Gaspreis hat sich bereits verzehnfacht - Ohne Billiggas aus Russland geht es gar nicht

Die Abwendung vom Billig-Pipeline-Gas aus Russland hat Auswirkungen auf den Gaspreis am Weltmarkt.

Nicht nur die Menschen bluten und verarmen - auch die deutsche Wirtschaft ist international nicht mehr  konkurrenzfähig.

Der Großhandelspreis für Gas ist abermals deutlich gestiegen. Getrieben wurde der Preis von der Gazprom-Ankündigung, die Gaslieferungen durch die Pipeline Nord Stream 1 Ende August für drei Tage zu unterbrechen.

Der Gaspreis ist im Tagesverlauf in der Spitze um 18 Prozent auf 292,50 Euro je Megawattstunde geklettert. Schon am Morgen war der Preis in die Höhe geschossen. Nur in der Zeit unmittelbar nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine war der Preis für das in Europa gehandelte Erdgas für kurze Zeit höher und hatte Anfang März einen Spitzenwert von mehr als 300 Euro erreicht.

Der Preis für den europäischen Gashandel richtungsweisende Terminkontrakt TTF an der Energiebörse in Amsterdam war bereits in der vergangenen Woche deutlich gestiegen und bei knapp 251 Euro gehandelt worden. Mittlerweile hat sich der Preis für die Lieferung im September auf 271 Euro stabilisiert. Im gleichen Zeitraum vor einem Jahr wurde im Großhandel für eine Megawattstunde Gas noch knapp 27 Euro fällig.

12 Konzerne wollen die Gasumlage. Diese bekommen auch Konzerne mit Milliardenprofiten! 

Nicht nur Uniper wurde ruiniert,  weil es an Nordstream 2 beteiligt ist und aktuell teures sowie  extrem umweltschädliches  Fracking-Gas aus aller Welt teuer  zukaufen muss.

Nordstream 2 sofort einschalten statt die deutsche Gesellschaft zu ruinieren!