33 Jahre nach dem Mauerfall erfolgt die russische Wiedervereinigung

Vier mehrheitlich russisch besiedelte Gebiete in der Ostukraine vereinigen sich mit Rußland

Während die deutsche Wiedervereinigung der BRD mit dem souveränen Staat DDR ohne jede Volksbefragung und Volksabstimmung in Kolonialherrenstil durchgepeitscht und trotzdem medial im gleichgeschalteten Mainstream als "legitim" verkauft wurde, wird die aus den  Zerfall der Sowjetunion resultierende Wiedervereinigung Russlands mit  mehrheitlich russisch bewohnten Gebieten an der russischen Grenze als inszeniertes Theater und als "Scheinreferendum" diskreditiert.

Diese Ungebildeten in den Mainstreammedien und den Bundestagsparteien merken nicht einmal, dass sie damit die deutsche Einheit historisch im nachhinein als Farce besudeln.

Aber offensichtlich ist der durch Adolf Hitler im deutschen Volk  gestreute Hass auf alles Jüdische und Russische ( schliesslich sprach Hitler in "Mein Kampf" vom minderwertigen russisch-bolschewistisch-jüdischen Untermenschen )  im Volk immer noch so tief verankert, dass man " in der Mitte der Gesellschaft" nicht anders kann - als im Stile der Rache für die deutsche Kriegsschmach bei  Stalingrad Kriegspropaganda gegen Russland fortzusetzen. Demnach hat nur der " deutsche Herrenmensch" ein genetisches Recht auf Wiedervereinigung und auf Vergrösserung des eigenen Landes. Angeblich genetisch minderwertige Russen dürfen  das nicht. 

Entsprechend begeht auch der "böse Putin" mit einer eigenen Sichtweise auf die Geschichte den Tag der russischen Wiedervereinigung vom 30. September 2022.

Heute findet die Wiedervereinigung von Russland mit der Region Lugansk, Donezk, Saporoschje und Cherson statt, wo bei Volksabstimmungen 87 % bis 93 % für den Anschluss an Russland votierten.  

  • Putin: Der Westen sucht nach einer neuen Chance, Russland zu spalten

    Er erinnerte daran, dass der Westen im Jahr 1991 gehofft hatte, Russland würde sich nicht von den Unruhen erholen und von selbst auseinanderfallen, aber das Land blieb standhaft und erholte sich. In seiner Rede anlässlich der Unterzeichnungszeremonie für die neuen Gebiete, die Teil Russlands werden sollen, sagte Putin:

    "Deshalb hat der Westen die ganze Zeit nach einer neuen Chance gesucht, uns zu treffen, Russland zu schwächen und zu zersetzen, wovon er schon immer geträumt hat. Unseren Staat zu zersplittern, unsere Völker gegeneinander auszuspielen, sie zu Armut und Ausrottung zu verdammen. Sie kommen einfach nicht zur Ruhe, dass es ein so großes Land auf der Welt gibt, mit seinem Territorium, seinen natürlichen Reichtümern, seinen Ressourcen, mit Menschen, die nicht nach dem Willen eines anderen leben müssen und werden."

    Darüber hinaus wies der russische Präsident darauf hin, dass der Westen Russland als Kolonie, als eine Schar seelenloser Sklaven sehen wolle. Er erklärte, dass die russische Philosophie eine direkte Bedrohung für sie darstelle, weshalb sie russische Philosophen angreifen würden. Putin bezeichnete auch die vom Westen vorgeschlagene "regelbasierte Ordnung" als unsinnig.

    Unabhängig davon stellte der russische Präsident fest, dass die westlichen Eliten kolonialistisch waren und immer noch sind. Mit Blick auf den Westen sagte Putin:

    "Sie teilen die Welt schamlos in ihre Vasallen und alle anderen ein. Sie stigmatisieren ganze Völker und Nationen – das ist nichts Neues. Sie waren und sind Kolonisatoren."

    Putin: Russland strebt keine Rückkehr zur UdSSR an

    Der russische Präsident Wladimir Putin hat erklärt, dass Russland nicht versuche, die sowjetische Vergangenheit wieder aufleben zu lassen. Bei der Rede im Kreml zu den Ergebnissen der Referenden sagte er:

    "Es gibt keine Sowjetunion. Die Vergangenheit kann nicht zurückgebracht werden. Und das heutige Russland braucht sie auch nicht. Das streben wir nicht an."

    Zugleich fügte Putin hinzu:

    "Aber es gibt nichts Stärkeres als die Entschlossenheit von Millionen von Menschen, die sich durch ihre Kultur, ihren Glauben, ihre Traditionen und ihre Sprache als Teil Russlands betrachten."