Kriegsziel Russlands ist die Entnazifizierung und Demilitarisierung/ Neutralität der Ukraine
Rußland werde anders als der Westen 1998 mit dem völkerrechtswidrigen Kosovokrieg, der faktisch eine neue Rechtsordnung geschaffen hat, weder Städte in der Ukraine angreifen - noch habe die Zivilbevölkerung etwas zu befürchten.
Das Land strebe die Entnazifizierung und Demilitralisierung sowie wohl die Neutralität der Ukraine an, die historisch als Teil Russlands betrachtet wird. Insofern geht es wohl auch um die Wiedervereinigung grosser Teile der Sowjetunion.
Moskau hat nicht vor, die Ukraine zu besetzen. Das verkündete der russische Präsident Wladimir Putin. Russland wolle lediglich die Menschen im Donbass schützen, die seit acht Jahren einem Völkermord durch das Kiewer Regime ausgesetzt seien.
Ukraine gilt historisch für Putin als russische Provinz. Er sagte ja das kommunistisch-bolschewistische Russland habe die Ukraine überhaupt erst geschaffen.
Ganz im Westen der Ukraine hat Stalin die Gebiete für die Ukraine im Rahmen der Sowjetunion erobert. Und Stalin wird doch im Westen nicht als legitim angesehen.
Im Osten habe es durch Bildung der Sowjetunion durch Lenin Verwaltungsgebiete erhalten usw.
Anders gesagt Ukraine existiert eigentlich gar nicht unabhängig von Russland. Völkerrechtlich kann er sich selbst bei Skeptikern auf den Kosovokrieg 1998 der Nato gegen Jugoslawien berufen und auf die Schröder Fischer Regierung und US Regierung damals.
Trotzdem zielt der Krieg trotz der Angriffe auf verschiedene Teile der Ukraine inklusive Kiew nicht auf die gesamte Ukraine.
Putin hatte im Vorfeld aber auch deutlich gemacht, dass es um den Beistandspakt mit den beiden unabhängigen Volksrepubliken Donezk und Lugansk geht, die Russland um Militärhilfe gebeten haben.
Sollte Kiew dabei die russischen Truppen angreifen, könne das zur Ausweitung der kriegerischen Handlungen führen - was aber an Kiew liege.
Russische Streitkräfte führen im Rahmen ihres Sondereinsatzes zur Befriedung und Entmilitarisierung der Ukraine keine Raketen-, Luft- oder Artillerieangriffe auf ukrainische Städte durch, teilt Russlands Verteidigungsministerium mit. Zivilisten seien nicht in Gefahr.
Der russische Präsident Wladimir Putin gab am Morgen in einer Ansprache an das russische Volk bekannt, dass er eine militärische Sonderoperation zum Schutz des Donbass und zur Entnazifizierung und Demilitarisierung der Ukraine beschlossen habe. Der Staatschef erklärte, dass bei alldem die Pläne Russlands keine Besatzung der Ukraine vorsehen.
Es folgten Meldungen von Zeugen wie von Journalisten – von Explosionen auf ukrainischem Staatsgebiet sowie von einer angeblichen Landung russischer Truppen auf der Schwarzmeerküste der Ukraine.
Das russische Verteidigungsministerium betonte gegenüber RT ausdrücklich den hochgradig dosierten und wohlgezielten Charakter seiner Angriffe gegen Objekte auf ukrainischem Staatsgebiet:
"Mit Hochpräzisionslenkwaffen werden militärische Infrastruktur, Luftverteidigungsanlagen, Militärflugplätze und die Fliegerei der ukrainischen Streitkräfte ausgeschaltet."
Ukrainische Städte werden nicht angegriffen, präzisierte die Militärbehörde gegenüber der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti.
Man befand es ferner für wichtig, Folgendes nochmals separat zu betonen:
"Zivilisten droht nichts."
Ukrainischer Präsident Selenskij verhängte im Lande derweil Kriegsrecht und Ausnahmezustand. Er bestätigte auch Angriffe auf militärische Objekte der Ukraine, schreibt RIA Nowosti.
Die naive deutsche Außenministerin Baerbock bezeichnet Ukrainer als Brüder der Russen - aber ein Recht auf Wiedervereinigung gäbe es angeblich nicht. Der kriegerische Akt wird verurteilt - obwohl sie das gleiche Vorgehen der Nato 1998 gegen Kosovo nicht kritisiert hatte. Zudem gab es in den Volksrepubliken im Donbass anders als im Kosovo Volksreferenden für die Unabhängigkeit der Regionen. Deshalb hat sie dazu auch keine Legitimation.