Ukrainischer Drohnenangriff auf AKW Saporoschje
Russische Luftabwehrsysteme fangen vier ukrainische Drohnen über dem AKW Saporoschje ab
Nach wochenlangem Beschuß des Atomkraftwerkes durch ukrainische Militärs gab es zahlreiche Treffer auf dem Gelände des Kernkraftwerkes.
Permanente Angriffe auf das AKW finden gezielt seit Wochen statt. Die Ankunft der IAEO Inspektoren scheint die ukrainischen Aggressoren nicht von ihrem wahnsinnigen Tun abzuhalten.
In dem Versuch, eine von Menschen verursachte Nuklearkatastrophe herbeizuführen, habe Kiew das Kernkraftwerk Saporoschje mit vier Drohnen angegriffen, die alle abgeschossen wurden. Das verkündete das russische Verteidigungsministerium am Dienstag. In der Erklärung hieß es:
"Das Kiewer Regime setzt seine Provokationen fort, um die Gefahr einer von Menschen verursachten Katastrophe im Kernkraftwerk Saporoschje heraufzubeschwören. Am 29. August setzten die ukrainischen Streitkräfte vier Kampfdrohnen auf dem Gelände des Kernkraftwerks ein. Alle Drohnen wurden mit russischen Waffen abgefangen."
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums fiel eine Drohne auf das Dach des Spezialgebäudes Nr. 1, in dem in den USA hergestellte Kernbrennstoffe und feste radioaktive Abfälle gelagert werden. Das Ministerium hob hervor:
"Schäden und Todesopfer wurden vermieden."
Ukrainisches Militär soll jeden Tag zwischen 300 und 500 Artilleriegeschosse und Raketen auf Siedlungen und zivile Infrastruktur der Donezker Volksrepublik abfeuern. Dies erklärte nach Angaben von RIA Nowosti der Stellvertreter des Kommandanten der Volksmiliz der Donezker Volksrepublik, Oberst Eduard Basurin. Er bezeichnete die ukrainische Taktik als Terror gegen die Zivilisten:
"Sie terrorisieren die Zivilbevölkerung. Die minimale Anzahl an Geschossen, die auf unsere Städte abgefeuert werden, liegt zwischen 300 und 500. Dazu zählen 'Grad', 'Uragan', Artilleriegeschosse der Kaliber 155, 152 und 122 Millimeter."
Basurin fügte hinzu, dass durch den Beschuss durchschnittlich 50 Häuser pro Tag beschädigt oder vollständig zerstört werden.
Auch am heutigen Dienstag stehen die Städte der DVR unter ukrainischem Beschuss. Nach Angaben der Donezker Nachrichtenagentur (DAN) sind dabei in der Stadt Donezk mindestens zwei Zivilisten getötet worden, acht weitere wurden verwundet.
Russisches Verteidigungsministerium: Mehr als 1.200 ukrainische Kämpfer bei gescheitertem Offensive-Versuch an der Südfront getötet
Das russische Verteidigungsministerium hat massive Verluste der ukrainischen Armee gemeldet, deren Einheiten beim Versuch einer Offensive in Richtung der Gebiete Nikolajew, Kriwoi Rog und weiterer zerschlagen wurden. Am Dienstag teilte der Behördensprecher, Generalleutnant Igor Konaschenkow, gegenüber Reportern mit:
"Durch die effektiven Aktionen der russischen Truppengruppe wurden innerhalb von 24 Stunden 48 Panzer, 46 Schützenpanzer, 37 andere gepanzerte Kampffahrzeuge, acht Pickups mit großkalibrigen Maschinengewehren und über 1.200 ukrainische Militärs vernichtet."
Laut Konaschenkow gehörten die getöteten Soldaten der 128. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte an, die zuvor von der Westukraine nach Süden verlegt worden war. Fünf Militärs hätten ihre Waffen niedergelegt und sich ergeben, hieß es.
Der Generalleutnant betonte, dass die Offensive auf persönlichen Befehl des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij gestartet worden sei.
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Russischer Senator: Selenskijs Worte über die Rückeroberung verlorener Gebiete durch Kiew sind Hirngespinste
Wladimir DschabarowWladimir Trefilow / Sputnik Die erneute Äußerung des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij über die Rückeroberung verlorener Gebiete durch Kiew sei ein Hirngespinst. Das erklärte der erste stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Internationales beim Föderationsrat Russlands, Wladimir Dschabarow. Der Senator schrieb auf seinem Telegram-Kanal:
"Wir wussten, dass Selenskij kein schlechter Komödiant ist. Aber es stellt sich heraus, dass er auch ein Träumer ist. Wenn wir seine Reden lesen, verschlägt uns sein Höhenflug den Atem."
Zuvor hatte Selenskij bekräftigt, dass Kiew seine östlichen Territorien nicht aufgeben werde.