Lebensgefahr durch mRNA Impfstoffe erzeugende Spike Proteine

Wissenschaftler entdecken dass die Spike Proteine auch ohne scharfes Covid 19 Virus mit Placebo krank machen können

Die Kritik richtet sich insbesondere gegen experimentelle gentechniche Impfstoffe, die lediglich eine Notfallzulassung haben. 

Moderna und Biontech/Pfizer haben sich bei der Entwicklung ihrer Impfstoffe eines neuen Verfahrens bedient, der sogenannten Boten-RNA-Technologie (Messenger RNA, kurz mRNA). Bei beiden Impfstoffen spricht man daher von mRNA-Impfstoffen. Bei diesen wird nicht klassisch ein Antigen (also der Krankheitserreger selbst oder Teile von ihm) verimpft, sondern die Bauanleitung für das Corona-spezifische Spike-Protein. Dieses nutzt das Coronavirus, um an Körperzellen anzudocken und in diese einzudringen. Antikörper sind in der Lage, das Virus anhand des Spike-Proteins zu erkennen und es als Ziel für Immunzellen zu markieren, wie das Helmholtz-Institut informiert. Eine Corona-Impfung* hat zur Folge, dass der Körper zur Antikörper-Produktion angeregt wird. Bei mRNA-Impfungen wird das durch das Spritzen synthetischer Gene erreicht, die die Bauanleitung für das Spike-Protein enthalten. Infolge produziert der Körper diese Spike-Proteine, was zur Folge hat, dass das Immunsystem aktiviert wird und Antikörper gegen das Protein bildet.

Astrazeneca dagegen nutzt nicht das mRNA-, sondern ein etabliertes Verfahren. Der Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens mit der Bezeichnung AZD1222 ist ein Vektorimpfstoff. Er soll Erbmaterial des Coronavirus in menschliche Zellen einschleusen und so die Immunabwehr ankurbeln. Das Ziel ist dabei dasselbe, wie bei mRNA-Impfstoffen: Das Immunsystem soll Antikörper gegen Coronaviren bilden, so eine Infektion mit dem Erreger schneller bekämpfen können und das Risiko von schweren Krankheitsverläufen reduzieren.

Doch die Erzeugung der Spike Proteine sind die potenziell tödliche  Falle der Gentechnik-Impfung, dessen Chefvirologe des US Pharmakonzerns " Moderna" sogar schon 2017 sagte, dass mit dieser Impfung die Software des Lebens bzw. das Betriebssystem des Menschen umgeschrieben und manipuliert werden könne und solle. Jetzt schlägt die neue Corona-Studie wie eine Bombe ein. 

Bereits Spike-Proteine können zu erheblichen gesundheitlichen Schäden führen – Risiko durch Impfstoffe - denn manche anerkannte Impfstoffe haben sie auch oder stellen sie absichtlich her. 

Wissenschaftler haben nun erstmals dokumentiert, dass das Spike-Protein des SARS-CoV-2-Virus bei COVID-19-Erkrankungen eine größere Rolle spielt, als bisher angenommen. Mit Pseudoviren wiesen sie nach, dass die "Spikes" bereits für sich alleine schon brandgefährlich sein können.

Auch einige Corona-Impfstoffe verwenden solche Spikes und stellen sie her oder bilden sie wie RNA Impfstoffe  und stellen auch deshalb womöglich eine  lebensgefährliche Gefahr dar. 

Schon seit einiger Zeit ist bekannt, dass das Spike-Protein des SARS-CoV-2-Erregers eine entscheidende Rolle bei COVID-19-Erkrankungen spielt, da die Spikes in der Hülle des Virus diesem dem Eintritt in die Körperzellen ermöglichen.

Ein Forscherteam um Uri Manor vom Salk Institute for Biological Studies hat nun untersucht, wie SARS-CoV-2 das Gefäßsystem auf zellulärer Ebene schädigt und zum ersten Mal dokumentiert, wie das Spike-Protein zur Schädigung der Zellen in den Gefäßwänden, den sogenannten vaskulären Endothelzellen, beitragen.

Und das Salk Institute gehört zu den renommiertesten Forschungseinrichtungen der  USA. Sein Gründer hat die Polio-Impfung gegen Kinderlähmung erfunden und in den 60 er Jahren das Institut gegründet. Trotzdem schweigen unsere Fake News Leitmedien.    

Die Studie, die in Circular Research veröffentlicht wurde, belegt außerdem, dass es sich bei COVID-19 nach Ansicht der Forscher in erster Linie um eine Gefäßerkrankung handelt – und dass das Spike-Protein schon für sich selbst betrachtet verhängnisvoll sein könnte. Uri Manor, einer der Autoren der Studie, erklärte in einer Mitteilung:

"Viele Leute halten es für eine Atemwegserkrankung, aber es ist wirklich eine Gefäßerkrankung."

Manor zufolge könnte dies auch erklären, warum einige COVID-Patienten Schlaganfälle  oder andere gesundheitliche Probleme erleiden. All diese Effekte haben die Gemeinsamkeit, dass es sich um vaskuläre Erkrankungen handle.

In ihrer Arbeit nutzten die Forscher ein "Pseudovirus", das von der für den SARS-CoV-2-Erreger typischen "Krone" aus Spike-Proteinen umgeben war, aber kein tatsächliches, vermehrungsfähiges Virus enthielt. Bereits im Tiermodell wurden Schäden in der Lunge und den Arterien festgestellt. Somit konnten die Forscher zeigen, dass bereits das Spike-Protein alleine ausreicht, um die Krankheit auszulösen.

Im Labor wiederholten die Forscher den Prozess, indem sie gesunde Endothelzellen, die die Arterien auskleiden, dem Spike-Protein aussetzen. Auch in diesen Versuchen konnten sie zeigen, dass das Spike-Protein die Zellen schädigt, indem sie an den ACE-2-Rezeptor heften. Dadurch, dass das Spike-Protein den Rezeptor blockiert, wird die molekulare Signalübertragung an die Mitochondrien, die "Minikraftwerke" des Körpers, die die nötige Energie für die Zellen bereitstellen, gestört. Dadurch werden die Mitochondrien beschädigt und fragmentiert, bis die Zelle  krebsartig entartet oder im Extremfall stirbt.

Bereits in vorherigen Studien ließ sich ein ähnlicher Effekt nachweisen, wenn Zellen dem SARS-CoV-2-Erreger ausgesetzt waren. Dies ist jedoch das erste Mal, dass die Forscher zeigen konnten, dass die Zellen bereits geschädigt werden, wenn sie nur dem Spike-Protein ausgesetzt werden. Wie Manor erklärte, hat das Virus "immer noch eine große schädliche Wirkung auf die Gefäßzellen", selbst, wenn es nicht replikationsfähig ist. Der Grund dafür liegt darin, dass die Rezeptor-Bindungs-Domäne (RBD) des Spike-Proteins von SARS-CoV-2 sich an den ACE-2-Rezeptor, oder genauer, an S-Protein-Rezeptor in den menschlichen Zellen heften.

Im Interview mit russischen Medien teilte Eckhard Nagel, Professor für Medizinmanagement und Gesundheitswesen an der Universität Bayreuth, mit, dass die Untersuchungen von Manor erstmals den Mechanismus, wie SARS-CoV-2 die Gefäße schädigt, dokumentiert.

Damit bestätigt die Studie nun eine Reihe vorheriger Untersuchungen. In den sozialen Medien erregte die Studie auch einiges Interesse, da Teile der Spike-Proteine auch in den bisher eingesetzten Corona-Impfstoffen vorhanden sind beziehungsweise durch diese gebildet werden.

Professor Nagel bestätigte, dass die Impfstoffe eine vergleichbare Reaktion wie eine COVID-19-Infektion im Körper auslösen sollen, da mit Teilen des Virus oder Anteilen der genetischen Information gearbeitet wird.

Bei den klassischen Totimpfstoffen wird beispielsweise ein abgetötetes Virus verwendet, dass eine Immunantwort im Körper auslösen kann. Bei Vektorimpfstoffen verwendet man nicht das komplette Virus, sondern nur eine Struktur davon, das Spike-Protein. Bei mRNa-Impfstoffen wird ein Teil der genetischen Erbinformation des Virus genutzt, die eine Immunantwort durch induzierte Spike-Proteine auslösen soll.

Laut Professor Nagel scheint es jedoch so zu sein, dass unter bestimmten Bedingungen das Risiko von Nebenwirkungen direkt massiv auf das Spike-Protein zurückzuführen ist und die Immunantwort nicht nur moderat ist. Hier sehen Experten auch den Grund für die vielen Imnnunreaktionen und Autoimmunreaktionen wie anaphylaktische Schocks oder Gesichtslähmungen. 

Die Komplikationen nach Impfungen treten vor allem bei jüngeren Frauen, die bekanntlich eine andere Hormonzusammensetzung haben, auf, oder bei Menschen, die bereits vorher unter Störungen im Bereich ihrer Plättchenfunktion, die zur Wundheilung notwendig ist, litten.

"Im Zusammenhang mit der neuen Untersuchung ergeben sich darauf keine besonderen neuen Rückschlüsse, außer, dass die Nebenwirkungen der Impfung vergleichbar sind und vergleichbar sein können, zum Beispiel eben auch Gefäßentzündungen, zum Beispiel Thrombosen, auslösen können. Das aber, wie gesagt, ist etwas, was wir schon aus der Beobachtung von an SARS-CoV-2-Erkrankten kennen und was man nach einer Impfung, wenn es Komplikationen gibt, auch sieht."

Dem Mediziner zufolge könnten die neuen Erkenntnisse der Studie jedoch bei der Entwicklung von Medikamenten gegen COVID-19 hilfreich und unterstützend sein.

Mehr zum Thema - Immer mehr COVID-19-Fälle trotz vollständiger Corona-Impfung

 

Bisher 8430 Impftote in der EU

Erkenntnisse aus EU Datenbanken

Die europäische Datenbank mit Berichten über vermutete Arzneimittelreaktionen ist  EudraVigilance, in  der auch Berichte über Impfschäden und Todesfälle nach den experimentellen COVID-19-Impfstoffen erfasst werden.

Hier dazu was  EudraVigilance  in ihrer Datenbank schreibt :

Diese Website wurde von der  Europäischen Arzneimittel - Agentur  im Jahr 2012   gestartet um den Zugang der Öffentlichkeit zu Berichten über vermutete Nebenwirkungen zu bieten  (auch als vermutete Arzneimittelnebenwirkungen bekannt). 

Diese Berichte werden EudraVigilance  von den nationalen Arzneimittelaufsichtsbehörden und von Pharmaunternehmen, die über Marktzulassungen (Lizenzen) für die Arzneimittel verfügen, elektronisch übermittelt  .

EudraVigilance ist ein System zur Erfassung von Berichten über vermutete Nebenwirkungen.

Diese Berichte werden zur Bewertung des Nutzens und der Risiken von Arzneimitteln während ihrer Entwicklung und zur Überwachung ihrer Sicherheit nach ihrer Zulassung im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) verwendet. 

EudraVigilance wird seit Dezember 2001 verwendet.

Diese Website wurde gestartet, um der  EudraVigilance Access Policy zu entsprechen , die entwickelt wurde, um die öffentliche Gesundheit zu verbessern, indem die Überwachung der Sicherheit von Arzneimitteln unterstützt und die Transparenz für Interessengruppen, einschließlich der Öffentlichkeit, erhöht wird.

Der  Verwaltungsrat der Europäischen Arzneimittel-Agentur  hat die EudraVigilance-Zugangspolitik erstmals im Dezember 2010 genehmigt.  

Im Dezember 2015 hat der Verwaltungsrat eine Überarbeitung auf der Grundlage der Pharmakovigilanz-Gesetzgebung von 2010 verabschiedet. 

Die Richtlinie zielt darauf ab, Interessengruppen wie den nationalen Arzneimittelaufsichtsbehörden im EWR, der Europäischen Kommission, Angehörigen der Gesundheitsberufe, Patienten und Verbrauchern sowie der Pharmaindustrie und Forschungsorganisationen Zugang zu Berichten über vermutete Nebenwirkungen zu verschaffen.

Transparenz ist ein zentrales Leitprinzip der Agentur und von entscheidender Bedeutung für den Aufbau von Vertrauen in den Regulierungsprozess.

 Durch die Erhöhung der Transparenz kann die Agentur besser auf das wachsende Bedürfnis der Interessengruppen, einschließlich der Öffentlichkeit, nach Zugang zu Informationen eingehen. ( Quelle .)

In ihrem Bericht bis zum 24. April 2021 sind 8.430 Todesfälle und 354.177 Verletzungen  nach Injektionen von vier experimentellen COVID-19-Schüssen aufgeführt:

Ein   Abonnent von Health Impact News in Europa hat die Berichte für jede der vier COVID-19-Aufnahmen erstellt, die wir hier aufnehmen. Dieser Abonnent hat sich freiwillig dazu bereit erklärt, und es ist eine Menge Arbeit, jede Reaktion mit Verletzungen und Todesfällen zu tabellieren, da im EudraVigilance- System, das wir gefunden haben, kein Platz vorhanden ist, in dem  alle Ergebnisse tabellarisch aufgeführt sind.

Seit wir dies veröffentlichen, haben auch andere aus Europa die Zahlen berechnet und die Summen bestätigt.

 EMA prüft Fälle von Nervenkrankheit nach AstraZeneca-Impfung
Während der Impfstoff von AstraZeneca für jedermann freigegeben wird, tauchen neue Meldungen über gesundheitliche Risiken auf. Am Freitag meldete das Sicherheitskomitee der Europäischen Arzneimittelbehörde eine Prüfung nach Fällen einer Nervenkrankheit.
 

Bereits in der kommenden Woche, so hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Freitag angekündigt, soll eine Million Dosen des Impfstoffes des schwedisch-britischen Konzerns AstraZeneca an die Arztpraxen geliefert werden, die dann ohne Priorisierung vergeben werden.

Den umbenannten Impfstoff Vaxzevria soll nach dem bevorzugten Impfen von Pflegeheimbewohnern, chronisch Kranken sowie Pflegepersonal und Ärzten gegen COVID-19 jeder erwachsene Impfwillige in Absprache mit dem Arzt bekommen können. Die zwei nötigen Spritzen in einem Abstand von nur vier Wochen sind damit eine Möglichkeit, gegebenenfalls noch vor den Sommerferien in den Genuss von lang ersehnten Lockerungen der Corona-Maßnahmen zu kommen. Schon ab Sonntag sollen für Millionen Menschen, die gegen das Coronavirus vollständig geimpft oder von einer Erkrankung genesen sind, viele Alltagsbeschränkungen wegfallen. 

Doch der einfacheren Erhältlichkeit stehen neue Befürchtungen um gesundheitliche Folgen entgegen. War es anfangs die eingeschränkte Wirksamkeit des Mittels von AstraZeneca im Vergleich zu anderen Impfstoffen, wurden nun nach den Sorgen um seltene, aber schwere und teils tödliche Nebenwirkungen in Form ungewöhnlicher Blutgerinnsel in Kombination mit einer reduzierten Zahl von Blutplättchen neue Risiken bekannt. Aktuell prüft die europäische Arzneimittelbehörde (EMA) Berichte über eine seltene Nervenerkrankung bei Menschen, die die COVID-19-Impfung von AstraZeneca erhalten haben.

Im Rahmen einer regelmäßigen Überprüfung der Sicherheitsberichte für den Impfstoff Vaxzevria analysiert das Sicherheitskomitee der Europäischen Arzneimittelbehörde (PRAC) von AstraZeneca zur Verfügung gestellten Daten über Fälle des Guillain-Barré-Syndroms (GBS), teilte es am Freitag mit, ohne die Anzahl der Fälle zu nennen.

Bei GBS handelt um eine Erkrankung des Immunsystems, die eine Nervenentzündung verursacht und zu Schmerzen, Taubheit, Muskelschwäche und Gehbehinderung führen kann. Es wurde während des Zulassungsverfahrens als mögliches unerwünschtes Ereignis identifiziert, das eine spezifische Sicherheitsüberwachung erfordere. GBS ist eine seltene neurologische Erkrankung, die in den meisten Fällen auf eine bakterielle oder virale Infektion zurückgeht.

In der Vergangenheit wurde die Erkrankung jedoch auch mit Impfungen in Verbindung gebracht. Das war insbesondere bei einer Impfkampagne während des Ausbruchs der Schweinegrippe in den USA im Jahr 1976 und Jahrzehnte später mit dem Impfstoff, der während der H1N1-Grippe-Pandemie 2009 verwendet wurde der Fall. Laut Forschern sei die Wahrscheinlichkeit, GBS nach einer Impfung zu entwickeln, extrem gering. Das PRAC hat den Zulassungsinhaber aufgefordert, weitere detaillierte Daten vorzulegen, einschließlich einer Analyse aller gemeldeten Fälle im Rahmen des nächsten zusammenfassenden Pandemie-Sicherheitsberichtes. Weitere Informationen werden öffentlich gemacht, sobald das PRAC sie erhalte.

Mehr als fünf Millionen AstraZenca-Impfungen bundesweit verabreicht

In Deutschland empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) aktuell den Einsatz für Menschen ab 60 Jahren. In der Altersgruppe falle die Nutzen-Risiko-Abwägung demnach "eindeutig zugunsten der Impfung" aus. Mit dem Alter steigt nämlich das Risiko für schwere und tödliche Verläufe von COVID-19 stark an. Auch für Jüngere ist die Impfung mit dem Präparat möglich, "nach ärztlicher Aufklärung und bei individueller Risikoakzeptanz durch den Patienten", wie es die STIKO ausdrückt.

Insgesamt sind nach RKI-Daten bislang mehr als fünf Millionen AstraZenca-Impfungen bundesweit verabreicht worden. Bei Alarmsignalen wie starken anhaltenden Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit, Beinschwellungen, anhaltenden Bauchschmerzen, neurologischen Symptomen oder punktförmigen Hautblutungen sollen sich Geimpfte umgehend ärztliche Hilfe holen, hieß es mit im Zusammenhang mit bisher bekannten Komplikationen. 

Am Freitag teilte die EMA weiterhin mit, dass sie Berichte über Herzentzündungen mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer und dem von Moderna untersuche. Derzeit gebe es keinen direkten Hinweis, dass diese Fälle auf die Impfstoffe zurückzuführen seien. Sowohl der Impfstoff von BioNTech/Pfizer als auch der von Moderna verwenden eine neue mRNA-Technologie zum Aufbau der Immunität. Ende April hieß es zunächst aus Israel, eine vorläufige Studie habe "Dutzende von Fälle" von Myokarditis bei mehr als fünf Millionen Geimpften gezeigt, hauptsächlich nach der zweiten Dosis, so der israelische Koordinator für die Pandemiebekämpfung, Nachman Ash.

Es sei noch unklar, ob die Anzahl der Personen mit Entzündung des Herzmuskelgewebes ungewöhnlich hoch sei und ob dies in Zusammenhang mit dem Vakzin stehe. Ein Nachweis zwischen Erkrankung und Impfstoff sei schwierig, weil Myokarditis oft ohne Komplikationen ablaufe und durch eine Vielzahl von Viren verursacht werden könne. Auch sei eine ähnliche Anzahl von Fällen in den vergangenen Jahren gemeldet worden.

Auf Nachfrage der Nachrichtenagentur Reuters erklärte Pfizer, es ist sich "der israelischen Beobachtungen der Erkrankung bewusst, die überwiegend bei jungen Männern aufgetreten sei, die den Impfstoff von BioNTech/Pfizer erhielten". In einer gemeinsamen Erklärung teilten Pfizer und BioNTech nun mit, dass sie die Überprüfung der EMA unterstützen würden. Sie sähen ebenfalls keinen Hinweis auf einen kausalen Zusammenhang, nachdem weltweit mehr als 450 Millionen Dosen verabreicht worden sind.

Mehr zum Thema - Israel: Mehrere Fälle von Herzmuskelentzündung nach BioNTech/Pfizer-Impfung werden untersucht