Kathrin Göring in der Tradition von Hermann Göring ?
Geschichte wiederholt sich
Ähnlich wie Hermann Göring im 3. Reich als wichtigster Minister von Adolf Hitler profiliert sich heute die grüne Frontfrau Kathrin Göring Eckardt als Waffenlieferant-Befürworter im Interesse des deutschen Imperialismus an die Ostfront.
Da der Ringtausch für Panzer für die Ukraine mit Polen nicht funktioniere und Polen dafür moderne Leopard 2 Panzer will, die das Scholz Habeck Regime angeblich nicht liefern kann und nicht liefern will, plädiert Kathrin Göring für direkte deutsche Panzerlieferungen an das pro faschistische ukrainische Selenski Regime.
Ähnlich wie Hermann Göring strebt auch Göring-Eckardt eine Rohstoffautonomie Deutschlands an.
Geschichte wiederholt sich.
Hermann Wilhelm Göring (* 12. Januar 1893 in Rosenheim; † 15. Oktober 1946 in Nürnberg) war ein führender deutscher nationalsozialistischer Politiker und Kriegsverbrecher. Ab Mai 1935 war er Oberbefehlshaber der Luftwaffe. Ab 1936/1937 übernahm er die Führung der deutschen Wirtschaft und des Reichswirtschaftsministeriums.
Ab Oktober 1936 betrieb er als Beauftragter für den Vierjahresplan die weitere Aufrüstung der Wehrmacht zur Vorbereitung eines Angriffskrieges. Er leitete Maßnahmen im Zusammenhang mit dem „Anschluss“ Österreichs, mit denen österreichische und deutsche Nationalsozialisten im März 1938 die Eingliederung Österreichs in den NS-Staat veranlassten. In der Nacht auf den 12. März 1938 lösten – nach telefonischen Drohungen von ihm, noch vor dem Einmarsch deutscher Einheiten – österreichische Nationalsozialisten das austrofaschistische Ständestaatsregime ab.
Er organisierte systematisch Wirtschaftsmaßnahmen gegen Juden sowie gegen Russland/Sowjetunion und erließ am 12. November 1938 die Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben. Im Juli 1940 – nach dem schnellen Ende des Westfeldzuges – ernannte Hitler Göring zum Reichsmarschall.
Hermann Göring hatte die Politik des Dritten Reiches, Polen als Vasallen gegen die Sowjetunion zu gewinnen mitgetragen - ebenso die spätere Kooperation mit den Bandera Faschisten in der Ukraine und den dortigen Holocaust gegen Juden und Russen ..
In der Öffentlichkeit des In- und Auslands galt Göring bis zum Kriegsende als einer der einflussreichsten NS-Politiker. Tatsächlich verlor er, wie die historische Forschung später zeigte, vor und während des Krieges trotz einer Häufung von Ämtern und Titeln Schlüsselbefugnisse an konkurrierende NS-Funktionäre wie Heinrich Himmler und Joseph Goebbels. Als Chef der Luftwaffe geriet Göring wegen der Niederlage in der Luftschlacht um England (Mitte 1940 bis Anfang 1941), der beginnenden verheerenden Bombardierung des Reichsgebiets durch die Alliierten und des Scheiterns einer Luftbrücke bei der Schlacht von Stalingrad (Ende 1942) in Misskredit.
Am 31. Juli 1941 beauftragte er Reinhard Heydrich mit der Organisation des Völkermordes an den europäischen Juden (Holocaust), in der Sprache des Nationalsozialismus euphemistisch „Endlösung der Judenfrage“ genannt.
Die Reichswerke Hermann Göring waren neben der I.G. Farben und der Vereinigte Stahlwerke AG der größte Konzern im nationalsozialistischen Deutschen Reich.
Die Bezeichnung „Reichswerke Hermann Göring“ ist eine vereinfachende Abkürzung, die sowohl den ganzen Konzern als auch einzelne Gesellschaften dieses Konzerns bezeichnen kann. Das erste Reichswerke-Unternehmen war die 1937 im späteren Salzgitter gegründete Reichswerke AG für Erzbergbau und Eisenhütten „Hermann Göring“. Später gab es beispielsweise auch die Reichswerke AG für Waffen- und Maschinenbau „Hermann Göring“ und die Reichswerke AG für Binnenschiffahrt „Hermann Göring“. Ab 1941 gab es als Konzernspitze die AG Reichswerke „Hermann Göring“.
Ein Ziel der Kriegsvorbereitungspolitik war, die Auslandsabhängigkeit bei Rohstoffen auf ein Minimum zu reduzieren. Dies betraf nicht nur Benzin und Gummi, sondern insbesondere auch Eisen und Stahl. Zur Ausbeutung geringwertiger Eisenerze[3] planten ab April 1937 Hermann Göring, Paul Pleiger und Hermann Alexander Brassert die Gründung der Reichswerke AG. Damit sollten „kriegswirtschaftliche Erfordernisse gesichert werden, was nur ungenügende Profitchancen für das Privatkapital bot.“[4] Diese Aktiengesellschaft mit Sitz in Berlin wurde am 15. Juli 1937 mit einem Kapitaleinsatz von 5 Millionen Reichsmark zunächst zum Abbau der in Deutschland lagernden eisenarmen Erze gegründet. Der Staat übernahm einen neunzigprozentigen Aktienanteil. Im Juni 1941 wurde der Sitz von Berlin nach Salzgitter verlegt.
An der Spitze der Aktiengesellschaft stand Göring, der zunächst Paul Pleiger zum Vorstandsvorsitzenden ernannte. Im ersten Aufsichtsrat nach Gründung saßen Paul Körner (Staatssekretär und Stellvertreter Görings für den Vierjahresplan), Dietrich Klagges (Ministerpräsident des Freistaats Braunschweig), Kurt Lange (Leiter der Finanzen im Rohstoffamt), Arthur Nasse (Ministerialdirigent im Reichswirtschaftsministerium), Hellmuth Röhnert (Vorstandsvorsitzender von Rheinmetall-Borsig), Wilhelm Voß (Vorstandsvorsitzender von 1939 bis 1941) und Wilhelm Keppler (Leiter der Wirtschaftsorganisation in der NSDAP und Aufsichtsratsvorsitzender der Braunkohle Benzin AG (BRABAG)). Die Machtfülle Görings war übergroß, denn jede Bestellung oder Abberufung von Vorstand und Aufsichtsrat sowie die Verabschiedung der Geschäftsordnung bedurften seiner persönlichen Zustimmung.[5]
Der Abbau des Eisenerzvorkommens war zwar unrentabel, wurde aber innerhalb der Autarkiebestrebungen des Vierjahresplans zur Rüstungsproduktion als notwendig erachtet. Bei der Herstellung von 1 Tonne Roheisen entstanden bei der „sauren“ Verhüttung 1,25 Tonnen Schlacke.[6] Da in der Stahlproduktion feuerfeste Materialien, wie Schamottesteine, unbedingt notwendig sind und die damalige Schamotteindustrie einen höheren Bedarf nicht decken konnte, war es für die Erreichung des Vierjahresplanes unerlässlich, dass bereits im Vorfeld auch die Kapazitäten der sogenannten Feuerfest-Industrie vervielfacht wurden. Hierfür wurden im November 1937 die Buchtal AG, Keramische Betriebe der Reichswerke „Hermann Göring“ in Schwarzenfeld gegründet, die zu 52 Prozent in Besitz der Reichswerke waren. Als Jahresproduktion wurden 50.000 Tonnen feuerfeste Materialien vereinbart. Im Zuge der Errichtung der Produktionsanlagen waren Paul Pleiger und Staatsrat Wilhelm Meinberg persönlich vor Ort, um sich zusammen mit dem „Betriebsführer“ der Buchtal-Werke Gottfried Cremer ein Bild vom Baufortschritt machen zu können.[7]
Die Ruhrindustrie ließ gegen die verstärkte Förderung einheimischer Erze eigens ein Buch schreiben. Dieses erschien 1936 unter dem Titel „Die mineralischen Bodenschätze als weltpolitische und militärische Machtfaktoren“ von dem Autor Ferdinand Friedensburg. Darin stellte Friedensburg fest, dass mit Schweden besondere Vereinbarungen über verstärkte Lieferungen an Erzen geschlossen werden können und dass im Ersten Weltkrieg die Zufuhr der schwedischen Erze über die Ostsee militärisch sowie durch enge Bindungen der deutschen Hochofengesellschaften und den schwedischen Eisenerzgesellschaften gesichert worden ist. Weiterhin führte es aus, dass dem Imperialismus zu Unrecht ein „moralischen Makel“ anhafte, denn bei „bei gesunden, starken Völkern werden imperialistische Regungen kaum jemals fehlen“[9]
Die eigene Kohlebasis zur erweiterten Eisen- und Stahlherstellung war das nächste Ziel der Holding Hermann Göring. Zu diesem Zweck wurden unter anderem die Anteile an Braunkohlebergwerken der Aussiger Petscheks in Mitteldeutschland und Nordböhmen arisiert. Deren Anteile wurden mit dem Flick-Konzern gegen die Steinkohlevorkommen der Harpener Bergbau AG getauscht.
Nach dem Überfall auf die Sowjetunion im Juni 1941 sollten mit der Eroberung der Ukraine die Werke zur Munitionsherstellung im Donezbecken an die Reichswerke übergehen. Edmund Geilenberg, der Geschäftsführer der Stahlwerke Braunschweig GmbH, die sich im Eigentum der Reichswerke befand, war für das sog. Iwan-Programm des Oberkommandos des Heeres verantwortlich, das die Aufgabe hatte, Munitionsbetriebe in der Ukraine unverzüglich wieder in Betrieb zu nehmen. Hierzu wurde zusammen mit dem Flick-Konzern im Januar 1943 die Dnjepr Stahl GmbH gegründet (50/50 Beteiligung). Dies geschah, jedoch eroberte kurz darauf die Rote Armee das Gebiet wieder zurück.
Heute geht es den Grünen in der Regierung, die selbst der ehemalige Frontmann Otto Schily als bellizistische Kriegstreiber bezeichnet, mit den immer krasseren Waffenlieferungen und den Stellvertreterkrieg der Nato gegen Russland nicht schnell genug.
Unehrlich ist der grüne Kader Göring aber allein deshalb, weil sie nicht selber als Kanonenfutter an die Ostfront geht und so lieber andere Menschen in den Krieg und möglichen Tod schickt.
Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) hat die Bundesregierung nämlich aufgefordert, nach neuen Wegen für die Unterstützung der Ukraine mit Waffen zu suchen. Sie zeigte sich offen für direkte Panzerlieferungen aus Deutschland. Die Grünen-Politikerin reagierte damit auf Probleme beim sogenannten Ringtausch, bei dem östliche Bündnispartner von Deutschland für die Lieferung von Waffen sowjetischer Bauart mit westlichen Fabrikaten entschädigt werden sollen.
Alternativen zum Ringtausch gefordert
"Der Ringtausch funktioniert nicht wie geplant", sagte Göring-Eckardt dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Alternativen gehören auf den Tisch. Etwa, direkt Waffen zu liefern, wenn wir das können. Das zu klären, ist die Aufgabe der Bundesregierung in den nächsten Tagen."
Sie wäre auch für direkte Panzerlieferungen, "wenn das schneller geht und wir oder andere Partner es können", sagte Göring-Eckardt. Deutschlands Rolle bestehe jetzt vor allem darin, "eine ausreichende Unterstützung der Ukraine mit Waffen zu organisieren - die müssen auch tatsächlich ankommen".
Vor einer Woche wurde bekannt, dass der Rüstungskonzern Rheinmetall der Ukraine ausgerchnet 88 gebrauchte Leopard-Kampfpanzer verkaufen will. 88 steht in der rechten Szene für „Heil Hitler“.
Das Angebot, das die Bundesregierung genehmigen muss, umfasst für schlappe 118 Millionen Euro neben den Panzern die Ausbildung in Deutschland, Training für die Instandsetzung, Werkzeug, Ersatzteile, einen Servicestützpunkt und Munition. Geboten werden auch noch 100 Marder-Schützenpanzer gegen gutes Geld. Ein Antrag sei an das Bundeswirtschaftsministerium gestellt worden.
Bewilligt werden müssen die nicht selbstlosen Angebote von der deutschen Regierung, was noch nicht erfolgt ist. Zumindest wissen wir nichts davon. Die Aktien des deutschen Konzerns sind dank des Kriegs in die Höhe gegangen. Die Bundesregierung hat sich entschieden, schwere Waffen in die Ukraine zu liefern. Man kann davon ausgehen, dass auch die Anträge des deutschen Rüstungskonzerns positiv entschieden werden. Das wurde schon im Mai 2022 berichtet.
Aber warum ausgerechnet 88 Panzer? Warum nicht 87 oder 89? Ist die Zahl zufällig? Jeder weiß, dass Neonazis den Nazigruß „Heil Hitler“ mit „88“ umschreiben, da H der achte Buchstabe des Alphabets ist. Hat Rheinmetall nicht bemerkt, dass man Waffen mit einem Hitlergruß an die Ukraine gegen Russland verkaufen will? Kaum vorstellbar. Die deutschen Medien wachten auch nicht auf. Soll also Deutschland endlich mit einem „Heil Hitler“ schwere Waffen liefern? Kann das wirklich unbeabsichtigt sein?
Es kann natürlich sein, dass der Rüstungskonzern, der auch für die Nazis Waffen produzierte und schließlich in das Staatsunternehmen Reichswerke Hermann Göring eingegliedert wurde, nur exakt 88 gebrauchte Panzer gefunden hat. Auch wenn die Zahl selbst ähnlich wie 18 natürlich verwendet werden kann, wenn sie nicht als Zahlenkürzel „symbolhaft“ benutzt wird, ist das im Kontext von deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine, um damit russische Soldaten zu töten, zumindest heikel, wenn nicht hoch provokativ – und es hätte den Konzernmiterbeitern und den Medien auffallen müssen. Man wird nicht annehmen wollen, dass man bewusst und symbolhaft das Angebot von 88 Panzern an die Ukraine gegen Russland unterbreitet hat und damit die Möglichkeit schafft, dass die Panzer mit diesem Gruß auch den rechtsnationalistischen Freiwilligenverbänden übergeben werden, die gerne mit Nazi-Symbolen hantieren. Das reflexionslose Handeln des Rüstungskonzerns wird, wie Wladimir Sergijenko sagt, in Russland nicht locker gesehen, sondern ernst genommen, weil man davon ausgehen müsse, das jeder versteht, was mit 88 gesagt wird.