Meuterei bei der ukrainischen Armee

Tendenz gegen Russen zu kämpfen sinkt bei Westukrainern gegen null - Nur Faschisten halten noch die Stellung

Russisches Verteidigungsministerium berichtet über signifikante Verluste in ukrainischer Armee

Was das Scholz-Habeck-Regime den ukrainischen Faschisten an Waffen  lieferte - Aufstellung unten 

Auf seinem Briefing am Dienstagnachmittag hat der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, über weitere russische Angriffe auf militärische Ziele in der Ukraine berichtet. Mit hochpräzisen Raketenangriffen seien vier ukrainische Munitionslager auf dem Territorium der Volksrepublik Lugansk und ein ukrainischer Flugabwehrraketenkomplex vom Typ Buk-M1 in der Nähe der Ortschaft Sewersk auf dem Territorium der Volksrepublik Donezk zerstört worden. Bei weiteren Angriffen habe die ukrainische Armee Verluste an Personal und Technik in der Nähe der Ortschaften Belaja Gora, Nowodruschesk, Mirnaja Dolina, Podlesnoje und Woltschejarowka erlitten.   

Ferner teilte Konaschenkow mit, dass die russische Luftwaffe 57 Stützpunkte mit Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte angegriffen habe. Dabei sind auch eine Kommandozentrale und eine ukrainische S-300-Radaranlage in der Nähe der Donezker Ortschaft Sewersk  zerstört worden. Insgesamt seien bei den russischen Luft-, Raketen- und Artillerie-Angriffen 570 ukrainische Kämpfer getötet worden. Außerdem seien 13 ukrainische Panzer und andere Panzerfahrzeuge außer Gefecht gesetzt worden.        

  • Dem Militärsprecher zufolge habe die russische Flugabwehr im Gebiet Charkow eine Suchoi Su-25, ein Erdkampfflugzeug, abgeschossen. Darüber hinaus sind dort 19 ukrainische Drohnen in der Luft zerstört worden. Zusätzlich habe die russische Armee in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie im Gebiet Charkow fünf ukrainische Raketen vom Typ Toschka-U und 30 reaktive Geschosse vom Typ Uragan abgefangen.     

    Nach Angaben des Verteidigungsministeriums habe die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar 209 Flugzeuge, 132 Hubschrauber, 1.292 Drohnen, 348 Flugabwehrraketenkomplexe, 3.709 Panzer und andere Panzerfahrzeuge, 580 Mehrfachraketenwerfer sowie 2.065 Geschütze und Mörser verloren.  

    Konaschenkow fügte abschließend hinzu, dass der Gegner weiterhin signifikante Verluste erleidet. In der 57. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte, die in Sewerodonezk im Einsatz ist, seien in einem Bataillon nur noch 28 Kämpfer übrig geblieben, in einem anderen halte nur noch das Führungspersonal die Stellung. Bataillone der territorialen Verteidigung aus dem Westen der Ukraine weigerten sich, an die vorderste Linie zu rücken. Rund 600 Angehörige der 101. Brigade der ukrainischen Streitkräfte erklärten, dass sie an keinen Kampfhandlungen mehr teilnehmen würden und begaben sich eigenwillig ins Hinterland. Gleichzeitig fände in den ukrainischen Gebieten Dnepropetrowsk, Charkow und Saporoschje eine zwangsläufige Mobilmachung statt: Die ukrainische Polizei blockierte dort frontnahe Gegenden und nahm Männer im Mobilisierungsalter fest.

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    Russisches Verteidigungsministerium: Gescheitere Attacke auf Schlangeninsel veranlasste Kiew zu Angriff auf Bohrinseln

    Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, hat auf seinem Pressebriefing am Dienstagnachmittag über einen Versuch des ukrainischen Militärs berichtet, die Schlangeninsel im Schwarzen Meer einzunehmen. Dieses Unterfangen bezeichnete Konaschenkow als "irrsinnig". Ihm zufolge habe die ukrainische Attacke am 20. Juni um 4 Uhr MESZ begonnen. Daran seien mehr als 15 ukrainische Aufklärungs- und Kampfdrohnen beteiligt gewesen. In einer großen Höhe über der Insel sei eine US-Aufklärungsdrohne vom Typ RQ-4 Global Hawk entdeckt worden. Neben dem massiven Luftangriff habe das ukrainische Militär auch einen Artillerie- und Raketenangriff gestartet. Die Insel sei mit ballistischen Raketen vom Typ Totschka-U, Mehrfachraketenwerfern vom Typ Uragan, 155-Millimeter-Haubitzen vom Typ M777 angegriffen worden.

    Konaschenkow zufolge habe die russische Flugabwehr jedoch alle ukrainischen Geschosse abgefangen. Keines habe die Schlangeninsel erreicht. In der Luft seien 13 Drohnen, vier Totschka-U-Raketen und 21 Uragan-Geschosse zerstört worden. Da die Attacke gescheitert sei, habe der Gegner auf eine geplante Landeoperation verzichtet.

    Ferner teilte der russische Militärsprecher mit, dass die gescheiterte Einnahme der Schlangeninsel das Kiewer Regime dazu veranlasst haben dürfte, Objekte der russischen Gasförderinfrastruktur im nordwestlichen Teil des Schwarzen Meeres anzugreifen. Nach 7 Uhr MESZ habe das ukrainische Militär die Borinseln BK-1 und Krim-1 mit Antischiffsraketen und mit einer Drohne vom Typ Bayraktar TB-2 angegriffen. Auf der Bohrinsel BK-1 sei dadurch ein starker Brand und die Gefahr einer Umweltkatastrophe im jeweiligen Teil des Schwarzen Meeres entstanden.

    Als Reaktion darauf habe das russische Militär Hangars mit Bayraktar-TB-2-Drohnen auf dem ukrainischen Militärflugplatz Schkolny bei Odessa mit Onyx-Marschflugkörpern zerstört. Auf der Insel Kubansky seien ukrainische Einheiten M777-Haubitzen außer Gefecht gesetzt worden. In der Nähe von Otschakow und Tusla habe die russische Luftwaffe zwei ukrainische Flugabwehrraketensysteme vom S-300 zerstört.

    • Neun ukrainische Reservisten haben nach Angaben eines Korrespondenten von RIA Nowosti in der Nähe von Sirotino bei Sewerodonezk ihre Waffen niedergelegt und sich widerstandslos ergeben. Die Nachrichtenagentur veröffentlichte ein Video der gefangengenommenen Soldaten. Den Reservisten zufolge waren sie im Mai in eine Einheit der ukrainischen Armee mobilisiert worden, die bis 2014 in Lugansk stationiert war und später nach Charkow verlegt wurde.

      Bei den Militärs handele es sich um drei Personen aus Sewerodonezk und Rubeschnoje, einen Vertragssöldner sowie um Einwohner von Lwow, Ternopol, Winnizа und des Gebiets Charkow, hieß es. 

       Sekretär des russischen Sicherheitsrats verspricht Litauen baldige Konsequenzen wegen Kaliningrad-Blockade

      Der Sekretär des russischen Sicherheitsrats, Nikolai Patruschew, hat eine baldige Reaktion Moskaus auf die von Vilnius verhängten Einschränkungen für Transporte in die russische Exklave Kaliningrad angekündigt. Litauens Bevölkerung werde die Konsequenzen dieser Blockade deutlich zu spüren bekommen, erkläre er auf einer Beratung in Kaliningrad.  

      "Entsprechende Maßnahmen werden im behördenübergreifenden Format erarbeitet und sollen demnächst ergriffen werden. Ihre Folgen werden eine ernsthafte negative Auswirkung auf die Bevölkerung Litauens haben."

      Patruschew warf dem Westen vor, das internationale Recht zu brechen. Dass der Westen die Durchfahrt von einigen Waren nach Kaliningrad untersagt habe, zeige, dass man weder mündlichen noch schriftlichen Versicherungen des Westens trauen dürfe.

      Am Dienstag bestellte das russische Außenministerium den EU-Botschafter in Moskau Markus Ederer ein und überreichte ihm einen entschiedenen Protest. Moskau fordert Brüssel auf, den Transit wiederherzustellen, sonst werde es Folgen geben. Der EU-Diplomat weigerte sich, die Transporteinschränkungen als Blockade zu bezeichnen. Er verwies darauf, dass davon nur jene Transitgüter betroffen seien, die auf den Sanktionslisten stünden. Der Transit aller anderen Waren werde normal abgewickelt.

      Mehr zum Thema - "Zerstörung internationalen Rechts": Litauen beschränkt russischen Bahntransit nach Kaliningrad

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      Bundesregierung macht komplette Liste deutscher Waffenlieferungen an die Ukraine publik

      Berlin hat erstmals seit dem Beginn der russischen militärischen Sonderoperation in der Ukraine vor knapp vier Monaten alle seine Waffenlieferungen an Kiew offengelegt. Eine entsprechende Liste wurde auf der Webseite der Bundesregierung veröffentlicht. Sie enthält alle Waffen und andere Rüstungsgüter, die bereits geliefert wurden oder deren Lieferung geplant ist.

      Bisher war sie nur für Abgeordnete in der Geheimschutzstelle des Bundestags einsehbar. Man passe sich damit der Praxis der engsten Verbündeten – zum Beispiel der USA – an, erklärte Regierungssprecher Steffen Hebestreit den Schritt am Dienstag.

      Öffentlich bekannt gegeben hatte die Bundesregierung ihre Lieferungen an die ukrainischen Streitkräfte für den Krieg gegen Russland bisher nur punktuell. Allerdings wurden selbige nach dem Eintreffen im Kriegsgebiet von ukrainischer Seite verbreitet.

      An Waffen geliefert wurden bisher unter anderem 3.000 Panzerfaust-Patronen, 100.000 Handgranaten, 2.700 Fliegerfäuste, 500 Stinger-Flugabwehrraketen, 100 Maschinengewehre und 16 Millionen Schuss Munition. Hinzu kommt in großem Umfang Ausrüstung wie 23.000 Gefechtshelme, 178 Kraftfahrzeuge, 1.200 Krankenhausbetten, ein Feldlazarett und vieles mehr.

      Zu den geplanten Lieferungen gehören unter anderem dreißig Flugabwehrpanzer Gepard inklusive etwa 6.000 Schuss Munition, sieben Panzerhaubitzen 2000, drei Mehrfachraketenwerfer mit Munition, ein Luftverteidigungssystem IRIS-T SLM sowie ein Artillerieortungsradar COBRA.