Georgischer Präsident packt aus: Die EU ist militaristisch, russophob und kriegsgeil

Bedingung für Mitgliedschaft war Vernichtungs- und Kriegsbekenntnis gegen Russland

Der georgische Präsident Irakli Gharibaschwili drohte Mitte Juni, er würde “den Vorhang lüften und alles erzählen”. Anlass war, dass man sich von der EU ungerecht behandelt und beleidigt fühle. Die EU würde von Georgien fordern, eine offene Kriegsfront gegen Russland zu bilden – dies wäre an den Beitrittskandidatenstatus geknüpft. Ein ungeheuerlicher Vorwurf – doch so wurde es in der deutschen FAZ abgedruckt.

Unter dem Titel “Warum die EU Georgien anders behandelt” berichtete die FAZ von Aussagen des amtierenden georgischen Ministerpräsidenten. Weil man Georgien immer noch keinen Beitrittskandidatenstatus einräume sondern vielmehr eine Liste an Forderungen stelle, würde man das Land und die Menschen beleidigen. Garibaschwili will in Folge seinem Volk “Geheimnisse erzählen”, auch wenn im Detail unklar blieb, welche Geheimnisse das sein sollen.

 

… die erste Reaktion des Vorsitzenden der Regierungspartei „Georgischer Traum“, Irakli Kobachidse, macht schon die Stoßrichtung deutlich: Georgien habe den Kandidatenstatus nicht erhalten, „weil es im Unterschied zur Ukraine und sogar Moldau nicht zu den Opfern bereit war“, die dafür nötig seien. Damit knüpfte Kobachidse an das an, was Politiker und Medien der Regierungspartei den Georgiern seit Wo­chen eintrichtern: Der Westen fordere als Preis für den EU-Kandidatenstatus die Eröffnung einer zweiten Front gegen Russland in Georgien. Doch die Regierung tue alles, um zu vermeiden, dass der Krieg in der Ukraine auf Georgien übergreife.

FAZ, 17.6.2022

Es gibt massive Bestrebungen des globalistischen Klüngels, Georgien mehr in den Konflikt gegen Russland zu involvieren. Inzwischen sind sogar die Faktenchecker damit beauftragt worden, die Berichterstattung von Report24 schlecht zu reden, denn wir hatten wahrheitsgemäß von Massenkundgebungen gegen die EU berichtet: Georgien: Massendemos gegen NATO, EU, Propaganda und Globohomo. Am Tag nach dieser Großdemo marschierten auch bereits die von Globalisten bezahlten Berufsdemonstranten auf die Straßen. Sie drohten mit unbefristeten Blockaden: Georgien: Mainstream schlägt mit unbefristeten Globalisten-Kundgebungen zurück.

Die Menschen wollen Frieden

Die Menschen in Georgien “funktionieren” aber, wenn man so will, auch nicht anders als überall sonst auf der Welt. Sie wollen in Ruhe und Frieden leben, wirtschaften und nicht in ständiger Angst vor dem Krieg leben. Bereits 2008 hatte man das Land in einen sinnlosen Konflikt mit Russland manövriert, der innerhalb weniger Tage entschieden war und viel zu viele Menschenleben kostete.

 

Westliche Diplomaten leugnen die oben zitierten Aussagen der georgischen Regierung. Der amerikanische Botschafter stellte Vorwürfe in den Raum, man würde russische Desinformation verbreiten. Geht es nach westlichen Systemmedien, will die Mehrheit der Georgier in die EU. Es ist zu erwarten, dass in Georgien, das eine lange Grenze zu Russland hat, weiter gezündelt wird.

Die Stimmung in Georgien ist teilweise sehr aufgeheizt, das Volk ist polarisiert. So gab es bei Globohomo-Paraden brutale Ausschreitungen. Im Juli 2021 wurden um die 50 globalistische Journalisten schwer verprügelt, einer davon überlebte die Übergriffe nicht. So darf es niemanden überraschen, dass man an einem Putsch oder oder einer Farbenrevolution weiterarbeiten wird.