.

Der Rechte Sektor hat eine andere Interpretation. Die Organisation bleibe autonom, werde künftig aber vom Ministerium finanziert, sagte ein Sprecher.

Jetzt wurde ein weiterer hochrangiger  Kommandant des faschistischen Rechten Sektors in Bachmut getötet und von Selenskij geehrt.