Warum die unbegrenzte Aufnahme der Ukraine-Flüchtlinge durch SPD Ministerin Faeser und die Ampel-Regierung rassistisch ist
Doppelte Standards und Rechte für Kriegsflüchtlinge hierzulande
"Ausnahmesituation" – Faeser will keine Obergrenze für Ukraine-Flüchtlinge
Auch die Mentalität der beiden Blockparteien CDU und SPD ist so, dass vorher angeblich schon das Boot voll war und plötzlich eine MILLION zusätzlicher Flüchtlinge aus der Ukraine gar kein Problem darstellen würden.
Auch das beweist, dass die Haltung gegenüber Irakern, Afghanen, Syrern, Kurden und Palästinensern sehr wohl ideologisch und rassistisch geprägt war.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser will keine finanzielle oder zahlenmäßige Obergrenze für Flüchtlinge aus der Ukraine. In einem Interview mit RTL und ntv am Donnerstag erklärte die Bundesinnenministerin, dass es "ausgeschlossen" sei, an den Kosten für die Ukraine-Flüchtlinge zu sparen.
Laut der Politikerin herrsche derzeit eine "Ausnahmesituation". Man könne wegen des "Krieges in Europa nicht von Grenzen sprechen". Es gebe Ausgaben, "über die kann man kaum streiten", so die 52-Jährige weiter.
Während des illegalen USA/EU-Angriffskrieges gegen Libyen sprach man aber sehr wohl auch in der SPD Spitze immer noch von Außengrenzen der EU. Auch deshalb kan dieses Argument nicht gelten.
Die Ministerin sagte in dem Interview, dass sie insgesamt von steigenden Kosten ausgehe. Es erscheine ihr "nicht realistisch", in diesem Jahr weniger Geld für Geflüchtete und Asylsuchende auszugeben als im Vorjahr.
Probleme am deutschen Wohnungsmarkt wegen der zusätzlichen Flüchtlinge sieht die Ministerin nicht. "Nahezu 70 Prozent seien privat untergebracht", sagte Faeser gegenüber den Sendern.
Es gibt auch viele syrische und afghanische Flüchtlinge inzwischen auch mit eigenen Wohnungen . Auch da ist man nicht bereit, zuziehenden Syrern, Irakern oder Palästinensern eine Nicht-Belastung des Wohnungsmarktes zuzugestehen, wen sie eigene Landsleute in ihren eigen eWohnungen aufnehmen. Auch deshalb ändert auch diese Ausrede nicht am rassistischen Charakter dieser Politik.
Ein Wohnraumproblem habe es in Deutschland schon vor der Zunahme der Flüchtlinge durch den Ukraine-Konflikt gegeben. Auf die Preissteigerung in den Ballungsgebieten wirke sich die Unterbringung "überhaupt nicht aus", so Faeser weiter.
Ein Problem sei jedoch, dass die Kommunen nach der Flüchtlingskrise 2015/16 viele Einrichtungen für Geflüchtete aus Kostengründen wieder abbauen mussten. Diese fehlten zwar jetzt, dennoch würden es laut der Ministerin "die meisten Kommunen ohne Turnhallenbelegung" schaffen.