Der tschetschenische Präsident Kadyrow will Hunderttausende für Kampf gegen Nato in der Ukraine ausbilden und an die Ostfront bringen

Stellvertreterkrieg der USA in der Ukraine kommt in neue Phase

 

Auf dem Bild: Angehörige der russischen Streitkräfte hören am 25. Februar 2022 der Würdigungsrede des Tschetschenien-Chefs Ramsan Kadyrow in Grosny zu.

Nachdem der Ukrainekrieg, der in Wirklichkeit Bidens Krieg und nicht Putins Krieg ist und der  als Stellvertreterkrieg der USA und  der Nato in der ehemaligen Sowjetunion seit 2014 - beginnend mit dem  USA gesteuerten Maidan Putsch durch  faschistische Freikorps - systematisch  implantiert wurde, eskaliert der Krieg jetzt weiter. Die Nato ist längst Kriegspartei.

Seit 2014 findet ein Genozid an Russen  in der Ostukraine statt, der bis zum Kriegsausbruch 2022 mehr als 14 000 überwiegend russisch stämmigen Ukrainern den Tod brachte. 

Die Fluchtbewegung setzt also nicht erst 2022 ein. Inzwischen sind bis heute auch ca. 2 Millionen Ukrainer nach Russland geflohen. Allein dieser Fakt zeigt, dass wir mit Fake News  von Systemmedien, Konzernmedien und politischer Klasse systematisch vollgeballert werden. Es gibt eben nicht nur pro EU und pro USA Ukrainer. Das einseitige Bild, dass uns Illner, Plassbeck, Lanz, Maischberger und Konsorten suggerieren wollen, ist eben doch nur plumpe Kriegspropaganda im Interesse des US Imperialismus. 

Seit Beginn der aktuellen Auseinandersetzung kämpfen auch Briten und US Amerikaner als Söldner in der Ost-Ukraine gegen Russen und russisch stämmige Bewohner des Donbass. 

Den Beschluß den Donbass-Republiken Militärhilfe zu leisten - so wie die BRD Militärhilfe u. a. in Mali leistet - fasste übrigens das russische Parlament auf Antrag der oppositionellen Linkspartei und nicht Putin. 

Kadyrow  spricht deshalb von einem Krieg der Nato in der Ukraine, die mit Hilfe der Marionette Selenski, der  nicht legal und als Strohmann des Oligarchen Kolsomoisky an die Macht kam, geführt wird .

Seit 2014 wird die Ukraine mit modernsten Nato Waffen systematisch vollgepumpt. Die Waffenlieferungen machten die ukrainische Armee zur zehntstärksten der Welt.

Angesichts dieser Konstellation und im Angesicht der Lieferung immer schwererer Waffen durch Nato Staaten in die Ukraine reift bei Kadyrow und Russen der Entschluß mit hunderttausenden Kämpfern die Ostfront auf der Seite Russlands zu stärken.

Wenn es bei diesem globalen Weltkriegsszenario bleibt und die Nato die Ukraine weiter aufrüstet, ist auch irgendwann ein Kriegseintritt Chinas an der russischen Grenze auf der Seite Russlands denkbar und realistisch.

Es formiert sich längst ein euro-asiatischer Block gegen die EU Westeuropas, die so immer mehr zum "Resteuropa" und zur USA Kolonie wird.  Dieser Block umfasst nicht nur die Achse Moskau-Peking sondern immer mehr auch Indien, dass seit   der Ukraine-Krise zum zweit größten Abnehmer vom Öl Russlands wurde. 

So formiert sich womöglich ein Block von über 3 Milliarden Menschen gegen die "isolierte" EU mit schlappen 500 Mio. Einwohnern. Der Krieg und die Sanktionen zerstören die EU Wirtschaft immer nachhaltiger und es ändert sich auch nicht solange die EU ein Wurmfortsatz des aggressiven US Imperialismus ist, der den Krieg gegen Russland als Ersatzspielplatz für die verlorenen USA und Nato  Kriege in Afghanistan, Irak und gegen Syrien  benutzt.  

Noch kann ein Dritter Weltkrieg abgewendet werden - aber die Nato betreibt eine Politik, die einen Frieden in  der Ukraine unter  Berücksichtigung einer legitimen russischen  Wiedervereinigung nach deutschem Vorbild, als aussichtslos und  als nicht gewollt erscheinen lässt.

Das zunehmende Kriegsengagement auf der Seite der EU Europäer und der USA,  die an einer Spaltung Europas ein riesiges Interesse haben,  bewegt jetzt aber erstmal Kadyrow dazu, Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Tschetschenen-Chef Kadyrow fordert hunderttausende Freiwillige zur Ausbildung für Ukraine-Krieg auf

Das Oberhaupt der russischen Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, ist der Meinung, dass Russland in seiner Sonderoperation nicht nur gegen die Ukraine, sondern auch gegen die NATO kämpfe. Daher sollte es hunderttausende Freiwillige aus Russland geben. Kadyrow lud Freiwillige zu einer Ausbildung nach Tschetschenien ein.

"Ein Freiwilliger zu sein ist der höchste Preis. Ein Freiwilliger wird nicht einberufen, er kommt selbst. Er meldet sich selbst zum Schutz seiner Heimat."  

Kadyrow versprach, alle notwendigen Bedingungen für die Ausbildung der Freiwilligen zu schaffen.

Zuvor hatte er mitgeteilt, dass Freiwillige an der Russischen Universität der Spezialeinheiten in Gudermes von den besten Instrukteuren ausgebildet würden.

 Verluste der Ukraine steigen derweil.

Russisches Verteidigungsministerium: 50 ukrainische Generäle und Offiziere bzw. Kommandanten sterben bei Raketenangriff  19.06. 2022

Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, hat auf einem Pressebriefing am Sonntagnachmittag über Erfolge beim Vormarsch in Richtung Sjewjerodonezk berichtet. So habe die Lugansker Volksmiliz mit Unterstützung der russischen Streitkräfte die Ortschaft Metjolkino unter eigene Kontrolle bekommen. Konaschenkow zufolge seien einige Einheiten der ukrainischen Armee gerade dabei, das Kampfgebiet wegen der mangelnden Munition und Versorgung sowie des niedrigen Kampfgeistes zu verlassen.     

Ferner teilte Konaschenkow mit, dass das russische Militär weiterhin militärische Ziele in der Ukraine angreife. So sei um 11:30 Uhr MESZ eine Kommandozentrale der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe des Dorfes Schirokaja Datscha im Gebiet Dnjepropetrowsk mit Hochpräzisionsraketen vom Typ "Kalibr" getroffen worden. Zu dem Zeitpunkt habe dort eine Beratung des Kommandos der Truppengruppierung Alexandrija stattgefunden. Infolge des Angriffs seien mehr als 50 Generäle und Offiziere der ukrainischen Armee, darunter aus dem Generalstab, ums Leben gekommen. Mit weiteren Raketenangriffen seien in einem Betrieb in der Stadt Nikolajew zehn Haubitzen vom Typ M 777 und bis zu 20 Panzerfahrzeuge zerstört worden, die der Westen dem Kiewer Regime in den letzten zehn Tagen geliefert hat.        

Darüber hinaus berichtete Konaschenkow von schweren Personalverlusten der ukrainischen Armee in der Nähe der Eisenbahnstation Gubinicha im ukrainischen Gebiet Dnjepropetrowsk. Bei der Entladung eines Truppentransports seien dort mehr als 100 ukrainische Soldaten getötet und 30 Panzer und Panzerfahrzeuge zerstört worden. In der Nähe der Ortschaft Selidowo seien bis zu 200 Kämpfer, darunter auch ausländische Söldner, getötet worden.

Die russische Luftwaffe habe vier Lager mit Raketen und Munition auf dem Gebiet der Volksrepublik Donezk angegriffen und auf dem Gebiet der Volksrepublik Lugansk eine Startrampe des Flugabwehrraketenkomplexes vom Typ Buk-M1 zerstört. In den vergangenen 24 Stunden seien bei den russischen Luft-, Artillerie- und Raketenangriffen mehr als 400 Nationalisten getötet worden, erklärte der Sprecher.      

Konaschenkow berichtete auch über den Einsatz der russischen Flugabwehr. Dabei sei im Gebiet Nikolajew ein ukrainisches Su-25-Kampfflugzeug abgeschossen worden. In den Gebieten Charkow und Cherson, in der Volksrepublik Lugansk und in der Nähe der Schlangeninsel seien insgesamt acht ukrainische Drohnen zerstört worden. Außerdem habe die russische Flugabwehr drei ukrainische Totschka-U-Raketen und zwei Uragan-Geschosse abgefangen.

In der Nähe der Ortschaft Schirokoje im Gebiet Dnjepropetrowsk hätten zudem zwei ukrainische Su-25-Kampfflugzeuge die Stellungen der ukrainischen Armee angegriffen.

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums habe die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar insgesamt 207 Flugzeuge, 132 Hubschrauber, 1.249 Drohnen, 344 Flugabwehrraketenkomplexe, 3.683 Panzer und andre Panzerfahrzeuge und 562 Mehrfachraketenwerfer verloren.