USA/GB-"Nawalny"- Regimegegner namens McAfee tot in der Zelle aufgefunden

Programmierer Mc Afee erklärte vorher nie Selbstmord zu begehen - War es politischer Mord ?

Während gleichgeschaltete Mainstreammedien in ähnlichen Fällen bezogen auf Regimegegner reflexartig Putin oder Xi des politischen Mordes beschuldigen, herrscht bei westlichen Konzernmedien und Staatsmedien nur eine heuchlerische  Doppelmoral vor, die politischen Mord des Biden oder Johnson Regimes nicht mal in Erwägung zieht.

Politische Morde begehen immer nur die Anderen. 

Dabei hatte der politisch Verfolgte McAfee vorher klar  gesagt, dass ein möglicher Selbstmord durch seine Person definitiv politischer Mord sei.

Ähnlich sieht es auch der USA Regimegegner Snowden 

Snowden zu McAfees mutmaßlichem Selbstmord: Assange könnte der Nächste sein

Und tatsächlich hatte das USA Regime diesen wichtigen Programmieren wie Snowden und Assange tatsächlich auf dem Radar und es fordert e seine Auslieferung an Big Brother USA.

Nach dem mutmaßlichen Selbstmord des Cybersecurity-Pioniers John McAfee in Barcelona im Herrschaftsraum der Nato warnte nun der Whistleblower Edward Snowden davor, dass beispielsweise Julian Assange der Nächste sein könne, der von einem ähnlichen "Vorkommnis" betroffen werde.

Die US-Regierung hatte behauptet, dass McAfee Millionen an US-Dollar als Einnahmen in Kryptowährungen vor den US-Steuerbehörden versteckt hätte. McAfee behauptete, er habe nichts mehr.

Nach dem mutmaßlichen Selbstmord des Cybersecurity-Pioniers John McAfee meldete sich nun der Whistleblower Edward Snowden zu Wort und warnte davor, dass beispielsweise Julian Assange der Nächste sein könne, der von einem ähnlichen "Vorkommnis" betroffen werde. Auf Twitter schrieb er:

"Europa sollte diejenigen, die gewaltfreier Verbrechen beschuldigt werden, nicht an ein Gerichtssystem ausliefern, das so unfair – und an ein Gefängnissystem, das so grausam – ist, dass einheimische Angeklagte lieber sterben würden, als sich ihm zu unterwerfen. Julian Assange könnte der Nächste sein. Bis das System reformiert ist, sollte ein Moratorium bestehen bleiben."

Der 75-Jährige McAfee wurde am Mittwochabend tot in seiner Gefängniszelle aufgefunden, nur wenige Stunden nach der Genehmigung seiner Auslieferung an die USA durch ein spanisches Gericht. Laut einer offiziellen Erklärung des Justizministeriums deute alles darauf hin, dass es sich um Selbstmord handelte. Die Wiederbelebungsversuche seien erfolglos gewesen, so das Ministerium weiter.

Kurz zuvor hatte ein spanisches Gericht McAfees Auslieferung an die USA erlaubt, wo der frühere Programmierer wegen mutmaßlicher Steuerflucht angeklagt war. Ihm drohten dort bis zu 30 Jahre Haft. Im Oktober 2020 war er in Spanien verhaftet worden und bis zu seiner die Auslieferung betreffenden Anhörung aufgrund eines "Fluchtrisikos" in Haft geblieben.

Noch im November 2018 hatte McAfee einen Tweet veröffentlicht, in dem er behauptete, dass er von US-Vertretern "subtile Botschaften" erhalten hätte, laut denen man beabsichtige, ihn zu töten. Falls nach seinem Tod jemals die Rede von Selbstmord sein sollte, so sei dies falsch, ließ er damals verlauten.

 Der britisch-amerikanische Computerprogrammierer wurde dort wegen mutmaßlicher Steuerflucht angeklagt. Ihm drohten bis zu 30 Jahre Haft. 

McAfee wurde im Oktober 2020 in Spanien verhaftet und aufgrund eines "Fluchtrisikos" bis zu seiner Anhörung zur Auslieferung inhaftiert. 

McAfee, der vor allem für seine gleichnamige Antiviren-Software bekannt ist, verließ 1994 die Firma und widmete sich anderen Unternehmungen. Während der Finanzkrise 2008 musste er einen massiven Einbruch seines Vermögens hinnehmen.

Im November 2018 veröffentlichte er einen Tweet, in dem er behauptete, dass er von US-Vertretern "subtile Botschaften" erhalten habe, laut denen man beabsichtige, ihn zu töten. Falls nach seinem Tod die Rede von Selbstmord sei, so sei dies falsch, verlautete er damals.

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Mittlerweile hat sich auch der spanische Anwalt McAfees, Javier Villalba, zum Tod seines Klienten geäußert.

Es gab keine Hinweise auf Suizidabsichten

Der Anwalt Villalba verlieh vor allem seiner Überraschung, aber auch seiner Bestürzung über den Tod seines Klienten Ausdruck.

Hinweise auf Suizidabsichten habe es im Vorfeld keine gegeben.

McAfee habe, so Villalba, seines Wissens keine entsprechenden Absichten angekündigt und sich auch nicht von seiner Frau verabschiedet.

Nichts habe darauf hingedeutet, dass es McAfee schlecht gehe.

Zudem sei der Tod auch deshalb für ihn unerwartet gekommen, da bereits an einer Berufung gegen die Gerichtsentscheidung gearbeitet wurde.

Villalba gab weiter an, er werde die genauen Umstände des Todes seines Klienten ergründen. Hinweise auf Fremdverschulden lägen ihm derzeit jedoch nicht vor.

Auf Twitter angekündigter "fremdverschuldeter Selbstmord"

Der Tod McAfees sorgt insbesondere deshalb für einiges Aufsehen, da McAfee bereits seit dem Jahr 2019 mehrfach in Tweets geäußert hatte, dass sein Leben in Gefahr sei. Konkret äußerte er, dass – wenn er sterben sollte und sein Tod als Suizid dargestellt würde – es sich in Wirklichkeit um Mord handeln werde. Kurz vor dem Tod McAfees hatte ein spanisches Gericht seine Auslieferung an die USA beschlossen, wo er wegen Steuerhinterziehung, Geldwäsche und unlauterer Werbung für Kryptowährungen gesucht wurde.

Bei seinem letzten öffentlichen Auftritt hatte er noch einmal nahegelegt, die Anschuldigungen gegen ihn seien politisch motiviert: "Wenn ich ausgeliefert werde", so McAfee, "ist gewiss, dass ich den Rest meines Lebens im Gefängnis verbringen werde, weil die Vereinigten Staaten an mir ein Exempel statuieren wollen."

McAfee äußerte, dass er Hinweise auf Korruption in der US-amerikanischen Steuerbehörde IRS habe. Um diese Missstände zu bekämpfen, habe er sich zuletzt auch politisch engagiert. McAfee hatte sich in den Jahren 2016 und 2020 um die Präsidentschaftskandidatur für die Libertäre Partei in den Vereinigten Staaten beworben, schied aber beide Male bei den Vorwahlen aus. Er hatte bereits sein weiteres politisches Engagement sowohl in Großbritannien als auch in den USA angekündigt. Da er auf einer US-Militärbasis in Schottland als Sohn eines US-Amerikaners und einer Britin geboren wurde, besaß er beide Staatsbürgerschaften und konnte in beiden Ländern kandidieren.

McAfee: Unternehmer und Exzentriker

Der Unternehmer und Programmierer hatte immer wieder mit seinem exzentrischen Lebensstil auf sich aufmerksam gemacht. Vor seinem politischen Engagement in den USA hatte er zuletzt in Zentralamerika gelebt. Medienberichten zufolge soll er dort auch enge Kontakte zur Unterwelt gepflegt haben, die ihm zeitweise lokal viel Einfluss beschert haben sollen. In Belize war im Jahr 2012 auch wegen Mordes gegen ihn ermittelt worden. In der Folge hatte er Asyl in Guatemala beantragt, das jedoch abgelehnt wurde. Anschließend war er in die USA zurückgekehrt. Der Anwalt und die Familie McAfees warten nun auf Klärung der genauen Todesumstände des Unternehmers.

Angesichts anderer Begebenheiten – wie der höchst verdächtigen Todesumstände des Pädophilen Jeffrey Epstein, der Inhaftierung des Journalisten und Wikileaks-Gründers Julian Assange, der Verfolgung des NSA-Whistleblowers Edward Snowden, der Lügen der US-Regierung, die als Begründung für den Irak-Krieg dienten – sowie einer Vielzahl anderer höchst fragwürdiger Aktionen der US-Regierung wäre ein gewisses Misstrauen nun in Bezug auf die Umstände von McAfees Tod durchaus gerechtfertigt. Schließlich hat McAfee einmal vorsorglich behauptet, wenn er einst "Selbstmord" begangen haben soll, werde es nicht sein eigenes Werk gewesen sein.

 

McAfee verdiente anfangs sein Vermögen mit der Programmierung der Software und Gründung von McAfee Antivirus. Die in den späten 1980er Jahren gegründete Firma war das erste Unternehmen, das Cybersicherheitssoftware für die breite Masse von PC-Anwendern entwickelte und auch erfolgreich vermarktete. McAfee verkaufte seine Anteile an der Firma im Jahr 1994 und wurde dadurch sofort ein sehr reicher Mann. Sein Nettovermögen wurde zu diesem Zeitpunkt auf weit über 100 Millionen US Dollar geschätzt. Er zog nach Belize und führte ein eher exzentrisches Leben, erwarb viele Immobilien, konsumierte Berichten zufolge große Mengen illegaler Drogen und war auch als ziemlicher Frauenheld bekannt, um es vornehm auszudrücken.

 

Doch McAfees Paradies in Belize und ebenso sein Reichtum brachen zusammen, als er auf dem Höhepunkt der großen Finanzkrise zwischen 2007 und 2008 fast sein gesamtes Vermögen einbüßte. Sein vorheriger 100-Millionen-US-Dollar-Besitz war auf weniger als 4 Millionen US-Dollar geschrumpft. Er hatte dann große Schwierigkeiten, wenigstens seinen Immobilienbesitz zu liquidieren, und befand sich somit in erheblichen finanziellen Schwierigkeiten. Sein Ärger in Belize vergrößerte sich, als er wegen der Ermordung seines Nachbarn Gregory Faull für eine Befragung gesucht wurde. McAfee floh dann im Jahr 2012 endgültig aus Belize.

Im Laufe des nächsten Jahrzehnts stürzte sich McAfee von einem Geschäftsvorhaben ins nächste, anscheinend in dem Bestreben, sein verlorenes Vermögen mit allen Mitteln wiederzuerlangen. Seine berüchtigtste Unternehmung betraf seine Geschäfte mit einer wenig bekannten und spärlich gehandelten Firma für Sportwetten namens MGT im Jahr 2016. Es wird vermutet, dass McAfee eine große Beteiligung an dem Unternehmen erwarb, das wegen der Abkürzung bequemerweise in McAfee Global Technologies umbenannt wurde. Ein konzertierter Versuch, den Aktienkurs zu hochzupumpen, wurde dank sachgrundloser Tweets von McAfee selbst erkennbar. Doch sogar das US-Finanznachrichtennetzwerk CNBC beteiligte sich an der Aktienpromotion.

Die Anzahl der gehandelten MGT-Aktien explodierte in kürzester Zeit von mehreren tausend Aktien pro Tag auf mehrere zehn Millionen Aktien täglich. Innerhalb weniger Wochen stieg auch der Kurs der MGT-Aktie exponentiell von 0,15 US-Cent auf einen Höchststand von 5,58 US-Dollar. Nach dem Höchststand stürzte der Kurs allerdings innerhalb einer Stunde wieder auf 2,65 US Dollar ab. Aus all den grandiosen Ankündigungen McAfees über die Gründung eines neuen globalen Technologieunternehmens, das angeblich die Welt verändern werde, wurde nichts Konkretes.

 

Es scheint, dass er einfach seinen Namen und seinen Ruf benutzen wollte, um zu versuchen, einen schnellen Gewinn für sich und andere interessierte Parteien zu erzielen. Schließlich schaltete sich die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde (SEC: United States Securities and Exchange Commission, also das US-amerikanische Äquivalent zur deutschen BaFin) ein und das Unternehmen MGT wurde an der NASDAQ-Börse wieder gestrichen und auf dem OTC-Markt platziert.

In den Jahren nach MGT versuchte McAfee, sich stärker im Bereich der Kryptowährungen zu engagieren. Er war ein entschiedener Kritiker des US-Geldsystems und zog sogar mehrmals in Erwägung, als libertärer Kandidat für das Amt des US-Präsidenten zu kandidieren. Allerdings wurde sein ganzes Leben weiterhin von juristischen Problemen überschattet. Im Januar 2019 gab McAfee bekannt, dass er auf der Flucht vor den US-Behörden sei und international auf einem Boot lebe, nachdem eine US-amerikanische Grand Jury Anklage wegen Steuerhinterziehung gegen ihn, gegen seine Frau und gegen vier seiner Mitarbeiter aus dem Präsidentschaftswahlkampf 2020 erhoben hatte.

 

Am 5. Oktober 2020 konnte McAfee auf Antrag des US-Justizministeriums wegen Steuerhinterziehung in Spanien verhaftet werden. In der Anklageschrift wird behauptet, dass McAfee von 2014 bis 2018 Millionen von US-Dollar verdiente, aber keine Einkommenssteuererklärungen abgegeben hätte. Am 6. Oktober 2020 reichte die SEC eine Klage ein, in der behauptet wurde, dass McAfee bestimmte Initial Coin Offerings (ICO's) in betrügerischer Weise gefördert hätte. Laut der SEC präsentierte sich McAfee als unparteiischer Investor, als er für die ICOs warb, obwohl er angeblich bereits 23 Millionen US-Dollar in digitalen Vermögenswerten als Gegenleistung für die Werbung erhalten hätte.

Am 5. März 2021 erhob die US-Staatsanwaltschaft für den südlichen Bezirk von New York formell Anklage gegen McAfee und einen leitenden Berater wegen angeblicher betrügerischer Förderung bestimmter Kryptowährungen und Durchführung von Marktmanipulationen nach dem Schema Pump and Dump, also Aufpumpen und Wegwerfen. McAfee wurde in Spanien inhaftiert, wo er in Haft auf seine Auslieferung an die Vereinigten Staaten warten musste. Gestern genehmigte das spanische Nationalgericht schließlich die Auslieferung von McAfee an die Vereinigten Staaten, und zwar wegen strafrechtlicher Anklagen in Tennessee. Kurz darauf beging er angeblich Selbstmord im spanischen Gefängnis.

Aber kann man McAfee wirklich die Schuld für sein Verhalten geben? Diese Frage ist umstritten. Schließlich operierte er nur innerhalb eines Systems, das von seiner Natur her ausbeuterisch und zerstörerisch ist. McAfee hat dieses "Spiel" nicht erschaffen, er hat es nur ausgeweitet. Es ist schließlich die Absprache zwischen der US-Regierung und der US-Zentralbank (FED), die eine Art von Verhalten verewigt, wie es 2016 auch während der "Pump and Dump"-Runde mit MGT  beobachtet wurde, ebenso seine angebliche Beteiligung an "Pump and Dump"-Vorgängen im Bereich von Kryptowährungen.

Übermäßiges Gelddrucken, auch staatlich durch die US-Notenbank zur Finanzierung massiver, nicht tragbarer US-Defizite betrieben, dient dazu, Fehlallokationen in einem Ausmaß zu ermöglichen, wie es die Welt noch nie zuvor gesehen hat – und wird letztlich durch den Status des US-Dollars als Leitwährung ermöglicht. Das "Pump and Dump"-Geschäft mit MGT war nur eine winzige Ausprägung solcher Fehlallokation. McAfee profitierte von der künstlichen Nachfrage und der Gier, die die US-Zentralbank ansonsten generell fördert. Millionen träumen davon, rasch reich zu werden, und auch McAfee muss dies gut verstanden haben.

Zurück zur Frage, ob McAfee tatsächlich Selbstmord begangen hat oder ermordet wurde, bleibt eine objektive Betrachtung der Lage das Einzige, was wir tun können. Wie bereits erwähnt, besteht kein Zweifel daran, dass alle Entscheidungen und Beschlüsse der US-Regierung angesichts ihres bisherigen Verhaltens mit großer Skepsis betrachtet werden müssen.

Julian Assange stellt ebenso eine echte Bedrohung für die US-Regierung dar. Er hat die Heuchelei und den Betrug aufgedeckt, als es um den Irak-Krieg ging – der nichts anderes als ein blutiger Versuch war, die US-Dollar-Hegemonie zu proliferieren. Heute soll Assange in einem britischen Gefängnis bei lebendigem Leibe verwesen. Edward Snowden seinerseits deckte ebenfalls die Heuchelei und den Betrug der US-Regierung auf, hatte aber das Glück, in der Russischen Föderation freies Asyl zu finden. Jeffrey Epstein, der bekannte Pädophile, der enge Beziehungen zu so vielen bekannten Leuten hatte wie etwa dem ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton, dem Milliardär Bill Gates, dem britischen Hochadel Prinz Andrew sowie einer langen Reihe anderer, sehr einflussreicher Mächtigen der westlichen Welt, verstummte für alle Zeit, indem er angeblich in einer New Yorker Haftzelle Selbstmord beging, während diejenigen, die mit seiner Bewachung und damit auch seinem Schutz beauftragt waren, entweder wegschauten oder während des Dienstes einschliefen.

"Bis an die Zähne bewaffnen und als Kanadier ausgeben": McAfees Tipps für nächsten US-Bürgerkrieg

McAfee war ein exzentrischer Schausteller, der menschliche Emotionen nur allzu gut verstand. Er hatte auch ein gutes Verständnis für die Verderbtheit des gegenwärtigen Geldsystems, das auch von den höchsten Ebenen der US-Regierung aufrechterhalten wird. Seine ständige Kritik an dem System beweist dies.

Er wusste, dass das Anzweifeln der Art und Weise seines Todes die Mehrheit dazu bewegen würde, die Handlungen der US-Regierung weiterhin zu bezweifeln und in Frage zu stellen. Letztendlich hatte er sogar recht: Konsequente, harte Kritik an der Regierung ist genau das, was wir brauchen.

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