Queen Elisabeth II. eine Kriegsverbrecher-Befürworterin?

Medien malen gleichgeschaltet nur ein positives Bild der Ex Königin

Die mit 96 Jahren verstorbene britische Königin wird durch die Mainstreammedien gleichklingend glorifiziert . Aber stimmt das Bild . Bei anderen verstorbenen Prominenten ist man hingegen bereit gleich ein negatives Bild der  Vita zu zeichnen.

Für Punkgruppen war die " Queen mad" also verrückt. Aber was stimmt objektiv?   

Wo hört die Verlogenheit der Medien auf und   wo fängt ehrlicher Journalismus an.

Ohne die Problematik  durchgehend zu untersuchen möchte ich  nur auf ein politisches Ereignis der Briten hinweisen.  

Großbritanniens Königin Elizabeth II. ist einem Zeitungsbericht zufolge "frustriert" über die politische Hinterlassenschaft von Premierminister Tony Blair.

Die Königin sorge sich unter anderem darum, dass die britischen Soldaten in Afghanistan und im Irak "überlastet" seien, berichtete die britische Zeitung "Sunday Telegraph" am Sonntag unter Berufung Freunde und Vertraute der 81-Jährigen.

Da wäre es angebrachter, die illegale Präsenz der Briten im Irak kritisch zu thematisieren!

"Frustriert" über Fuchsjagdverbot
Außerdem sei sie nicht glücklich darüber, dass die Labour-Partei das Land mit verschiedenen Entscheidungen entzweit habe, wie zum Beispiel durch das Verbot der Fuchsjagd.

Die Königin sei "aufgebracht und frustriert" darüber, dass Dinge nur der Veränderung wegen geändert worden seien, sagte einer ihrer Freunde der Zeitung.

Bedenken "offen ansprechen"
Es sei "ihre Art", den Premierminister offen auf die Bedenken anzusprechen, die sich bei ihren Reisen ansammelten.

Die Queen empfängt den scheidenden Regierungschef wöchentlich im Buckingham Palast und hat als Monarchin das Recht, von ihm zu Rate gezogen zu werden sowie ihn zu ermuntern oder zu warnen, erinnerte die Zeitung. Elizabeth II. ist seit 55 Jahren Staatsoberhaupt und hat bisher mit zehn Regierungschefs zusammengearbeitet.

Bisher gutes Verhältnis
Freunde der Königin betonten, dass die Königin und Blair dennoch nichts gegeneinander hätten und bei der Arbeit gut miteinander auskämen. Die Queen habe vor allem wegen Blairs Einsatz für einen Frieden in Nordirland Achtung vor ihm.

Laut "Sunday Telegraph" wissen im Übrigen nicht einmal die engsten Freunde der Monarchin, was sie von Blairs Entscheidung hält, den US-geführten Krieg gegen den Irak zu unterstützen. Das berichtete ORF vor Jahren. 

Aber da beginnt die Hauptschuld der Königin. 

Sie hat den illegalen und völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der USA und der Briten gegen den Irak  nie verurteilt und sich so zur Kumpanin eines Kriegsverbrechen und eines Kriegsverbrechers namens Tony Blair gemacht .

Beim Falklandkrieg war es wohl nicht anders. 

Wer angebliche Kriegsverbrechen wie Russlands in der Ukraine anprangert und zu eigenen Kriegsverbrechen mit über eine Million Toter, Verwundeter und Vertriebener  schweigt, ist  keine moralisch zu würdigende Person.

Wer sich mit Kriegsverbrechern gemein  macht oder mit Medien, die nur Kriegsverbrechen von Dritten anprangern  ( wie unsere TV Medien und Konzern Printmedien)- aber nicht die eigenen - ist moralisch eigentlich zutiefst verkommen!   

Das gilt auch für englische Könige und Königinnen