Wer CDU wählt, wählt den Gross-Kapital-Feudalismus der globalen Oligarchie

Wer Laschet wählt, bekommt womöglich den blackrockigen Oligarchenknecht Friedrich Merz als Wirtschaftsminister

Obwohl Friedrich Merz nicht mehr im Dienste von Blackrock als Deutschland-Manager steht,  ist sein ganzes russophobes Weltbild von der Knechtschaft uns dem Dienen der Kapital-Oligarchie der USA geprägt. Umweltvernichtendes  Fracking-Gas wird und mit dem Segen der Grünen sicher sein. 

Dieser zeichnet sich durch Heuschrecken aus, die als Renditejäger das Ziel haben die Superreichen der USA  weltweit betrachtet  noch reicher zu machen. Als Bundesbürger  dient er damit auch fremden Mächten . 
Früher hätte man eine solchen Man als " Vaterlandsverräter"   betrachtet  und in die Schranken gewiesen 

Im Jahre 2021 macht der Merkel-Zögling Laschet einen solchen "Feind  des Mittelstandes" womöglich zum nächsten deutsche Wirtschaftsminister, der an der Unterwürfigkeit Europas unter die US Weltkonzerne udf derer Steuervermeidungsverhalten  wohl   wenig ändern wird.

Vizekanzlerin und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne). Die Parteivorsitzende und Spitzenkandidatin der Grünen hat einen katastrophalen Wahlkampf geührt. 

In einer schwarz-grünen Bundesregierung übernähme sie gleichwohl die Schlüsselrolle. Sie strebt ins Auswärtige Amt und wäre dann nach Joschka Fischer die zweite grüne Spitzenbesetzung als Deutschlands Außenministerin. Baerbock spricht wahrscheinlich das beste Englisch aller bisherigen Amtsinhaber, es fehlt ihr allerdings jedwede Erfahrung in Regierung oder Diplomatie. Ihr erster außenpolitischer Problemfall dürfte die Nordstream-2-Pipeline werden, die Baerbock nicht ans Netz nehmen und Russland damit abstrafen will. Für Mieter und Vermieter könnte das Heizen mit Gas unbezahlbar werden . 

Superminister für Wirtschaft und Arbeit Friedrich Merz (CDU). Eigentlich gilt Merz als prädestinierter Finanzminister, der Deutschland endlich eine Steuervereinfachung (Stichwort Bierdeckel) bescheren könnte. In der Unionsfraktion - wo er viele Anhänger hat und bereits als neuer Ludwig Erhard gepriesen wird - keimt allerdings der Wunsch, ihn zum Superminister für Wirtschaft- und Arbeit zu machen. Wolfgang Clement hatte beide Ressorts weiland ebenfalls in Personalunion, weil große Reformen nur ressortübergreifend organisiert werden konnten. Gleiches könnte jetzt auch gelten, etwa mit Blick auf eine überfällige Rentenreform.

Umwelt- und Energieminister Robert Habeck (Grüne). Habeck hat in seiner Partei und in der Öffentlichkeit in den vergangenen Wochen an Reputation gewonnen, weil er im Bundestagswahlkampf als der stärkere grüne Kandidat wahrgenommen wird, gleichwohl Baerbock loyal den Rücken stärkt. Habeck ist bereits Umweltminister in Schleswig-Holstein gewesen, verfügt also über Fach- und Regierungserfahrung. Die Grünen fordern allerdings ein machtpolitisch gestärktes Ministerium, entweder um den Bereich Verbraucherschutz aus dem Landwirtschaftsministerium oder um den Bereich Energiepolitik aus dem Wirtschaftsministerium. Bei Letzterem zeigt sich die Union verhandlungsbereit, insofern man Merz das Superministerium überlassen würde.

Finanzminister Alexander Dobrindt (CSU). Die CSU will sich nach dem doppelten Rückzieher von Manfred Weber (zugunsten Ursula von der Leyens an der Spitze der EU-Kommission) und Markus Söder (zugunsten Laschets bei der Kanzlerkandidatur) im Kampf um Spitzenposten nicht unter Wert verkaufen. Daher könnte München das Finanzministerium beanspruchen. Dobrindt hat sich - obwohl beide einst auf Distanz miteinander waren - als Söders loyaler CSU-Fels in der Berliner Brandung erwiesen. Dobrindt ist regierungserfahren und gilt selbst bei Grünen als "rabenschwarzer, aber kluger Kopf". Ihm wird in München eine Rolle zugetraut, wie sie einst Theo Waigel für die Christsozialen gespielt hat.

Kriegsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU). Die ehemalige CDU-Vorsitzende ist bei der Bundeswehr respektiert und dort wesentlich beliebter als im Haushaltsausschuss des Bundestags. Ihr Verteidigungsetat wird nach cleveren Verhandlungen 2022 erstmals fast 50 Milliarden Euro erreichen. Nicht nur beim Großgerät rüstet sie gezielt auf, sondern auch bei der persönlichen Situation der einzelnen Soldaten. So hat sie das kostenlose Bahnfahren für Soldaten durchgesetzt und neue Kampfhosen, Kampfstiefel, Schutzwesten und Gefechtshelme beschafft. Die Generalität wünscht sie sich auch in Zukunft als Ministerin, allerdings wird sie zugleich von Brüssel umworben, neue NATO-Generalsekretärin zu werden. Auch als erste Bundespräsidentin ist sie im Gespräch. Sollte eine dieser beiden Optionen Realität werden, dann wäre Thomas Silberhorn (CSU), derzeit parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium ein natürlicher Nachfolgekandidat.

Landwirtschafts- und Verbraucherschutzminister Toni Hofreiter (Grüne). Unter Deutschlands Bauern dürfte diese Option für einige Unruhe sorgen. Bei den Grünen allerdings erhofft man sich von Hofreiter die Umsetzung der seit Jahren geforderten "Agrarwende". Der diplomierte und (über die südamerikanische Lilie) promovierte Biologe Hofreiter fordert seit Langem die "flächendeckende Ökologisierung der konventionellen Landwirtschaft". Hofreiter hat ein Buch geschrieben, das nun Programm werden könnte: "Fleischfabrik Deutschland: Wie die Massentierhaltung unsere Lebensgrundlagen zerstört und was wir dagegen tun können".

Gesundheitsministerin Julia Klöckner (CDU). Die CDU-Vizechefin gilt nach dem Ausscheiden Angela Merkels und dem Weggang Ursula von der Leyens (noch mehr, falls auch AKK nach Brüssel wechseln sollte) als letzte regierungserfahrene, starke CDU-Frau. Sie ist so etwas wie die freundliche, aber robuste Feuerwehrfrau der Union. Ihr wird zugetraut, besonders heikle politische Lagen geschickt und mit Konzilianz zu lösen. Das wird bei der von Fehlern, Skandalen und Streitigkeiten begleiteten Pandemiepolitik auch nötig sein. Klöckner ist seit Jahren bei karitativ-medizinischen Organisationen als Schirmherrin oder Botschafterin stark engagiert, so bei der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke, der Deutschen Multiple-Sklerose-Gesellschaft, der Hospizbewegung, der Stiftung Aktion Niere oder dem Förderverein zur Unterstützung krebskranker und notleidender Kinder und deren Familien.

Innenminister Thorsten Frei (CDU). Die CDU Baden-Württemberg möchte den ehemaligen Oberbürgermeister von Donaueschingen ins Kabinett schicken. Der Volljurist Frei gilt als "Mann der Zukunft" in der angeschlagenen Südwest-CDU. Als stellvertretender Fraktionschef der Union hat er sich ein fachmännisches Innenpolitiker-Profil erarbeitet. Auf seiner Website schreibt er staatstragend: "Die Innenpolitik leistet einen zentralen Beitrag für ein friedliches Zusammenleben." Weniger friedlich sind seine Konflikte mit den Grünen. Gerade erst wollte Frei mit einem Gesetzesentwurf für eine leichtere Abschiebung ausreisepflichtiger Ausländer sorgen - und scheiterte im Bundesrat an den Grünen. "Unser Bemühen um eine deutliche Steigerung der Zahl der Rückführungen ist nun vereitelt. Das Veto der Grünen trägt klar die Handschrift des linken Parteiflügels, der auch schon beim migrationspolitischen Teil des grünen Wahlprogramms die Feder geführt hat", so Frei.

Familienministerin Silvia Breher (CDU). Seit zwei Jahren ist sie stellvertretende CDU-Vorsitzende - nun führt sie auch die Niedersachsen-CDU in den Wahlkampf. Sie sammelt im Bundestagsausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bereits die Sachkompetenz für das Ministerium. Sie ist Mutter dreier (noch kleiner) Kinder - für eine Familienministerin auch eine gute Voraussetzung. "Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und Angebote für die individuellen Bedürfnisse von Eltern und Kindern, darum möchte ich mich kümmern. Ich habe immer durchgearbeitet, ich war selbstständig oder als Geschäftsführerin tätig, als meine Kinder geboren wurden." Sie kennt die Probleme.

Entwicklungshilfeminister Michael Kellner (Grüne). Der Bundesgeschäftsführer der Grünen ist der kluge Stratege des grünen Aufschwungs der vergangenen drei Jahre. Der aus Gera stammende Kellner hat aus der teilweise chaotischen Partei eine moderne Erfolgsformation geschmiedet. Das Vorsitzendenduo hätte ihn gerne als Kabinettskollegen, das Amt des Entwicklungshilfeministers könnte (so es nicht dem Außenministerium angegliedert wird) passen: Der geschmeidige Kellner war einst Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft Frieden und internationale Politik.

Bildungs- und Digitalministerin Dorothee Bär (CSU). Als Staatsministerin für Digitalisierung kämpft sie bereits seit Jahren gegen die Digitalisierungsdefizite Deutschlands. Häufig haben ihr dabei die Mittel gefehlt. Nun bekommt sie womöglich ein eigenes Ministerium für die Jahrhundertaufgabe. Das Bildungs- und Forschungsministerium könnte um den Bereich Digitalisierung erweitert werden.

Verkehrsminister Stephan Mayer (CSU). Andreas Scheuer wird keine Chance mehr bekommen, das Ministerium weiterzuführen. Wäre die Pandemie nicht ausgebrochen, hätte er längst zurücktreten müssen. Die CSU möchte das Ministerium aber gerne behalten. Ihr Kandidat ist der Staatssekretär im Innenministerium - ein seriöses Gegenbild zum Totalversager  Scheuer.

Justizminister Konstantin von Notz (Grüne). Er ist seit 2009 im Bundestag und zählt zu den bekanntesten Gesichtern der Fraktion. Der promovierte Jurist ist als Obmann im NSA-Untersuchungsausschuss bekannt geworden. Er ist der Intellektuelle in der Grünen-Fraktion, die FAZ lobt ihn als "Politiker mit Weitblick". Netzpolitik ist eines seiner Spezialgebiete. Sollte von Notz einer Geschlechterquote zum Opfer fallen, hätte Katja Keul Außenseiter-Chancen auf das Amt. Die rechtspolitische Sprecherin der Grünen hat in Heidelberg Jura studiert, legte in Potsdam ihr zweites Staatsexamen ab und arbeitete als Rechtsanwältin. Keul ist Mutter und Keyboarderin einer Rockband.

Ministerin für Integration Serap Güler (CDU). Laschet hält große Stücke auf sie und könnte das Thema Migration mit einem vollwertigen Ministerium aufwerten. Güler ist jetzt bereits Staatssekretärin für Integration in Nordrhein-Westfalen. Die erst 40 Jahre junge Politikerin wuchs als Kind türkischer Gastarbeiter auf, ihr Vater war - wie Laschets Vater - Bergmann. Seit 2010 ist sie deutsche Staatsbürgerin. Sie tritt als Direktkandidatin in Leverkusen an und damit direkt gegen den SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach.

Quelle: ntv.de