Der Westen unterstützt oder duldet viele illegale Angriffskriege

Das Völkerrecht gilt immer nur für die anderen - nie für USA und Nato - da hat der "böse" Putin leider Recht

Der Westen führt unter USA Führung, die auch die Nato dominiert - selber immer wieder Angriffskriege wie im Kosovokrieg gegen Serbien, dem Irakkrieg, dem Afghanistankrieg, dem heimlichen Krieg der USA gegen Syrien  sowie den Krieg gegen Libyen und viele weitere völkerrechtwidrige Angriffskriege.

Hierzulande unterstützen SPD, CDU, FDP und Grüne sowie fast alle Mainstreammedien verlogen  diese eigene Kriegspolitik und sie ignorieren die  eigenen Angriffskriege oder sie dulden diese. 

So wird der Krieg der Nato-Türkei gegen Syrien genauso ignoriert oder sogar gutgeheißen wie der Angriffskrieg der Israelis seit Jahren gegen Syrien oder  auch die illegale Besatzung der palästinensischen Gebiete und der fortandauernde Siedlungsbau bzw. Landraub in Palästina.

Deshalb haben diese  zutiefst verlogenen und  moralisch verkommenen Akteure kein Recht einen angeblichen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine zu verurteilen, der in Wahrheit als  von den USA gesteuerter Putsch und Bürgerkrieg schon 2014 auf dem Maidan begonnen hatte, der den Sturz der demokratisch gewählten Regierung  Janukovitsch beinhaltete. 

Man schreckt auch  nicht davor zurück, Holocaustrelativierer oder gar Holocaustleugner wie Melnyk als Vize-Aussenminister des Landes zu hofieren  - auch nach seinem Outing als Holocaustleugner, wie auch die Berliner Zeitung feststellt.  https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/warum-melnyks-aussagen-ueber-bandera-ihn-als-holocaustleugner-und-antisemit-outen-li.243068

Warum Melnyks Aussagen über Bandera ihn als Holocaustleugner und Antisemit outen

Die Aussagen des ukrainischen Botschafters Melnyk zu Stepan Bandera stehen seit Tagen in der Kritik. Unser Autor sagt: Zeit für die Ukraine, ihn abzuberufen!

Der ukrainische Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland, Andrij Melnyk, ist und bleibt unbelehrbar: Obwohl ihn seine eigene Regierung in Sachen Bandera zurückgepfiffen hat, bleibt er bei seiner unbegründeten Behauptung, Bandera habe mit der Ermordung von Juden in der Ukraine und Russland nichts zu tun gehabt. Offenbar, ohne zu bemerken, dass er damit nichts anderes tut, als Putins Begründung für den Angriffskrieg gegen die Ukraine, sie müsse „entnazifiziert“ werden, damit massiv zu unterstützen.

In einem Standardwerk zur Ermordung der sowjetischen Juden, in Saul Friedländers „Die Jahre der Vernichtung“ lesen wir auf Seite 242:

Er war ein Faschist, ideologisch ähnelte er Adolf Hitler...

„In der ukrainischen Bewegung selbst setzten sich die Extremisten unter Führung von Stepan Bandera […] gegen gemäßigtere Gruppen durch. Banderas Männer führten die Hilfstruppen der OUN – B. an, die im Juni 1941 gemeinsam mit der Wehrmacht in Ostgalizien einrückten. In Lemberg trieben die Ukrainer die dort ansässigen Juden zusammen und zwangen sie, die Leichen der NKWD Opfer zu exhumieren oder sie aus den Gefängnissen zu holen. Dann mussten die Juden die Leichen der kürzlich Ermordeten und auch schon stark verweste Leichen vor den offenen Gräbern aufreihen, bevor sie selbst am Rand der Gruben erschossen oder in den Gefängnissen oder in der Festung oder auch auf den Straßen und Plätzen der bedeutendsten ostgalizischen Stadt umgebracht wurden.“

Im Juli 1941 von den Deutschen ob seines ukrainischen Nationalismus verhaftet, verbrachte Bandera – bis zu seiner Freilassung im September 1944 – drei Jahre als „Ehrenhäftling“ Hitlers im KZ Sachsenhausen. In Deutschland verblieben und 1959 in München von einem sowjetischen Agenten erschossen, wurde er dort dann begraben, in einem Grab, das Melnyk nach eigener Auskunft mit hündischer Ergebenheit immer wieder selbst besucht.

Mit seinem Beharren darauf, dass Bandera mit dem Holocaust nichts zu tun gehabt habe, erweist sich Melnyk somit als ein – wenn man so will: ukrainebezogener – Holocaustleugner und damit auch als Antisemit. Damit steht er in einer unguten ukrainischen Tradition: War doch bereits der 1926 von einem jüdischen Anarchisten in Paris erschossene ehemalige militärische Oberbefehlshaber der Ukraine, Symon Petljura, für die von seinen Milizen verübten Pogrome an ukrainischen Juden verantwortlich. Dies auch war der Grund, warum der jüdische Anarchist Scholom Schwartzbard von einem französischen Gericht letztlich freigesprochen wurde.

Die ... Ukraine wäre gut beraten, den ukrainischen Holocaustleugner Andrij Melnyk abzuberufen und somit auch die von prorussischer Seite verbreitete Gräuel-Propaganda zu widerlegen, meint auch die B Z.  Stattdessen wird er aber sogar von Selenskij noch befördert. Das sagt alles.

Und selbst als Präsident Selenskij Soldaten mit Nazi-Abzeichen ehrte und eine Brigade nach Hitlers Edelweiß-Gebirgsgarnison benannte, fällt bei vielen Zeitgenossen immer noch nicht der Groschen. 

Und selbst die Forderung von Selenskij nach international geächteten Streubomben und Phosphor-Brandbomben auf der Münchener Sicherheitskonferenz 2023 macht die Mehrheit der Blinden immer noch nicht sehend. 

Fortsetzung folgt