
Wie einem von den Einwohnern der Stadt gedrehten Video zu entnehmen ist, haben Soldaten der Lugansker Volksmiliz zusammen mit einem Zivilisten eine Sowjetflagge an einem Kriegsdenkmal im Zentrum von Lissitschansk gehisst.
Das ist ein weiteres Zeichen dafür, dass die ukrainische Verteidigung der Stadt zusammengebrochen ist. Das Video hat der Telegram-Kanal der Nachrichtenagentur RIA Nowosti veröffentlicht.
Das Oberhaupt der russischen Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, hat auf Telegram mitgeteilt, dass die umkämpfte Stadt Lissitschansk nun komplett von den russischen und Lugansker Truppen eingekreist sei. Die Falle habe zugeschnappt. Demnächst werde eine groß angelegte Offensive beginnen.
"Der Gegner kann seinerseits nicht ausweichen, weil alle Zu- und Ausfahrten der Stadt gesperrt sind. Es wird ihm nicht gelingen, die solide Einkesselung zu durchbrechen, auch wenn er es heftig versuchen wird."
Die Faschisten und Ultranationalisten seien in die Enge getrieben.
In den Reihen der russischen Kämpfer sei es üblich, dass Aufgaben blitzschnell gelöst würden, fügte Kadyrow hinzu.