Angela Merkel zieht in Margot Honeckers Büro
Zurück zu den Wurzeln
Ob Ex Kanzlerin Angela Merkel nun Stasi IM in DDR Zeiten war, verrät sie trotz der vielen Indizien vorerst nicht.
Aber sie hatte sich zum Abschied schon den DDR Schlager von Nina Hagen " Du hast den Farbfilm vergessen Michael" gewünscht.
Nur wenige Zeitgenossen wissen, dass sie in Russland zeitweise studierte und dort ihren ehemaligen Lebensgefährten Michael Schindhelm traf, der trotz jahrelanger Leugnung dann Jahre nach der Wende doch als Stasi IM des Mielke-Ministeriums der DDR enttarnt wurde und einen Exil-Job als Theaterintendant in Basel erhalten und sozusagen weggelobt wurde - obwohl er in der DDR nur sehr marginal künstlerisch allerdings mit Verweis im Roman auf Angela Merkel in Erscheinung trat.
Auch Angela Merkel tauchte in brisanten Stasiakten wie der Akte Robert Havemann mit unbekannter Funktion auf. Havemann war jahrelang in Isolationshaft in Dauerbeobachtung durch ganze Stasi-Jugendbrigaden .
Angela Merkel war als stellvertretende FDJ Vorsitzende neben Professor Hans Jörg Osten, der Erster Sekretär an der Akademie der Wissenschaften der DDR war, praktisch seine rechte Hand. Dort lehrte er auch Marxismus -Leninismus und er besetzte mit Angela Merkel zusammen Häuser in Ost-Berlin . Aber vor allem stellte sich später heraus, dass Hans Jörg Osten nicht nur ein Stasi IM war sondern wahrscheinlich der wichtigste Stasi Agent der DDR, der den Ehrentitel IM Einstein erhalten hatte.
Jetzt setzt Angela Merkel jedenfalls noch eine drauf und rühmt sich damit, die Honeckers "zu beerben".
Angela Merkel zieht in "Margot Honeckers Büro"
Angela Merkels Feinde spotteten schon immer, sie sei "Erich Honeckers letzte Rache", und noch zu Beginn ihrer Kanzlerschaft legte die Satiresendung "Mitternachtsspitzen" Wladimir Putin die Aussage in den Mund, dies sei die ultimative Geheimwaffe des Ostblocks, "die den Westen für immer fertig machen wird."
Doch das hier ist nun weder Witz noch Spötterei: Niemand anderes als die scheidende Bundeskanzlerin selbst prahlte bei ihrem letzten Treffen mit der CDU-Bundestagsfraktion am 7. Dezember, sie sei ja nicht aus der Welt, sondern ziehe in "Margot Honeckers Büro, wo auch Helmut Kohls Büro als Altkanzler gewesen ist."
Dies berichten heute übereinstimmend mehrere renommierte deutsche Presseerzeugnisse unter Berufung auf Bundestagsabgeordnete der CDU.
Das Bürohaus Ecke Wilhelmstraße / Unter den Linden in Berlin-Mitte wurde in den 1960er Jahren für das Ministerium für Volksbildung der DDR errichtet. Ausgestattet mit exklusivem Blick auf das Brandenburger Tor und das Stückchen Westberlins, das unmittelbar dahinter lag, residierte Margot Honecker hier von 1963 bis zum politischen Sturz ihres Ehemannes im Jahr 1989.
Nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland im Oktober 1990 war das Gebäude zunächst Sondervermögen, und kam nach dem Umzug des Bundestages nach Berlin in die Verfügung der Bundestagsverwaltung. Der Blick auf das Brandenburger Tor ist nun allerdings durch die Neubauten der Britischen Botschaft und des Hotels Adlon verstellt, und kein Abgeordneter reißt sich mehr um ein Büro mit DDR-Zuschnitt. Dennoch ein würdiger Alterssitz für Deutschlands erste Alt-Bundeskanzlerin.