Ukraine fordert geächtete Streumunition und Phosphor-Brandbomben

Münchener Kriegskonferenz bietet ukrainischen Kriegstreibern erneut ein Forum

Ukraine fordert umstrittene Streumunition

Im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz hat der ukrainische Regierungsvize Kubrakow die Lieferung überaus umstrittener Waffen gefordert - darunter auch Streumunition. Der Einsatz solcher Waffen ist völkerrechtlich geächtet.

Nach Kampfpanzern und Kampfjets hat die Ukraine den westlichen Ländern auf der Münchner Kriegskonferenz einen neuen Waffenwunsch für den Kampf gegen Russland genannt: Vizeregierungschef Olexander Kubrakow forderte Streumunition und Phosphor-Brandwaffen.

Einsatz dieser Waffen völkerrechtlich geächtet

Kubrakow argumentierte ohne Beweise vorzulegen, dass auch Russland solche Waffen einsetze. Demnach wolle auch sein Land diese "Art von Kampfmitteln" nutzen.

Er verstehe die Schwierigkeiten wegen Konventionen, betonte Kubrakow - aber diese Art von Munition könne dazu beitragen, dass man den Angreifern standhalten könne. Kubrakow spielte damit darauf an, dass der Einsatz von Streumunition völkerrechtlich geächtet ist.

Als Streumunition werden Raketen und Bomben bezeichnet, die in der Luft über dem Ziel bersten und viele kleine Sprengkörper freisetzen. Phosphor-Munition kann bei Menschen schwerste Verbrennungen und Vergiftungen verursachen.

Der Einsatz von Streumunition ist völkerrechtlich geächtet, weil mit ihr wahllos Menschen getötet oder verletzt werden können. Als Streumunition werden Raketen und Bomben bezeichnet, die in der Luft über dem Ziel bersten und viele kleine Sprengkörper freisetzen.

Phosphormunition kann bei Menschen schwerste Verbrennungen und Vergiftungen verursachen. Laut einem internationalen Vertrag ist der Einsatz von Streumunition verboten.

Bereits Ende Januar hatte sich ein nicht benannter EU-Staat Medienberichten zufolge dazu entschlossen, der Ukraine Streumunition zu liefern. Wie ein offizieller Vertreter des Landes in Washington erklärte, wolle sein Land die Munition an Kiew liefern. Seine Regierung habe die Lieferung bereits beschlossen und wolle nun nach der Zustimmung Deutschlands wegen dessen Produktionsbeteiligung ersuchen. Er räumte ein, dass eine Entscheidung vermutlich einige Zeit brauchen werde. Der Vertreter wollte ausdrücklich anonym bleiben und auch den Namen seines Landes nicht nennen lassen.

Verschwiegen wird auch die Tatsache, dass USA und EU mit der Lieferung schwerer Kampfpanzer dem Einsatz von Uranmunition  Tür und Tor geöffnet haben, weil diese uranabgereicherte Munition Panzer knacken und zerstören kann. 

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Nikolaus Blome
 
 
Lange nicht mehr so viel eisiges Schweigen gehört heute wie bei der #MSC2023, nachdem die #Ukraine Streumunition und Phosphor-Waffen gefordert hat. #msc
 
Was fordert die Ukraine demnächst? Giftgas oder gleich die Atombombe?   
 
Währenddessen benennt Selenskij eine neue Waffen-Einheit nach Hitlers Gebirgsjägerdivision namens "Edelweiß". Das sagt wohl alles. 
 




Außerdem fügte Kubrakow hinzu, die USA und etliche andere Verbündete hätten Millionen von Schuss davon. Der Einsatz beider Waffen ist sehr umstritten.