Kommen wir zum Lebenslauf vom CDU Möchtegern-Kanzler Armin Laschet

Armin Laschet blieb in der 9. Klasse sitzen. Das kann passieren. Er machte mit fast zwanzigeinhalb Abitur. Das ist wiederum mit finanziellem Background möglich.  Mit achtzehn trat er in die CDU ein. Diese Leute waren als Jugendliche in dieser Zeit besonders reaktionär, umweltfeindlich, militaristisch und ewiggestrig gestrickt.

Laschet leistete, da wehruntauglich, trotzdem  keinen Wehrdienst, und aber auch keinen Zivildienst. Der Normalbürger musste das. 
 
Von der  reaktionären CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung gefördert,  die Kriegsverbrechen in Lateianmerika bejubelte, die der US Imperialismus verübte ( wie beispielsweise den faschistischen Putsch von Pinochet gegen Allende in Chile  und die das rassistische Apartheidregime der Buren gegen  Nelson Mandela abfeierten)  absolvierte Armin Laschet nach 12 Semestern das 1. juristische Staatsexamen (Schnitt damals: unter 9 Semestern). Auch das kann trotz Finanzierung durch einen reaktionären Thinktank der Obrigkeit  passieren. 
 
Er versuchte sich aber nicht nur mit der reaktionären CDU Stiftung zu profilieren sondern als " Gotteskrieger" auch als Mann der erzkonservativen Religion des Ultra-Katholizismus. 
 
 

Ist Armin Laschet Gotteskrieger und Taliban der Christfundamentalisten ?

Schauen wir uns den Vorsitzenden der CDU und möglichen neuen Kanzler in der Religionsfrage genauer an, dessen Partei sich auf Gottesreligion beruft und sich "christlich" nennt. 

Immerhin hat die CDU zahlreiche illegale Kriege der Nato und somit auch Kriegsverbrechen wie den Lybienkrieg  unterstützt. Das ist auch ein  religionspolitisch motivierter Missbrauch einer Partei die sich als CDU auf die Gottesreligion beruft! 

Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 ist es ja nach der Judenverfolgung  der Nazis im Mainstream der  Medien ja wieder üblich geworden eine ganze Religion wie hier den Islam unter Generalverdacht zu stellen.

Die von den US Geheimdiensten geschaffene Al Kaida musste ebenso wie der vom  Geheimdienst geschaffene IS als bös-militanter  Religionsfundamentalismus herhalten.

Ebenso die Taliban  in Afghanistan oder die Hamas in Gaza, die als Religionspartei demokratisch vom Volk gewählt wurde.      

Aber nicht nur im Judentum oder den Islam gibt es Extremisten und Religionsfundamentalisten sondern auch im Christentum. 

So hetzen evangelikane Christen in den USA gegen Frauen, die Kinder abtreiben - teilweise schrecken sie dabei auch vor Gewalt bis  zu Morden an Abtreibungsärzten nicht zurück. 

Aber auch im Katholizismus gibt es radikale Hardliner  wie Opus Dei.

Ausgerechnet der Bundeskanzler  in spe Laschet  hat hier wohl enge Verbindungen zu Christenfundamentalisten des Christentums.

Die Kerndisziplin von Armin Laschet ist die unkonkrete Schwammigkeit. Wird der scheinbar nette Onkel aus Aachen damit durchkommen? 

Die Fähigkeit, viel zu reden, ohne Nennenswertes zu sagen, beherrscht Armin Laschet aus dem Effeff.

Erneut bewies er das beim ARD-Sommerinterview, wo der Kanzlerkandidat der Union das schwammig Unkonkrete als seine Kerndisziplin unterstrich, ganz so, als hätte er dauerhaft einen Phrasenautomaten implantiert.

Laschet macht das vor der Bundestagswahl ganz geschickt. Während Direktkonkurrentin Annalena Baerbock von einer Verfehlung in die nächste stolpert und das Schadensmanagement der Grünen im besten Fall als ausbaufähig umschrieben werden kann, mimt Laschet den netten Onkel aus Aachen.

Erinnert sei hier an das Ringen um die Kanzlerkandidatur, als Laschet den bayerischen Sonnenkönig nicht wegbiss, sondern sich vielmehr zum „Frontmann von  Söders  Gnaden“ (Spiegel) küren ließ.

Bundestagswahl: Liminski ist der „Laschet-Flüsterer“ – Familie mit Verbindung zu Opus Dei

Doch wie nett ist der NRW-Ministerpräsident tatsächlich?
 
Blicken wir zunächst auf Nathanael Liminski, Chef der Staatskanzlei und als CDU Chefideologe und  „Laschet-Flüsterer“ bekannt.
 
Sein Elternhaus ist eng mit der ultrareaktionär-katholischen Vereinigung „Opus Dei“ verbunden, er selbst Mitbegründer der „Generation Benedikt“, die sich an Papst Benedikt aka Joseph Ratzinger orientiert.
 
„Ich kenne viele Homosexuelle, und einige tun mir leid. Der Staat muss schon aus reiner Selbsterhaltung die natürliche Form der Ehe und Familie fördern“, ist als Statement des „Schattenmannes“ nur folgerichtig und passt erstaunlich gut zu den Wahlkampfplakaten der "christlichen" Union. 
 
Da wird mit heller Haut und Heteronormativität zu punkten versucht – Diversität ist ergo bäh.

Wen hat Laschet stattdessen auf seinem Zettel?

Sozial Schwache suchen sich vergeblich, vielmehr spricht die SZ bezüglich des Parteiprogramms von einer „Offensive für Gutverdiener“, für die die Union demnach „ein ganzes Feuerwerk abbrennen“ wolle.

Beispielsweise soll der Solidaritätszuschlag für alle gestrichen und die Unternehmenssteuer gedeckelt werden. Aber er fabuliert in der ARD etwas von „Nicht die Zeit für Steuerentlastungen“ – ach, Laschet.

Armin Laschet äußert sich vor der Bundestagswahl ganz eigen zu CO2 und der „sozialen Frage“

Interessant ist auch seine Haltung in Sachen CO2-Steuer.

Er fände es falsch, „wenn nur die Reichen fliegen und die anderen sich den Mallorca-Flug nicht mehr leisten können“.

Das sei eine soziale Frage, diktierte er der Wochenzeitung Zeit in die Feder.

Um beim Thema CO2-Zuschlag beim Heizen von selbiger nichts mehr wissen zu wollen: „Letztlich müssen die Kosten für den Verbrauch von Energie auch von dem getragen werden, der diese Energie nutzt.“

Aha, also nach Malle fliegen wird vom Staat gesponsert, in der eigenen Bude nicht zu erfrieren, ist aber ein rein individuelles Luxusvergnügen? Da werden sich die Luftfahrtunternehmen und Vermietergesellschaften aber freuen wie Bolle.

Kommen wir zu einem weiteren Schmankerl, diesmal aus der Rubrik „Laschet realpolitisch“ am Beispiel von NRW.

Dort plant die Landesregierung ein neues Versammlungsgesetz, das laut Expertenmeinung versucht, „bis zur Schmerzgrenze die Versammlungsfreiheit einzuschränken“. Das ist an der Grenze zum Diktatorischen  und das wirft ein besonderes Licht auf den Christfundamentalisten.

Künftig soll „das Tragen von Uniformen oder ähnlichen gemeinschaftlichen Merkmalen verboten werden, wenn sie Gewaltbereitschaft vermitteln und dadurch einschüchtern“ (WDR).

Die Polizei dürfte sicherlich nicht gemeint sein, nur: Was sind gemeinschaftliche Merkmale?

Das können Fußballtrikots oder schwarze T-Shirts genauso sein wie die kollektiven Fascho-Glatzen.

Und wer ist wann einschüchternd? Alles schön bis zur Schmerzgrenze auslegbar, ähnlich wie die Phrasen von Armin Laschet. Womit sich der Kreis schließt. (Katja Thorwarth)

Man darf den Christfundamentalismus nicht unterschätzen 

In den USA ziehen sie als Missionare nach Afrika, wo sie die Verfolgung von Homosexuellen bis zu deren Ermordung anstacheln.

Aber auch hierzulande macht ein Positionspapier  der Grünen die Gefahr der Christenfundamentalisten deutlich. 

 

Der christliche Fundamentalismus in Deutschland

 

„Patriarchalisch-autoritäre Gemeinde- und Familienstrukturen sind erkennbar an religiös begründeten Machtstrukturen, die sich beispielsweise auf eine strikte Unterwerfung des Mannes unter „den Willen Gottes“, auf die Unterordnung der Frau unter den Willen des Mannes und die Unterordnung der Kinder gegenüber den Eltern berufen. Ein Missbrauch derartig definierter Autorität in problematischen fundamentalistischen Kreisen lebt dabei psychodynamisch gesehen vom Missbrauch der frommen Hingabebereitschaft der schwächeren Mitglieder.“ Helmar Bluhm (Forschungsbericht „Problematischer religiöser Fundamentalismus und das Kindeswohl nach deutschem Recht“)

 

 

Angst vor großen Veränderungen war schon immer ein Nährboden sowohl des Populismus als auch des religiösen Fundamentalismus und die Globalisierung spielt ihnen heute dabei in die Hände. Ein Weltbild, das auf alle komplexe Sachverhalte eine einfache Antwort gibt, vermittelt ein Gefühl der Sicherheit. Und hier schließt sich der Bogen vom Rechtspopulismus zu fundamentalistischen Strömungen, die heute weltweit in allen großen Religionen Intoleranz und Gewalt anfachen. Die Nähe christlicher Fundamentalisten zu rechtspopulistischen und rechtsradikalen Bewegungen und Parteien stellt eine Gefahr dar für die in den letzten Jahrzehnten erkämpften Freiheitsrechte, für eine plurale, weltoffene Gesellschaft und für die liberale Demokratie. Die Entwicklungen in den USA und in Brasilien haben uns vor Augen geführt, welchen verheerenden Einfluss eine reaktionäre, teilweise rechtsradikale religiöse Rechte gewinnen kann.

Strömungen innerhalb der christlichen Kirchen

Während in den evangelischen Landeskirchen die Liberalen dominieren, sind es in der katholischen Kirche die Traditionalisten und in den Freikirchen die Evangelikalen. Charakteristisch für die jeweiligen Strömungen ist das Verhältnis zur Bibel und nicht die organisatorische Zugehörigkeit. Die Evangelikalen (“Bibeltreuen”) zeichnen sich dadurch aus, dass für sie die Bibel ohne Abstriche Gottes Wort ist. Ihre Anhänger*innen gehen von der „Irrtumslosigkeit der Bibel“ aus. Als anschauliches Beispiel für die Wissenschaftsfeindlichkeitder Evangelikalen ist der Kreationismus (Stichworte: Evolutionstheorie und Schöpfungsgeschichte) zu nennen oder der Glaube an Dämonen (z.B. Konversionstherapien für Homosexualität). Die Liberalen prägen die Evangelischen Landeskirchen in Deutschland. Sie beurteilen nicht den Zeitgeist anhand der Bibel, sondern interpretiert die Bibel vor ihrem historischen Hintergrund. Und für die Traditionalisten stehen die Liturgie, Rituale, Lehren und die Glaubenspraxis der eigenen Kirche im Vordergrund. Im Hinblick auf die Reizthemen Abtreibung, Homosexualität, etc. sind Traditionalisten in ihrer Ablehnung oft mit den Evangelikalen einig. Aber während Evangelikale ihre Ablehnung aus der Bibel herleiten, steht für Traditionalisten eher die kirchliche Sicht und Tradition im Vordergrund.

Christliche Fundamentalisten auf Kreuzzug gegen die liberale Demokratie

So wie die Evangelikalen und die katholische Rechte das Christentum lebt, beinhaltet es massive politische Implikationen. Antifeminismus, Homophobie und ein traditionelles Familienbild prägen ihr denken. Lesbische Frauen, Trans*personen und alle anderen, die nicht zur Zwei-Geschlechter-Norm passen, werden bekämpft. Die Ablehnung der Gleichberechtigung aller Geschlechter und Lebensformen sowie Wissenschaftsfeindlichkeit runden ihr Weltbild ab. In vielen gesetzeswidrigen Homeschooling-Familien wird Kindern die Schöpfungsgeschichte gelehrt und die „Evolutions-Lüge“ sowie die sexuelle Früherziehung ausgeklammert.

Im Kampf für die Durchsetzung ihrer kruden Vorstellungen schrecken sie auch vor Psychoterror nicht zurück: Sie bezeichnen Homosexuelle pauschal als Verbrecher und Homosexualität als „Degenerationsform der Gesellschaft“, verhöhnen den Holocaust indem sie Schwangerschaftsabbrüche mit Menschheitsverbrechen gleichsetzen und als „Babycaust“ bezeichnen und stehen vor Arztpraxen und Krankenhäusern Spalier um Frauen einzuschüchtern.

Fundamentale Christinnen und Christen sind aber nicht nur mit tiefem Glauben gesegnet, sondern auch mit Aberglauben. Unter Berufung auf die Bibel glauben sie an Dämonen, die Menschen manipulieren und kontrollieren können. Solche von Dämonen oder Teufeln besessene Personen könnten mittels „Exorzismus“ „kuriert“ werden – glauben sie. Durch sogenannte Konversionstherapien sollen zum Beispiel homosexuelle Menschen von ihrer „Krankheit“ geheilt werden. Derartige Austreibungsrituale sind nicht nur quälend, sondern sie können tödlich enden.

Innerkirchliche Konflikte sollen von den Gläubigen der jeweiligen Kirche ausgetragen werden. Doch wenn fundamentalistische, rechtsradikale Strömungen (Amts-)Kirchen zu kapern versuchen, die eng mit unserem Staat verwoben sind, dann muss Politik darauf reagieren.

Der Einfluss der Evangelikalen Bewegung

Die Anzahl der Evangelikalen beträgt in Deutschland etwa 1,3 Millionen, davon ist die Hälfte Mitglied der Landeskirchen, die andere Hälfte in Freikirchen, unabhängigen Gemeinden und Hauskreisen organisiert wie zum Beispiel die Baptisten, Pfingstgemeinden und Methodisten. Es ist zu befürchten, dass in Deutschland die rein evangelikal ausgerichteten Kirchen deutlich wachsen und sie innerhalb der christlichen Amtskirchen an Einfluss gewinnen werden. Evangelikale Organisationen arbeiten systematisch daran, ihre politisch-gesellschaftliche Stellung auszubauen. In den einzelnen Landeskirchen sind sie unterschiedlich stark präsent. Auch außerhalb des unmittelbar kirchlichen Spektrums versuchen sie auf verschiedenste Weise Einfluss zu gewinnen. Es gibt in Deutschland mittlerweile mehr als 80 evangelikale – teils fundamentalistische – Bekenntnisschulen. Evangelikale missionieren mit „Campus für Christus“ und mit der „Studentenmission in Deutschland“ an Hochschulen, unterhalten eine Vielzahl von Verlagen, haben mit dem „Evangeliums-Rundfunk“ einen Radiosender aufgebaut, mischen über den Verein „Christliche Fachkräfte International“ in der staatlichen deutschen Entwicklungspolitik mit, missionieren intensiv unter Jugendlichen mit Massenveranstaltungen wie das Christival und sind in zahlreichen weiteren Bereichen von der Suchtberatung über die Diakonie bis zur Militärseelsorge präsent. Gezielt suchen evangelikale Organisationen über Lobbyarbeit und Kongresse Einfluss auf Politik und Wirtschaft zu nehmen.

Der Einfluss der katholischen Rechte

Rechte Strömungen in der katholischen Kirche unterscheiden sich nicht so sehr in ethischen und politischen Fragen von den Evangelikalen, sondern vielmehr in theologischen. In der streng hierarchisch von oben nach unten durchstrukturierten katholischen Kirche haben rechte Organisationen spürbar vom Wirken der beiden ultrakonservativen Päpste Johannes Paul II. (1978 bis 2005) und Benedikt XVI. (2005 bis 2013) profitiert. Eine der bekanntesten von ihnen ist das Opus Dei. Die im Jahr 1928 gegründete Vereinigung ist heute mit weltweit rund 90.000 Mitgliedern – davon etwa 2.000 Priester – die Kaderschmiede für oft einflussreiche, der katholischen Rechten verpflichtete Personen. In seinen ersten Jahrzehnten war das Opus Dei dem spanischen Faschismus eng verbunden und stellte unter Franco zeitweise mehrere Minister. Später hat es rechte Regime in Lateinamerika unterstützt. In Deutschland zählt das Opus Dei laut eigenen Angaben rund 600 Mitglieder. 1987 konnte das Opus Dei erstmals die Führung einer Kirchengemeinde in Deutschland übernehmen (St. Pantaleon in Köln).

Neben dem Opus Dei hat vor allem die Priesterbruderschaft St. Pius X. vom Pontifikat Benedikts XVI. profitiert. Sie ist 1970 von Erzbischof Marcel Lefebvre gegründet worden – in scharfer Abgrenzung gegen die Modernisierungsbestrebungen des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962 bis 1965). Sie weist eine erhebliche Nähe zur extremen Rechten auf. In Frankreich haben sich mehrere ihrer Führungsfunktionäre wiederholt für den Front National (FN) ausgesprochen und in Deutschland unterhält sie ein Priesterseminar in Zaitzkofen (Landkreis Regensburg).

Neben bedeutenden Organisationen wie Opus Dei und der Priesterbruderschaft St. Pius X. tummeln sich in der katholischen Rechten in Deutschland eine ganze Reihe kleinerer Organisationen – von der Katholischen Pfadfinderschaft Europas über das „Engelwerk“, das die Verehrung von Engeln in der Kirche fördern will, bis hin zu Online-Portalen wie kath.net, das zuweilen auf die Rechtsaußen-Wochenzeitung Junge Freiheit verweist und Beiträge von deren Autoren publiziert.

Extremismusbekämpfung als Teil der Präventionspolitik

In religiös pluralisierten Gesellschaften mit einer wachsenden Zahl von Konfessionslosen kann die Demokratie und die politische Ordnung nicht religiös verankert werden. Die Religionsfreiheit ist ein höchst persönliches Grund- und Menschenrecht, das in Konkurrenz zu anderen Rechtsgütern steht und bisweilen dazu benutzt wird, die Grundrechte anderer Menschen zu beschneiden. Voraussetzung für Religionsfreiheit ist die weltanschauliche Neutralität des Staates. Unser politisches System wird vom Bundesverfassungsgericht als streitbare, wehrhafte Demokratie bezeichnet. Gegen Organisationen, die die freiheitlich demokratische Grundordnung ablehnen, darf präventiv vorgegangen werden.

Wir fordern den Landesvorstand Berlin von Bündnis 90/Die Grünen sowie die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus von Berlin auf, sich dafür einzusetzen, …

  • … dass in der Präventionsarbeit und bei den Projekten gegen religiös begründeten Extremismus das Themenfeld „Christlicher Fundamentalismus“ verstärkt in den Blick genommen wird. Es soll bei der Vernetzungsarbeit des Landes-Demokratiezentrums berücksichtigt und in den Landesprogrammen bei der Innenverwaltung und der Antidiskriminierungsverwaltung eigene Vorhaben angeboten bzw. die Erweiterung bestehender Angebote ermöglicht werden.
  • … dass die Senatsverwaltung für Inneres ihre zuständigen Fachdienste anweist, den christlichen Fundamentalismus als Problem in Broschüren, in Internet- und Beratungsangeboten sichtbar zu machen, und zwar überall dort, wo Extremismusprävention betrieben wird.
  • … dass in den Jugendämtern Ansprechpartner*innen sensibilisiert werden, um religiös motivierte Gewalt – wie körperliche Züchtigungen als Erziehungsmodell – schnell erkennen und geeignete Maßnahmen dagegen einleiten zu können.
  • … dass auf Landesebene die Stelle einer/s Weltanschauungsbeauftragten eingerichtet wird, die/der – neben anderen Aufgaben – Aufklärungs- und Präventionsarbeit zum religiösen Fundamentalismus leistet.
  • … dass der der Innenministerkonferenz unterstellte „Arbeitskreis Innere Sicherheit“ (AK II) im Rahmen der polizeilichen Präventionsarbeit im Bereich „Extremismus“ neben den derzeit bearbeiteten Themengebieten „Linksextremismus“, „Rechtsextremismus“ sowie „Islamismus & Salafismus“ zusätzlich der Komplex „Christlicher Fundamentalismus“ aufgenommen wird.
  • … dass sich der Rat der EKD und die Deutsche Bischofskonferenz entschlossen allen fundamentalistischen Strömungen entgegenstellen und auf ein klares Bekenntnis aller ihrer Amts- und Funktionsträger*innen zu Grundgesetz und Menschenrechten hinwirken. Dies gilt insbesondere bei der Entsendung ihrer Vertreter*innen in öffentliche Ämter wie Ethikrat, Rundfunkrat, etc.

LAG Säkulare Grüne Berlin 02.09.2020

 Aber widmen wir uns weiter der Vita des Erzkonservativen.  

Das 2. Staatsexamen machte er nicht. Er ist also kein Volljurist. Stattdessen flüchtet er protegiert in den  staatstragenden Hofberichterstattungs-Journalismus. Duckmäusertum sprich buckeln vor der Obrigkeit der Konzernherrschaften ist sein Ding - ganz im Stile eines Radfahrers - nach unten treten und nach oben buckeln. Die Oligarchen der Konzernherrschaft von Albrecht( Aldi)  bis Schwarz ( Lidl Gruppe)  wünschen sich einen solch devoten  CDU Bundeskanzler!  
 
Sowohl in München als auch in Bonn schloss sich Laschet  reaktionären farbentragenden Studentenverbindungen an. Bundesbrüder sollten später überall für ihn wichtig werden. Auch das ist ein reaktionäres ewig.gestriges völkisch denkendes  Klientel, das den Chauvinismus feierte und die  Frauenbewegung sowie linke Alternativbewegung verachtete .  Aus seiner Sicht waren das wohl Ökos, Hausbesetzer. Punks,  Linksradikale und Müslifresser, deren Welt ihm  fremd war . 
 
Es ist nicht belegt, dass Laschet regulär als Journalist ausgebildet wurde.
 
Belegt ist, dass Laschet beim Münchener "Gutelaune"-Lokalsender 95.5 Charivari und für Report München tätig war. Report München  galt als besonders stark rechtsgerichtetes  und anti-sozialistisches TV Magazin der ARD bzw. des erzkonservativ gesteuerten Bayrischen Rundfunk.  Bei letzterem war damals Laschets Bundesbruder Heinz-Klaus Mertes Leiter. Auch hier  ging es nicht ohne Protegierung! 
 
Laschet verdingte sich nach dem 1. Staatsexamen zunächst in Bonn bei CDU-MdB und Bundesbruder Philipp Jenninger als Redenschreiber. Jenninger hielt üble Reden . Es bleibt zu hoffen, dass sie nicht 1 zu 1 dem Geist des Armin Laschet entsprungen sind. 
 
Als Jenninger 1990 nicht mehr für den Bundestag kandidierte, wurde Laschet an CDU-MdB Rita Süssmuth weitergereicht.
 
Die Episode Jenninger verschweigt Laschet in seinem Lebenslauf vielleicht wegen dessen Skandalrede im Bundestag am 10.11.1988, die zu Jenningers sofortigem Rücktritt als Bundestagspräsident geführt hatte.
 
 
Laschet versuchte damals noch mit Hilfe seines Schwiegervaters, Verleger Heinz Malangré, die Skandalrede Jenningers im Nachhinein mit einer eigenen, fast 150-seitigen Schrift „reinzuwaschen“.
 
Aber an der Schandrede von Jenninger CDU, die Laschet geschrieben oder  mitgeschrieben haben könnte , gab es nichts zu relativieren. Er beschönigte die Judenverfolgung der Nazis. 

Im Vorfeld gab es ein ziemliches Gerangel unter den Bundestagsfraktionen, wie groß die Gedenkstunde ausfallen sollte, wer reden darf und wer nicht. Nicht reden durfte Heinz Galinski, der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland.

Das hatte die Unions-Fraktion blockiert. So redet allein Philipp Jenninger – und sein Versuch, die Judenverfolgung verstehen und erklären zu wollen, wird dann als so unangemessen empfunden, dass er tags drauf zurücktreten muss. Hier die komplette Rede.

Jenninger sprach anlässlich des 50. Jahrestags der Novemberpogrome 1938. Er setzte auf das Stilmittel der erlebten Rede, um zu erklären, wie es zur systematischen Verfolgung der Juden in Deutschland kommen konnte.

Dabei zitierte er auch einige nationalsozialistische Formulierungen, unter anderem von Reichsführer SS Heinrich Himmler.

Reaktionen auf Jenningers Skandalrede zur Reichspogromnacht
 
 

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Gleich nachdem Philipp Jenninger im Deutschen Bundestag seine Gedenkrede anlässlich des 50. Jahrestags der Novemberpogrome 1938 beendet hatte, übten viele Parlamentarier Kritik am Vortrag des Bundestagspräsidenten.

Hans-Jochen Vogel von der SPD hielt die Rhetorik der Rede für nicht angemessen, sah in Jenninger aber auch keinen Nationalsozialisten. Für Otto Schily - damals noch Mitglied der Fraktion der Grünen - waren die Verfehlungen hingegen so gravierend, dass er den Bundestagspräsidenten aufforderte, sich über seinen Rücktritt Gedanken zu machen.

Bis heute gilt sein Vortrag als Musterbeispiel misslungener Rhetorik. Aufgrund des öffentlichen Drucks trat Jenninger bereits am 11. November, nur einen Tag nach seiner Rede, von seinem Amt als Bundestagspräsident zurück.

 
 
Zitat Ruhrbarone: 
Gemeinsam mit dem Autor Heinz Malangré gab Laschet den Band “Philipp Jenninger – Rede und Reaktion” heraus -in einer Schriftenreihe des “Rheinischen Merkur – Christ und Welt”.
Jenninger? Da war doch was? Der damalige CDU-Präsident des Deutschen Bundestags löste am 10. November 1988 mit seiner Rede bei der offiziellen Gedenkfeier zum damaligen 50. Jahrestag der Kristallnacht/Reichspogromnacht einen Skandal aus. In einem eigentümlich buchhalterisch-hobbyhistorischen Stil referierte Jenninger in kühlem Tonfall über die Jahre 1933 bis 1938. Er bezeichnete die “Erfolge” von Adolf Hitler als ein “Faszinosum”. Und “was die Juden anging”, fragte Jenninger, ob sie “sich nicht doch eine Rolle angemaßt hatten, die ihnen nicht zukam”, ob sie es “nicht vielleicht sogar verdient hatten, in ihre Schranken gewiesen zu werden”. Abgeordnete von SPD und Grünen verließen aus Protest gegen Jenningers Rede den Sitzungssaal. Die Weltöffentlichkeit reagierte irritiert bis empört. Jenninger trat zurück und machte alles noch schlimmer, als er in einem ARD-Interview beleidigt sagte: “Man muss daraus lernen, nicht alles darf man beim Namen nennen in Deutschland.” Im übrigen sei er missverstanden wollen.
So weit, so schlecht. Jenningers Rede ist als Teil der neokonservativen, revisionistischen 80er-Jahre-Debatte in die Geschichte der Vergangenheitspolitik eingegangen. Im Windschatten des Historikerstreits, in dessen Zuge rechte Gelehrte und Publizisten die Besonderheit der Shoa anzweifelten, war die Rede ein weiteres Beispiel für einen Diskurs, der böse Nazis sorgsam von “verführten” Deutschen trennte und die Mitläufer und Mittäter entlastete. Auf dem langen Weg der Selbstzuschreibung der Deutschen als Unbeteiligte und indirekten Opfer der Nazis (durch Bombennächte und Vertreibung) war Jenningers Vortrag ein wichtiger Meilenstein.
Und Laschet? Bei dem gemeinsam mit Malangré herausgebenen Büchlein – im schwarz-rot-goldenen Design übrigens  – sollte es sich nach Angaben aus dem Vorwort nicht um ein “Rechtfertigungswerk” für Jenninger handeln. Dennoch ist der gesamte Tonfall des Werks apologetisch. Im Vorwort weisen die Herausgeber sogleich darauf hin, dass Jenninger “mehrfach den Staat Israel besuchte und seine Solidarität bekundete”. Zerknirscht fragen sich die Herausgeber, wie Jenninger “so gründlich mißverstanden werden konnte”. Der Wortlaut der Rede sei vielen gar nicht bekannt, jammern Laschet und Malangré. Die Reaktion auf die Rede in Italien sei zunächst von “unerbittlicher Härte” gewesen – eine im Zusammenhang mit den Nazi-Verbrechen bedenkliche Wortwahl, auch wenn Italiens Gazzetten Jenninger besonders harsch attackiert hatten. Als ultimative Rechtfertigung drucken die Herausgeber seitenlang zahlreiche lobende-rechtfertigende Briefe an Jenninger ab. Etliche Briefe stammen von emigierten Juden und anonymen Sozialdemokraten – wer will da nicht widersprechen? Die Herausgeber “verbürgen” sich dafür, dass die Auswahl der abgedruckten Pro-Jenninger-Briefe repräsentativ ist für die insgesamt etwa 10 000 Zuschriften, mit denen Jenninger “überschwemmt” worden sei.
Nach der Lektüre des Bandes bleiben viele Fragen. Warum hat Laschet dieses Buch herausgegeben? Damals war er offenbar noch kein “linker” CDUler. Laschet arbeitete nach Angaben auf dem Buchumschlag zu dieser Zeit als “wissenschaftlicher Referent beim Deutschen Bundestag in Bonn” und hat die Aufregung um Jenninger hautnah miterlebt. Das Buch wirft Fragen über den jungen politischen Menschen Armin Laschet auf. Er hat auf knapp 150 Seiten eine fragwürdige Reinwaschung einer skandalösen Rede veröffentlicht. Vielleicht schämt sich Laschet heute für dieses Werk und es ist eine Jugendsünde. In jedem Fall zeigt das Buch Brüche im Leben des möglichen künftigen CDU-Fraktionschefs. Zitat Ende 
 
(Achtung, diese Quelle wäre von uns lieber nicht genutzt worden, aus Gründen, allerdings gibt es auch keine bessere)
Laschet erbte den Wahlkreis Aachen I von seinem Bundesbruder Hans Stercken, der diesen seit 1976 innehatte und 1994 altersbedingt nicht mehr antrat.
 
Laschet verlor das Mandat nach nur einer Legislaturperiode an die SPD.
 
Schwiegervater Heinz Malangré gab #Laschet nach Verlust des Bundestagsmandats eine Anstellung in seinem Verlag, Einhard-Verlag, damit er etwas anderes auf seine Visitenkarte schreiben konnte als "95.5 Charivari". Der Einhard-Verlag gibt die Aachener Kirchenzeitung heraus.
 
Laschets Schwiegervater Heinz Malangré ist der Bruder von Kurt Malangré, früherer Aachen-OB, CDU-EU-Abgeordneter und erstes Mitglied der katholischen Prälatur Opus Dei in Deutschland. Siehe oben. 
 
Opus Dei ist eine radikale katholische Organisation der Christfundamentalisten .
Michael Schmidt-Salomon zieht Vergleiche zwischen Opus Dei und Scientology und wirft Opus Dei Demokratiegefährdung vor.
Als der Bruder seines Schwiegervaters, der Aachener #CDU-ex-OB Kurt Malangé, 1999 nicht mehr für das EU-Parlament kandidierte, rückte Laschet dorthin auf.
 
Laschet ist im Europäischen Parlament mit diversen Redebeiträgen verzeichnet, darunter etwa einem zur Verteidigung Aserbaidschans.
Die Aserbaidschan Gruppe im Europaparlament steht für die Käuflichkeit der Parlamentarier  als Lobbyisten für ein autoritäres Herrschafts-Regime. 
Mit Drohungen und Geschenken nimmt Aserbaidschans Machthaber Alijew heimlich Einfluss auf Bundestag und EU-Parlament. 

Aserbaidschan und sein robuster Umgang mit europäischen Politikern und Institutionen sorgt immer wieder für Schlagzeilen. Mal geht es um fürstliche Geschenke für Parlamentarier, mal um Einladungen von Abgeordneten und ihren Mitarbeitern zu Formel-1-Rennen in die Hauptstadt Baku.

Den Europarat in Straßburg hat die Kaukasusrepublik damit bereits gefügig gemacht (SPIEGEL 29/2016). Die Glaubwürdigkeit der Einrichtung, die eigentlich Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit hochhalten soll, ist erschüttert. Zuletzt musste der Präsident der Parlamentarischen Versammlung zurücktreten, unter anderem weil er die Aufklärung von verdächtigen Millionenzahlungen Aserbaidschans auf das Konto eines italienischen Abgeordneten verhindert haben soll.

Zudem nimmt Aserbaidschan längst weitere europäische Institutionen in den Blick, wie ein Bericht der Nichtregierungsorganisation Freedom Files belegt. Vor allem das EU-Parlament gerät in das Visier des autokratisch herrschenden Machthabers Ilcham Alijew, eines Politikers, der sich schon mal mit der fragwürdigen Auszeichnung korruptester Mann des Jahres schmücken durfte.

"Wo auch immer in Europa eine Sauerei stattfindet, ist Aserbaidschan nicht weit", sagt Parlamentarier Engel. Engel ist auch Honorarkonsul Armeniens in Luxemburg, er hat sich seinen kritischen Geist aber bewahrt. Sogar bei der Ermordung der maltesischen Journalistin Daphne Caruana Galizia führt eine Spur in die Kaukasusrepublik. Das Schwarzgeld, das die Gattin von Maltas Premierminister erhalten haben soll und über dessen Ursprünge Galizia recherchierte, soll aus Aserbaidschan stammen, genauer gesagt von Alijews Tochter. Ende November steht das Thema auf der Agenda des Panama-Untersuchungsausschusses.

Armin Laschet gehörte diesem dubiosen Dunstkreis wohl an . Alleine das dürfte ihn als Kanzlerkandidaten wohl disqualifizieren. 

Viele EU-Parlamentarier sind inzwischen überzeugt, dass Brüssel dem Alijew-Regime viel deutlicher entgegentreten müsse als bisher.
 
 
Rüttgers erinnerte sich 2005 an Laschet, weil ihm ein Vertreter des Bezirksverbands Aachen am Kabinettstisch fehlte. "Laschet nahm, was bei der Ressortverteilung übrig blieb, die Themen Generationen, Familie, Frauen und Integration ... Es war eine Art Etikettenschwindel"
Auszug:
"Als der damalige CDU-
Bundestagsabgeordnete von Aachen auf-
hörte, erbte Laschet 1994 dessen Mandat.
Er verlor es nach nur einer Legislatur-
periode wieder, rettete sich aber ins Euro-
paparlament. In der Heimat war er damit
politisch praktisch abgemeldet.
Nicht einmal den Parteitag der Landes-
CDU besuchte er im Juni 2005, obwohl
die Christdemokraten damals mit Jürgen
Rüttgers gerade die Landtagswahl gewon-
nen hatten. Laschet ging lieber auf eine
Familienfeier. "Wird schon keiner mer-
ken", dachte er sich.
Am Abend klingelte das Telefon. "Du
warst nicht da", sagte Rüttgers. Dann bot
er ihm ein Ministerium in Düsseldorf an.
Es fehlte ein Vertreter des Bezirksverbands
Aachen am Kabinettstisch.
Laschet nahm, was bei der Ressortver-
teilung übrig blieb, die Themen Genera-
tionen, Familie, Frauen und Integration.
Es waren Politikfelder, die in der CDU
nicht gerade eine überragende Rolle spiel-
ten, aber Laschet versuchte, das Beste da-
raus zu machen. Seine Aufgabengebiete
deklarierte er zu den "bedeutendsten The-
men der Zukunft". Er firmierte fortan un-
ter dem Titel "erster Integrationsminister
Deutschlands".
Es war eine Art Etikettenschwindel. Der
Minister verfügte im Bereich Integration
nur über 20 Leute und in seinen 5 Jahren
im Amt präsentierte er nur ein Gesetz: Das
Kinderbildungsgesetz, kurz KIBIZ und hatte
mit Kindertagesstätten zu tun. Nicht mit
Integration.
*****
Parallel versah Laschet seinen berühmten Lehrauftrag, der in seinem Lebenslauf aus wohlerwogenem Grund fehlt ("Klausuren verloren, Noten ausgedacht"), der ihm seinen Spitznamen "Würfelarmin" einbrachte.
Interessant ist dazu vor allem auch die Darstellung der RWTH Aachen:
2008 setzte er sich für ein Kopftuchverbot für Lehrerinnen ein. Für ein Verbot christlicher oder jüdischer Symbole  wie die Kipa, oder das Kruzefix setzte er sich hingegen nicht ein, Diese selektive Sicht bringt ihn den Verdacht der  AfD Rassismus affinen einseitigen Islamfeindlichkeit ein.   
Sarrazins Buch sei seiner Meinung nach ein wichtiger Diskussionsbeitrag und Sarrazin „kein Rechtsradikaler“. Somit machte er sich zum Rassismusversteher! 
 
Laschet lehnte vor deren Einführung im Juli 2017 die Gleichstellung der gleichgeschlechtlichen mit der konventionellen Ehe ab.
 
Im Sommer 2018 unterstützte Laschet den RWE-Chef Rolf Martin Schmitz, der Hambacher Forst müsse für die Energieversorgung geopfert werden, und ließ Mitte September die Baumhäuser der Waldbesetzer aus Brandschutzgründen räumen, obwohl diese zuvor sieben Jahre geduldet wurden und der Protest friedlich geblieben war. Die Rechtmäßigkeit der Räumungen wurden vom Verwaltungsgericht Köln und vom Oberverwaltungsgericht Münster bestätigt. Nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Münster vom 5. Oktober 2018 in einem späteren Verfahren wurde die Rodung des Waldes gestoppt, weil RWE nicht nachweisen konnte, dass diese zur Aufrechterhaltung der Stromversorgung notwendig sei. Daraufhin signalisierte Laschet erstmals Gesprächsbereitschaft mit den Kritikern der Braunkohletagebaue. Nach Ansicht der Rheinischen Post wurde Laschet angesichts der guten Ergebnisse der Grünen bei den Europawahlen, der „Fridays-for-Future“-Proteste und der zunehmenden Bürgerproteste ein „Getriebener“ in Sachen Klima- und Artenschutz.
Anfang 2021 bewerteten der Klimaforscher Volker Quaschning, die Ökonomin Claudia Kemfert und die Aktivistin Neubauer sowohl das Klimakonzept von Laschet als auch das seiner Kontrahenten Merz und Röttgen als unzureichend.
Laschets Haltung bei der Aufklärung von Fällen sexualisierter Gewalt durch Geistliche ist von Reserviertheit einerseits und Vertrauen in die Kirche bei der Aufarbeitung andererseits geprägt. Für die Berichterstattung der Aachener Kirchenzeitung zur Verurteilung eines Pfarrers wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger und die Erwähnung der langjährigen Vertuschung des Falls durch seine kirchlichen Vorgesetzten wurde Laschet vom Generalvikar des Bistums, Karlheinz Collas, gemaßregelt: dieser untersagte der Zeitung die Veröffentlichung kirchenpolitisch wichtiger Meldungen ohne seine Gegenzeichnung.
2019 lobte Laschet die katholische Kirche für ihren Umgang mit dem Missbrauchsskandal und bescheinigte ihr, sich „intensiv um die Aufklärung der Missbrauchskrise“ zu kümmern. Die katholische Kirche reagiere auf die Vorkommnisse „schnell, professionell und konsequent“.
Anlässlich der zögerlichen Aufarbeitung von Fällen sexualisierter Gewalt durch das Erzbistum Köln vertrat Laschet im Jahr 2020 die Auffassung, die Vorgänge im Erzbistum müssten nach wie vor innerkirchlich geklärt werden, und erklärte: „Der Kindesmissbrauch ist ein Vergehen, das aufgeklärt werden muss, in jeglicher Hinsicht. Ich habe Respekt, wie die Kirchen das machen.“
Laschet ist nicht mehr Mitglied des Direktoriums beim Karlspreis.
 
T-online schreibt dazu: "Und eine weitere Ungenauigkeit wird offenbar: Sowohl der Lebenslauf auf der Seite des Landes NRW als auch der Lebenslauf zur Bewerbung um den CDU-Vorsitz enthalten die Angabe, Laschet sei Direktoriumsmitglied der "Gesellschaft für die Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen". Das ist allerdings nicht korrekt. Auf Anfrage von t-online gab die Gesellschaft an, Laschet sei bereits am 31. Oktober 2020 aus dem Gremium ausgeschieden. Auch auf der Internetseite des Karlspreises ist er nicht mehr aufgeführt.
 
Vor allem aber ist Armin Laschet ein  ewig gestriger Mann des Kalten Krieges  und damit der Aggression gegen Russland. Er steht im Geist der Blockkonfrontation des 20. Jahrhunderts für eine Kriegsgefahr in Europa, denn Europa reicht bis zum Ural . Zudem steht er  als Transatlantiker und Nato-Kriegsfetischist, der niemals eine illegale Kriegsaggression der Nato verurteilt hat,  gegen das Zusammenwachsen Eurasiens und gegen einen Frieden mit China und somit für Weltkriegsgefahr. Er steht somit als Befürworter illegaler Krieg und Kriegsverbrechen auf der Seite des Unrechts. Allein das disqualifiziert ihn als deutschen Regierungschef in Europa!   
 
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Herzlichen Dank an den Twitterer @useronline1 für die Vorarbeit und Recherche, die wir noch etwas erweiterten.