- ZDF verbreitete im "Antisemitismus-Hotel-Lobby"- Fall Ofarin Fake News
- Nachdem der Sänger Gil Ofarim am 5. Oktober einen mutmaßlichen Fall von Antisemitismus in einem Leipziger Hotel öffentlich machte, hatte das betroffene Unternehmen eine Anwaltskanzlei mit der Aufklärung beauftragt.
- Diese rekonstruierte den Vorfall mit Hilfe von Zeugen, Videoaufnahmen sowie internen Daten.
- Aufgrund dessen sieht das Hotel nun "keine objektivierbaren Anhaltspunkte" für ein straf- oder arbeitsrechtliches Fehlverhalten des betreffenden Mitarbeiters.
Spezialisierte Rechtsanwälte hätten das Geschehen in der Lobby rekonstruiert, teilte die Betreiberin des "The Westin Leipzig", die Hotelgesellschaft Gerberstraße Betriebs GmbH, am Mittwoch mit. Ein 118 Seiten langes Gutachten komme "unter Berücksichtigung aller verfügbaren Beweismittel" zum Ergebnis, dass keine "objektivierbaren" Anhaltspunkte vorlägen, die straf- oder arbeitsrechtliche Schritte gegen den Mitarbeiter rechtfertigten.
"Wir haben daher entschieden, dass entsprechende Maßnahmen gegen den Mitarbeiter nicht eingeleitet werden", heißt es in einer Erklärung. Da der Mitarbeiter nach wie vor massiven Anfeindungen ausgesetzt sei, werde er "aus Fürsorgegesichtspunkten" zunächst seinen Aufgaben noch nicht wieder vollumfänglich nachkommen.
Der Sänger hatte Anfang Oktober in einem Video geschildert, dass ihn ein Mitarbeiter von "The Westin Leipzig" aufgefordert habe, seine Kette mit Davidstern abzunehmen. Ofarim erstattete Anzeige. Er ist der Sohn des israelischen Musikers Abi Ofarim (1937-2018).
Fall Gil Ofarim: Kanzlei befragte Angestellte und Gäste
Den Angaben nach machte die Kanzlei Gäste ausfindig, die sich zum Zeitpunkt des Vorfalls am Hotelempfang befanden. Sie führte Interviews mit den Gästen, dem beschuldigten Mitarbeiter, weiteren Angestellten und Zeugen. Zudem habe die Staatsanwaltschaft Akteneinsicht zu Vernehmungen von Zeugen übermittelt, die nur mit den Ermittlungsbehörden sprechen wollten. Ein spezialisierter Sachverständiger habe ein Gutachten zu Videoaufnahmen erstellt und diese auf etwaige Manipulationen untersucht.
Weiter will sich das Hotel nicht zu den Vorwürfen äußern. Man habe gegenüber sämtlichen Mitarbeitern die arbeitsrechtliche Weisung erlassen, keine weiteren Erklärungen gegenüber Medien abzugeben. © dpa
Googelt man ZDF oder die Journalistin Hayali überwiegt da immer noch die damalige Unterstellung, die man unkritisch übernahm - gegenüber der Klarstellung an gleicher hervorgehobener Stelle, die das ZDF wie viele andere Mainstreammedien nicht leistet.
In der Rubrik "Panorama" wird dann später an "versteckter" Stelle berichtet, dass es anderslautende Berichte gäbe . Eine finale Bewertung, wie sie das Hotel machte, findet aber in der Deutlichkeit an hervorgehobener Stelle ( wie die Meldung einst aber selber)nicht statt. Der Zuschauer wird nicht angemessen aufgeklärt!
Stichproben des Tenors der Berichterstattung des ZDF über den Fall Ofarin
ZDF-Moderatorin Dunja Hayali wird deutlich: „Widerliches 'Problem'“
Googelt man weiter Ofarim und ZDF finden sich auch am 22.10. noch alte Vorwürfe aber keine aktuellen Klarstellungen
Antisemitismus-Vorwurf von Gil Ofarim: Videos werden geprüft
Das ZDF bleibt der Fake News Linie treu. In Falle von Islamfeindlichkeit und Islamophobie findet man solche herausragenden Berichte an wichtigster Stelle der ZDF News Medien erst gar nicht.
Soviel zum Anti Rassismus des ZDF, der nur Rassismus attackiert, wenn die falsche "Rasse" oder Religion mutmaßlich betroffen ist .
Das ist kein Anti Rassismus. Das ist verkappter Rassismus!!!