RKI: Über 45 % der Corona Toten über 60 waren Geimpfte
Einst Lockdown bei Inzidenz 150 - Jetzt covidiotisches Querdenkertum der politischen Klasse
Laut Robert Koch-Institut waren 58,9 Prozent der über 60-Jährigen, die zwischen dem 27. September und 24. Oktober an COVID-19 erkrankten, geimpft, sowie 43,7 Prozent der über 60-Jährigen, die deswegen im Krankenhaus behandelt werden mussten, und 33,4 Prozent der Intensivpatienten aus dieser Altersgruppe. Von den über 60-Jährigen, die im genannten Zeitraum an oder mit COVID-19 verstorben sind, waren 45 Prozent geimpft.
Das RKI macht in einer Veröffentlichung auf Seite 22 in einer Statistik in der untersten Zeile darauf aufmerksam, dass 45 % dieser Altersgruppe der Verstorbenen Geimpfte waren.
Hatte es bei der letzten 150 er Inzidenz in der Zeit vor den Impfungen danach sofort einen monatelangen bundesweiten Lockdown gegeben. sind sich jetzt sowohl Groko Politiker wie auch Ampel-Politiker darüber einig, dass es diesmal keinen politischen Lockdown geben wird.
Zudem werden Geimpfte gar nicht mehr regelmässig getestet, das dass die wahre Inzidenz weit höher liegen dürfte - also zudem weit höher sein dürfte als in Vor-Impfungs-Zeiten.
Vielmehr haben einstige Oppositionsparteien wie FDP und Grüne in der neuen Regierung durchgesetzt, dass es jetzt sogar zur Beendigung der epedemischen Notlage kommen soll.
Es wird wieder zu einem Flickenteppich der Länder kommen, die überall eigene Regeln aufstellen werden - aber einen bundesweiten Lockdown ausschliessen.
Das Verwerfliche an der Moral der politischen Klasse ist neben der Lüge der Heilung durch Impfung die Tatsache, dass ein Verhalten durchgesetzt wird, dass man monatelang als Querdenkerdenken und als Corona Leugnung systematisch in Staatsmedien und Konzernmedien auf Groko Linie diffamiert hatte.
Damit stellt sich die nächste Regierung in die Tradition der alten Groko - Regierung, die auch nicht den Mut hatte, die weitgehende Wirkungslosigkeit der Corona Impfungen auszusprechen.
Das sich die Todeszahlen der Geimpften sich der Todeszahlen der Nicht-Geimpften langsam auch hierzulande wie vielerorts weltweit anpassen, passt nicht ins politische Weltbild der politischen Klasse, die den Pharmakonzernen devot dient.
Gleichzeitig sinkt die Impfbereitschaft dramatisch. Die grosse Mehrheit der Ungeimpften wollen sich auch weiterhin nicht impfen lassen und auch die Propaganda für die Booster Impfungen wird zeigen, dass auch die grosse Mehrheit der doppelt Geimpften eine Booster-Impfung ablehnen wird! Damit ist die Impfkampagne faktisch am Ende.
Hintergrund
Neue Studie: Geimpfte sind genauso ansteckend wie Ungeimpfte - Mehrheit der Corona Erkrankten sind Geimpfte
Eine am Freitag veröffentlichte britische Studie macht deutlich: Doppelt gegen COVID-19 Geimpfte haben mit Durchbruchsinfektionen eine ähnliche Spitzenviruslast wie Ungeimpfte und können das Virus übertragen – auch auf vollständig geimpfte Kontaktpersonen. Darüber berichtet unter anderem das RedaktionsNetzwerk Deutschland.
Die Studie aus Großbritannien mit dem sperrigen Titel "Community transmission and viral load kinetics of the SARS-CoV-2 delta (B.1.617.2) variant in vaccinated and unvaccinated individuals in the UK: a prospective, longitudinal, cohort study" wurde in der renommierten Zeitschrift The Lancet Infectious Diseases veröffentlicht.
Zusammenfassend heißt es dort: "Die Impfung verringert das Risiko einer Infektion mit der Delta-Variante ( es wird nicht angegeben ob nur minimal oder signifikant) und beschleunigt die Virusausscheidung. Dennoch haben vollständig geimpfte Personen mit Durchbruchsinfektionen eine ähnliche Spitzenviruslast wie ungeimpfte Fälle und können die Infektion im häuslichen Umfeld wirksam übertragen, auch auf vollständig geimpfte Kontaktpersonen."
In der Kohortenstudie wurden bei insgesamt 602 Kontaktpersonen von 471 Corona-Infizierten über einen Zeitraum von bis zu 20 Tagen Proben der oberen Atemwege entnommen. Zwischen dem 13. September 2020 und dem 15. September 2021 kamen so insgesamt 8.145 Proben zusammen. Für die Studie wurden sowohl Haushaltsmitglieder als auch anderweitige Kontaktpersonen über fünf Jahren ausgewählt.
Weiterhin wurde die Bewertung der Sekundärinfektionsrate bei Haushaltskontakten analysiert, dass heißt die Wahrscheinlichkeit, dass eine Infektion bei empfänglichen Personen innerhalb spezifischer Personengruppen auftritt.
Darüber hinaus stand die maximale Viruslast, die virale Wachstumsrate und die viralen Rückgangsrate zwischen den Teilnehmenden in Bezug auf verschiedene Corona-Varianten und den Impfstatus im Fokus.
Es zeigte sich, dass einerseits die Impfung zwar das Risiko einer Infektion mit der Delta-Variante beschleunigt, also den Abbau der Coronaviren aus dem Körper. Andererseits haben vollständig geimpfte Personen mit Durchbruchsinfektionen eine ähnliche Spitzenviruslast wie ungeimpfte Fälle und können die Infektion im häuslichen Umfeld übertragen – auch auf vollständig geimpfte Kontaktpersonen.
Regelmäßige Tests und Abstands- sowie Hygieneregeln seien daher insbesondere in der Grippesaison auch für geimpfte Personen ratsam. Auch eine Auffrischungsimpfung gegen COVID-19, der sogenannte "Booster", wird besonders Personen, die über 70 Jahre alt sind oder eine Vorerkrankung haben, dringend empfohlen.
Sogenannte Impfdurchbrüche haben mittlerweile einen deutlich höheren Anteil bei den neu positiv auf COVID-19 Getesteten als noch vor wenigen Monaten – Tendenz steigend. Insbesondere seit der Ausbreitung der Delta-Variante hat sich die Zahl der Impfdurchbrüche deutlich erhöht.