Zerfall des Westens schreitet voran

Aktuell wollen die USA Europa zerstören und die Türkei und China disziplinieren

Seit dem Krieg in der Ukraine, der anders als Lügenmedien suggerieren wollen schon 2014 mit dem  von den USA gesteuerten Putsch auf dem Kiewer Maidan begann, gibt es Versuche in der ehemaligen sowjetischen Ukraine eine Art Anti-Russland mithilfe schwerer Nato-Bewaffnung zu schaffen, nachdem die Ost Expansion der Nato seit 1999 in Mittel- und Osteuropa systematisch vorangetrieben worden  war.

So wurde in der Ukraine eine rote Linie überschritten, die den ehemaligen russischen Machtbereich tangierte russisch-stämmige Bevölkerung in der Ost-Ukraine in einen genozidalen Bürgerkrieg in der Ukraine zog, der allein 14 000 Zivilisten seit 2014 das Leben gekostet hatte - insbesondere weil sich das Marionettenregime von Selenski auf ultranationalistische faschistische Milizen stützte.

Der Krieg der USA gesteuerten Nato gegen die Ukraine begann aber nicht erst 2014.

Bereits der Kosovokrieg 1998 vor der Ostexpansion der Nato 1999, der sich gegen Serbien richtete, war in Wahrheit ein Krieg gegen russischen Einfluß in Mitteleuropa. 

Aber auch die Kriege gegen Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien richteten sich in Wahrheit gegen Russland. Es ging darum den russischen Einfluß an der europäischen Peripherie weiter zurückzudrängen. 

Jetzt mucken aber sogar enge Nato Partner wie die Türkei auf, die massiv die Sanktionen unterlaufen und mit Russland kooperieren.

Die Regierung Erdogan will aktuell sogar die Nordstream-Pipeline-Vernichtung aushebeln und das bisher dort durchgeleitete Gas auf die  Southstream-Pipeline inklusive Gasmarkt-Hub umleiten und einen neuen Knotenpunkt für Europa schaffen, der von der Türkei in Richtung Bulgarien und Italien verläuft.

Der bellizistische US Kriegspräsident Biden kocht vor Wut und will die Türkei disziplinieren.

US-amerikanische Beamte sollen diese Woche nach Ankara geflogen sein, um türkische Politiker und Wirtschaftsführer zur Übernahme der westlichen Sanktionen gegen Russland zu drängen, berichtet die US-amerikanische Nachrichtenseite Bloomberg unter Bezugnahme auf namentlich nicht genannte Quellen

Nach dem Anschlag der USA gesteuerten Nato auf die Nordstream-Pipeline, der die westeuropäische Industrie zerstören und Billig-Energie für Europa unterbinden und den Weg für Fracking-Gas mit Mondpreisen frei machen soll, sieht man jetzt  die Handlungen der Türkei als USA und Nato-feindlich an.   

Beweis dafür, dass der Westen die Pipeline  wohl selber  sprengte: https://internetz-zeitung.eu/7301-geheimniskraemerei-ist-wohl-beleg-fuer-schuld-des-westens-an-terrorattacke

Bis jetzt nimmt die Türkei in dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine eine neutrale Position ein. Zwar verurteilte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan unter Zwang das Vorgehen Russlands, doch gleichzeitig bemüht sich Ankara als Vermittler zwischen Kiew und Moskau und kooperiert in Wirtschaftsfragen massiv mit Russland. Man nahm sogar  am  euro-asiatischen Gegengipfel der Russland-Versteher  teil.

Erdoğan hat jedoch die Beziehungen seines Landes zu Russland indes weiter ausgebaut. Der türkische Staatschef hat sich in den letzten vier Monaten viermal mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin getroffen. Zuletzt stimmte er nach einem Treffen in Kasachstan in der vergangenen Woche Putins Vorschlag zu, in der Türkei ein internationales Erdgastransitzentrum einzurichten.

Die USA zündeln aber nicht nur  in Europa, Nahost, Lateinamerika und Afrika sondern auch in Fernost. Die Provokation mit dem Taiwan-Besuch durch die US Spitzenpolitikerin Pelosi diente ebenfalls dazu den kolonialen Anspruch der USA auch gegenüber China und Indien realpolitisch weiter aufrechtzuerhalten. 

Der Parteitag der  Kommunistischen Partei Chinas macht hingegen deutlich, dass  man den westlichen USA gesteuerten globalen Neokolonialismus endgültig nicht mehr hinnehmen und überwinden will. Der Kampf um Taiwan und der Anspruch auf chinesische Wiedervereinigung drückt diese Haltung am besten aus. 

Die USA  zündeln weltweit und das macht deutlich, dass es nicht nur um das Zurückdrängen Russlands geht und man sich auch auf einen Krieg gegen China im Südpazifik vorbereitet. Auch die Rhetorik gegen Nordkorea und Iran dient nichts anderem als den weltweiten kolonialen Machtanspruch global weiter aufrecht zu erhalten. 

Besonders wütend ist man in den USA deshalb auch auf die Erzkolonie Israel, die sich ebenso weigert, der Ukraine Waffen gegen Russland zu liefern.

Und auch die Erzkolonie Kolumbien, mit jahrzehntelang hörigen Marionetten-Präsidenten und faschistischen Todesschwadronen im Auftrag des CIA muckt auf.

Erstmal sagte der neu gewählte linke Präsident, dass das Ziel der USA die Zerstörung der globalen Wirtschaft ausserhalb der USA sei und man die deutsche Wirtschaft bereits zerstört habe.  

Das ist  krass. Da blickt ein kolumbianischer Präsident globalpolitisch besser durch als USA Marionetten wie Scholz, Habeck, Baerbock oder Lindner! 

 https://internetz-zeitung.eu/7306-die-zaesur-war-die-leninsche-oktoberrevolution-von-1917