Wagenknecht: Grünen sind die gefährlichste und verlogenste Partei im Bundestag

Jetzt sagte Wagenknecht in einer ihrer regelmäßigen Videobotschaften: "Für mich sind die Grünen die heuchlerischste, abgehobenste, verlogenste, inkompetenteste und gemessen an dem Schaden, den sie verursachen, derzeit auch die gefährlichste Partei, die wir aktuell im Bundestag haben."

 Widerspruch kam unter anderem von Fraktionschef Dietmar Bartsch: "Die gefährlichste im Bundestag vertretene Partei ist und bleibt die AfD."

Wagenknecht hatte erst vor wenigen Wochen mit einer Rede im Bundestag zur Ukraine-Politik Protest bei vielen ihrer Genossen geerntet. Darin warf die frühere Fraktionschefin der Bundesregierung vor, einen Wirtschaftskrieg gegen Russland "vom Zaun zu brechen"

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"Faulste Abgeordnete mit völlig verrutschtem Kompass"

Wie Bartsch widersprach auf Twitter auch der Parlamentarische Geschäftsführer der Linken-Bundestagsfraktion, Jan Korte. Er habe für die Grünen wenig Sympathie. "Aber in einem Parlament, in dem Faschisten sitzen, die Grünen als größte Gefahr darzustellen, ist dermaßen drüber und verharmlost die Gefahr von Rechts, @SWagenknecht. Voll daneben."

Auf dem Bundespresseball in Berlin im April 2022 hofierten sowohl die Grüne Claudia Roth als auch die SPD Bürgermeisterin Giffey als auch  CDU Rechtspopulisten Chef Merz den Holocaustrelativierer Melnyk.

Quelle/ Foto Berliner Tagesspiegel vom 29.4. 2022 Christoph Söder dpa

https://www.tagesspiegel.de/berlin/melnyk-ruffelt-politiker-furs-fernbleiben-vom-bundespresseball-8020162.html

Als ich aber vor Tagen Dietmar Bartsch damit konfrontierte, dass echter Antifaschismus auch den Faschismus von Asow, Aidar und Rechter Sektor in der Ukraine verurteilen muss, blockte er mich bei Twitter. Ich stellte klar, dass Kritik am Faschismus und Rassismus unteilbar sein kann. 

Also so antifaschistisch kann der Kompass von Dietmar Bartsch und von Jan Korte also nicht sein! 

Dabei ist im Gegensatz zur AfD, die nur Opposition ist, die Asow-SS- Faschistenmiliz ein Machtfaktor in der Ukraine, die fester Bestandteil der  ukrainischen Armee ist und direkt dem Präsidenten Selenskij untersteht.

Ebenso gibt es Linkspolitiker, die den ukrainischen Botschafter und Holocaustrelativierer oder Holocaustleugner Melnyk befürworten, der sich klar zu den SS Fans der Bandera Nazis bekannte und selbige gar unterstützt.

Der 46-Jährige  Rechtspopulist und Ultranationalist Melnyk hatte zuletzt durch Beschimpfungen und verbale Angriffe auf deutsche Politiker von sich reden gemacht. Der jüngste Skandal folgte auf ein Interview mit dem Journalisten Thilo Jung, in dem er Bandera verteidigte.

"Bandera war kein Massenmörder von Juden und Polen", so Melnyk, es gebe für entsprechende Vorwürfe keine Belege. Wer die Kritik an dem Faschistenführer aufgreife, folge einem russischen Narrativ, auf das auch deutsche, polnische und israelische Historiker hereingefallen seien.

Nach Melnyks umstrittenen Interview hatte auch der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat die Äußerungen des Botschafters als „problematisch“ bezeichnet. Tatsächlich handele es sich bei Bandera um eine "äußerst umstrittene Persönlichkeit", so Klein, der die Ukraine zu einem raschen Beitritt zur International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) aufforderte. Bislang hatte Kiew das abgelehnt.

Melnyk hatte den ukrainischen Faschisten Stepan Bandera (1909-1959) in einem Gespräch mit dem Journalisten Tilo Jung verteidigt und behauptet: "Bandera war kein Massenmörder von Juden und Polen." Es gebe für entsprechende Vorwürfe keine Belege. Wer die Vorwürfe gegen den Faschisten Bandera aufgreife, folge einem russischen Narrativ, auf das auch deutsche, polnische und israelische Historiker hereingefallen seien.

Als Jung seinem Interviewpartner ein Flugblatt der faschistischen und antisemitischen Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) vorlas, auf dem unter anderem zur Ermordung von Juden aufgerufen wurde, entgegnete Melnyk: "Ich werde dir heute nicht sagen, dass ich mich davon distanziere. Und das war's!"

Bandera (1909-1959) war Vordenker des radikalen Flügels der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN). Die Milizen hatten ihre Hochburg im Westen der Ukraine, waren vorwiegend 1943 für ethnische Säuberungen verantwortlich und ermordeten Zehntausende polnische Zivilisten – ein klares Kriegsverbrechen, für das er lange nicht zur Verantwortung gezogen wurde.

Bandera floh nach dem Ende des Krieges in die Bundesrepublik, 1959 wurde er von einem Agenten des sowjetischen Geheimdienstes KGB in München mit Blausäure ermordet.

Die Heuchelei der führenden Kader der deutschen Linkspartei nimmt immer groteskere Züge an. Von einer ehemaligen  pro russischen Partei entwickelt sich die Partei leider immer mehr zu einer Partei, die Berührungsängste mit pro faschistischen Regimen immer wieder über Bord wirft, wenn sich diese Faschisten pro westlich geben.

Ähnlich wird die Haltung zur EU zu beobachten sein, nachdem die Neofaschistin Meloni Regierungschefin in Italien und damit Machtfaktor in der EU  geworden  ist. 

Wird man sich weiterhin bedingungslos hinter diese EU stellen, die pro faschistische Regierungen beinhaltet? 

Nur um Macht  zu gelangen und den Faschismusverstehern aus SPD und Grünen  zu gefallen, wirft man wie die Grünen immer mehr linke Prinzipien  über Bord und wird dafür vom Wähler immer  öfter zurecht abgestraft.

Ja die AfD ist  eklig - aber die Politik der Grünen seit 1998 und der Befürwortung des illegalen  und völkerrechtswidrigen  Kosovokrieges der Nato bis hin jetzt zur Kumpanei mit dem ukrainischen Faschismus und Rassismus  ist nicht weniger eklig!  

 https://internetz-zeitung.eu/7308-menschenrechtsideologie-erneut-selber-pervertiert

Grüner Generalkonsular ehrt faschistische Mordmiliz