Gesundheitsminister Lauterbach täuscht die Öffentlichkeit mit dritter Impfung

Booster-Impfung reicht gegen Omicron Variante wohl nicht als Sicherheit aus.

Schon die ersten Berichte aus Südafrika und  insbesondere ein Regierungsdokument in Botswana hatte bereits darauf hingewiesen, dass von vier Erkrankten alle vier Personen voll geimpft waren. 

Deshalb hatten vor allem die Weltbörsen scharf auf die neue Variante regiert, obwohl die Mutante ersten  Berichten zufolge mild verlaufe.  

Trotzdem zimmert sich Gesundheitsminister Lauterbach sein eigene Wahrheit.  Doppelt Geimpfte seien zwar nicht geschützt und gelten somit bezüglich der Omicron Variante als Ungeimpfte - aber eine dritte Boosterimpfung würde helfen.

Dafür gibt es aber  keine Beweise. Da wird stur nach dem Motto verfahren : Im Zweifel helfe immer mehr Impfung . Das könnte sich als Trugschluß erweisen.

Viele Virologen gehen weltweit eher davon aus, dass schon wieder ein komplett neuer Impfstoff hergestellt werden müsse, der zweimal oder gar dreimal verimpft werden müsse.

So gesehen verordnet Lauterbach den Menschen  schon jetzt 6 Impfungen in einer sehr überschaubaren  Zeit, zumal die Entwicklung eines neuen Impfstoffes bis Ende März brauchen würde.

Auch so gesehen ist der auch von Lauterbach geforderte Impfzwang  schon im Februar oder März 2022 völlig sinnlos. 

Völlig abgesehen davon, dass  bis heute kein klassischer Totvirenimpfstoff wie Valneva in der EU zugelassen wurde.  

Eine Auffrischungsimpfung mit dem Corona-Impfstoff von Pfizer und Biontech kann nach Angaben des US-Pharmaherstellers gegen die Virusvariante Omikron schützen. Allerdings kommt eine Studie der Virologin Sandra Cisek zu einem anderen Ergebnis. 

Zwei Impfdosen dürften nach Ansicht der Hersteller "keinen ausreichenden Schutz gegen eine Infektion mit der Omikron Variante bieten. Sie wollen das Giftzeug schliesslich massenhaft verkaufen. 

 "Sicherzustellen, dass so viele Menschen wie möglich vollständig mit der zwei-Dosis-Serie und der Auffrischungsimpfung geimpft sind, bleibt die beste Strategie, um die Verbreitung von Covid-19 zu verhindern", sagte Pfizer-Chef Albert Bourla. Biontech-Ceo Ugur Sahin rief zu "großflächigen Impf- und Auffrischungskampagnen auf der ganzen Welt" auf, um geschützt "durch den Winter zu kommen".

Pfizer und Biontech rechnen eigenen Angaben zufolge damit, dass sie bis Ende März ein an die Omikron-Variante angepasstes Vakzin herstellen könnten, "sollte eine Anpassung des Impfstoffes für einen höheren sowie langanhaltenderen Schutz notwendig  sein".

Virologin Ciesek: Impfstoffe erzeugen schwächere Immunantwort gegen Omikron

Zu einem anderen Ergebnis kommt die Virologin Sandra Ciesek. Erste Labor-Untersuchungen zur Wirkung von Corona-Impfstoffen gegen Omikron deuteten demnach auf eine schwächere Abwehrreaktion gegen die neue Variante hin. Die Virologin vom Universitätsklinikum Frankfurt veröffentlichte am Mittwoch erste Ergebnisse auf Twitter, die eine deutlich reduzierte Antikörper-Antwort auf die neue Variante zeigen. "Die Daten bestärken, dass die Entwicklung eines an Omikron angepassten Impfstoffs sinnvoll ist", schrieb Ciesek dazu. Bereits am Vortag hatten südafrikanische Experten ähnliche Daten vorgelegt, wonach die Antikörperantwort bei Geimpften gegen Omikron schwächer ausfällt.

Ciesek wies aber auch daraufhin, dass aus ihrer Auswertung nicht herauszulesen ist, ob Geimpfte bei Omikron vor einem schweren Verlauf geschützt sind. Denn die Immunantwort beruht nicht nur auf Antikörpern, sondern beispielsweise auch auf T-Zellen.

Um die Wirkung eines Impfstoff gegen eine bestimmte Variante von Sars-CoV-2 zu untersuchen, machen Forscher in der Regel sogenannte Neutralisationstests. Es wird geschaut, wie viele Antikörper ein Geimpfter im Blut hat, die an die Virusvariante binnen können und sie damit ausschalten. Der tatsächliche Schutz von Geimpften kann damit aber nicht bestimmt werden, dafür braucht es klinische Studien mit Tausenden Probanden oder Auswertungen des laufenden Infektionsgeschehens.

Reduktion der Immunantwort auch bei Boosterimpfung

Den Angaben von  Ciesek  zufolge ist die Antikörperantwort gegen Omikron drastisch reduziert im Vergleich zur Delta-Variante – auch bei Menschen mit Auffrischimpfung gibt es eine Reduktion. Die Daten sind bislang nicht von Fachkollegen begutachtet und nicht in einem Fachmagazin veröffentlicht.

Abgesehen davon, dass diese RNA Impfungen das Immunsystem offensichtlich insgesamt schaden. 

In England waren zuletzt 80 % der Coronatoten voll Geimpfte und auch die große Mehrheit der Hospitalisierten.  

Forscher des Africa Health Research Institute in Südafrika hatten am Dienstag vorläufige Daten zur Wirksamkeit des Biontech/Pfizer-Vakzins gegen Omikron veröffentlicht.

Die Ergebnisse legen einer Mitteilung zufolge nahe, dass die Virusvariante der Antikörperantwort von zweifach Geimpften komplett  entkommt. Bei Geimpften, die zusätzlich infiziert waren, war demnach aber eine beträchtliche Antikörperantwort messbar. Auch diese Ergebnisse sind noch nicht in einem Fachjournal veröffentlicht.

Die Omikron-Variante war Ende November von Wissenschaftlern in Südafrika entdeckt worden. Seither wurde sie in dutzenden Ländern nachgewiesen, darunter Deutschland. Sie weist 50 Mutationen im Vergleich zu dem ursprünglichen Virus auf, davon 32 am sogenannten Spike-Protein, mit dem das Coronavirus an der Wirtszelle andockt.