Ein radikaler Kurswechsel in der Flüchtlings- und Zuwanderungspolitik ist dringend geboten - Nationalhumanismus funktioniert auch in Deutschland nicht
 
Alle Studien und Berechnungen der Ärzte ohne Grenzen, des UNHCR, der Welthungerhilfe und weiterer Hilfsorganisationen belegen, dass 98% der Flüchtlinge Binnenflüchtlinge sind oder ins Nachbarland fliehen.
 
Ebenso sagen sie ganz klar aus, dass umgerechnet 10 Milliarden € jährlich ausreichen würden, um aus diesen erbärmlichen Lagern im Libanon, in Jordanien, der Türkei und Nordafrika menschenwürdige Unterkünfte mit ausreichend Lebensmittel- sowie ärztlicher und therapeutischer Versorgung und Lehrern für die Kinder zu bewerkstelligen.
Doch diese Zahl wird von der Union bis zur Partei DIE LINKE, außer von Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine, von keiner Partei genannt, geschweige denn zur Kenntnis genommen.
 
Man stelle sich vor, es würden sich alle 27 EU-Staaten zusammentun und 400 Millionen für die Flüchtlingshilfe bereit stellen, dann hätten wir das Geld zusammen.
350-400 Millionen sind 0,8% der Kosten, die wir jährlich hierzulande für Unterbringung, Versorgung, Integration, Ausbildung, Sprachkurse, Dolmetscher, Anwälte bei Asylverfahren etc. ausgeben.
 
Es wäre also deutlich kostengünstiger und man würde sich endlich einmal um die wahren Flüchtlinge kümmern, die in diesen erbärmlichen Zeltlagern im Schlamm vor sich hin vegetieren müssen.
 
Doch da schaut die internationale Staatengemeinschaft tatenlos zu und heult allenfalls medienwirksam zur besten Sendezeit durch einen Regierungssprecher Krokodilstränen, während hier ein Nationalhumanismus geheuchelt wird, der den Leuten suggeriert die ganze Welt aufnehmen und die Probleme von Entwicklungsländern so lösen zu können.
 
Ganz klar NEIN!
 
Wir können nicht das 1% aufnehmen und auf Kosten des deutschen Steuerzahlers durchfüttern, noch dazu meist junge Männer aus völlig anderen Kulturkreisen, die Frau und Kinder zurücklassen, während wir diejenigen, die unsere Hilfe dringend benötigen, vergeblich warten und elendig verrecken lassen.
Das darf so nicht weitergehen!
 
Hier muss ein radikaler Kurswechsel her!
 
Überdies wären die Menschen bei Flüchtlingsunterbringung vor Ort in ihrem Kultur- und Religionskreis und es ist, dank Prärien und Brachland, genügend Platz für Millionen von Menschen, während bei uns der Multkultiansatz nur Parallelgesellschaften sowie eine schleichende Islamisierung und einen massiven Aufstieg rechter Parteien sowie Brandanschläge auf Asylunterkünfte als Reaktion darauf hervorgebracht hat und aufgrund der dichten Besiedlung Mietwucher und Wohnungsnot sich verschärft haben und in etlichen Städten und Gemeinden auch Schulen, KITAS, Krankenhäuser und Turnhallen sowie Jugendklubs geschlossen wurden, um Asylanten und Flüchtlinge unterzubringen.
Dies ist sozialer Sprengstoff, der den inneren Frieden massiv gefährdet.
 
Und wer vor Ort gut untergebracht und versorgt wird, hat keinen Grund den gefährlichen Weg über Atlantik und Mittelmeer auf sich zu nehmen.
Zuwanderung und Asyl gehören getrennt.
 
Zuwanderung muss stark begrenzt und kontrolliert sowie an Bedingungen geknüpft werden.
Es darf keine Konkurrenz um Arbeitsplätze, Wohnungen und Sozialleistungen entstehen und keine neue Flüchtlingswelle, weil wir die besten Fachkräfte abwerben und als Billiglohnsklaven verheizen.
 
Deshalb schlage ich vor das dänische Modell zu übernehmen:
1. Ausländische Arbeitskräfte dürfen nur zur Abfederung von Auftragsspitzen und auch nur wenn keine gleich qualifizierten Einheimischen zur Verfügung stehen eingesetzt werden
2. Wer Fremdarbeiter beschäftigt muss die volle SV übernehmen, den gleichen Lohn zahlen sowie eine Fremdarbeiterabgabe von mindestens 50% des Bruttolohns.
Nur mit diesen Maßnahmen können wir auch in Deutschland die Ausbeutung ausländischer Arbeitskräfte verhindern und zugleich dafür sorgen, dass unsere Landsleute nicht durch Billiglöhner ersetzt werden oder ihnen der Arbeitsplatz weggeschnappt wird.
 
Es gibt immer ein Plan B! Nichts ist alternativlos!
Am 26.09. zur Bundestagswahl mit beiden Stimmen dieBasis wählen!
 
Anmerkung: Dies ist eine Meinungs- und Wahlkampfkolumne von Georg Theis und keine Stellungnahme der IZ-Redaktion zur Thematik. Jürgen Meyer