Groß-Demo in Lubmin fordert Öffnung von Nordstream 2

Ende der Selbstmord-Ideologie der Leyen aus EU Europa

In Lubmin fordern Demonstranten die Inbetriebnahme der Ostseepipeline Nord Stream 2. © Lars Kohstall Foto: Lars Kohstall

In Lubmin bei Greifswald haben sich am Sonntagnachmittag nach Polizeiangaben 3.500 Menschen versammelt, um gegen die Energiepolitik der Bundesregierung, für die Öffnung der Ostseepipeline Nord Stream 2 sowie ein Ende der Russland-Sanktionen zu demonstrieren.

Die Demonstranten hatten ihren Protest unter das Motto: "Damit unsere Heimat eine Zukunft hat - Nord Stream 2 endlich öffnen" gestellt.

In Lubmin befindet sich die Anlandestation von Nord Stream 2 auf deutscher Seite.

Angemeldet war die Demonstration für 5.000 Teilnehmer. Auch die Aufhebung der in Folge der russischen Invasion in der Ukraine beschlossenen Sanktionen gegen Russland gehört zu den Forderungen. Von einer Inbetriebnahme der Pipeline erhoffen sich die Demonstranten, dass wieder günstiges russisches Gas nach Deutschland fließt. So könne man die Energiepreise bezahlbar machen. Die Bundesregierung hatte eine Öffnung der Pipeline faktenresistent und ideologisch russophob verblendet  aber bereits mehrfach ausgeschlossen.

Zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei waren vor Ort. Organisator der Kundgebung war Martin Klein, Mitglied der Partei "Die Basis". Diese entstand 2020 aus den damaligen Corona-Protesten und setzt sich inzwischen für Friedensgespräche mit Russland ein. An einer ähnlich motivierten Demonstration Anfang des Monats hatten sich rund 1.800 Teilnehmer in Lubmin eingefunden. Seinerzeit waren auch viele Russland-Fahnen geschwenkt und Transparente mit radikalen Forderungen wie "Rot-Gelb-Grün an die Ostfront" gezeigt worden.