Wahlmanipulation in Frankreich?
Signifikanter Anstieg der ungültigen Stimmen auf 12 % im Jahre 2017 - über 4 Millionen Wählerstimmen zuletzt
Bei den letzten Präsidentschaftswahlen 2017 war die Zahl der ungültigen oder ungültig gemachten Stimmen auf über vier Millionen angestiegen. Das sind ca 12 % aller Wählerstimmen.
Zudem liegt die Zahl der Wahlverweigerer bei ca 25 %. Jeder vierte Franzose boykottiert die Wahlen. Auch das macht einen wirklich demokratischen Charakter der Wahl unmöglich.
Addierte man die Nichtwähler und die Zahl der Wahlverweigerer oder ungültig gemachten Stimmen kam man fast auf 40 % . Von Demokratie kann da keine Rede sein.
Man wird abwarten müssen, ob auch diesmal so viele Stimmen nicht mitgezählt werden und ob deshalb von einer gelenkten Wahl zu reden sein wird?
Da im ersten Wahlgang alle 3 Kandidaten nicht so weit entfernt voneinander entfernt sind, können diese 12 % wahlentscheidend sein, wenn diese Größenordnung entsprechend der Steigerung solcher Stimmen bei den letzten Wahlen fortgeschrieben werden würde.
2017 hatte sich dieser Stimmanteil gegenüber der Wahl davor von 6 % auf 12 % verdoppelt.
Drei Kandidaten haben über 20 % erreicht nämlich Macron ( 28%), Melenchon (20 % ) und Le Pen ( 24%) .
12 % reichen aus um jetzt schon theoretisch von einer Wahlmanipulation sprechen zu können, weil theoretisch der Linke Melenchon bis zu 12 % mehr Stimmen bekommen hat, die einen Zweikampf zwischen Melenchon und Macron oder Le Pen bewirkt hätten. Vielleicht wäre Macron jetzt schon ausgeschieden!
Frankreichs System der Präsidialdiktatur ist sowieso weit undemokratischer als ein rein parlamentarisch gewählter Regierungschef.
Das zweite Einfallstor für Wahlbetrug sind die Briefwahlen - zumal auch immer Anhänger der Machthaber diese Wahlstimmen in erster Linie auszählen .
Dabei wird noch gar nicht berücksichtigt, dass Macron die Medien beherrscht und deshalb einen Vorteil gegenüber den beiden anderen Kandidaten hat, der eine Chancengleichheit bei der Wahl ausschliesst und eine wirklich demokratische Wahl unmöglich macht, solange die Medien gesteuert sind.
Macron ist der Kandidat der Superreichen und der Elite, die auch die Medien und damit die gelenkten Meinungen kontrollieren .
Zudem wird die Rolle der Wahlbeobachter zu klären sein
In 14 Tagen folgt der zweite Wahlgang
Fortsetzung des Berichts folgt