Armin Laschet wird CDU Vorsitzender und besiegt den Rechtsradikalen Friedrich Merz nur knapp
Tiefe Spaltung der völkisch rechtspopulistischen CDU CSU
Die virtuelle und elektronische Wahl des CDU Vorsitzenden ohne Delegierte vor Ort zeigt die tiefe Spaltung der CDU.
Armin Laschet siegt nur knapp vor dem rechtsoffenen und marktradikalen Kandidaten Friedrich Merz, der die Unterstützung der rechtsradikalen Werte-Union und grosser Teile der Partei erhalten hatte.
Dadurch wird eine tiefe Unzufriedenheit mit dem Merkel Kurs überdeutlich.
Laschet kandidiert quasi zusammen mit dem CDU Gesundheitsminister Jens Spahn, der Millionenimmobilien sammelt und bildet so ein Tandem. Er versucht so den rechten Flügel ohne Merz einzubinden.
Jeder CDU Spitzenkandidat hat völkisch-islamophobe Ansichten, die bei Laschet nur weniger ausgeprägt sind als bei Friedrich Merz, der als frauenfeindlich gilt und dem der linke MdB Niema Movassat vorwarf, sich seinerzeit befürwortend für Gewalt gegen Frauen in der Ehe eingesetzt zu haben.
Aber auch der Jurist und Parteikader Armin Laschet hat einige Skandale auf dem Kerbholz.
Nach dem Klausuren von Studierenden eines Seminars, das Laschet 2014 als Lehrbeauftragter an der RWTH Aachen gehalten hatte, auf dem Postweg verloren gegangen waren, erfand er Noten, unter anderem auch für Studierende, die die Klausur nachweislich nicht mitgeschrieben hatten. Er musste daraufhin von seiner Lehrtätigkeit zurücktreten, seine Glaubwürdigkeit im akademischen Bildungsbereich galt durch den Skandal als erschüttert.[78]
Eine wegen "Betrug" geschasste Lehr - Hilfskraft will also Kanzler werden... Das klingt wieder nach Bananenrepublik Deutschland.
Nicht-deklarierte Einnahmen
2009 veröffentlichte Laschet das Sachbuch Die Aufsteigerrepublik. Zuwanderung als Chance, wobei er auch Unterstützung von Mitarbeitern des Ministeriums in Anspruch genommen hatte. Das Honorar spendete er und machte die Spende in seiner Steuererklärung geltend, ohne das Honorar als Einnahmen angegeben zu haben.[79][80]
Diese Aussage sorgte in der Öffentlichkeit für Empörung. Außenminister Heiko Maas kritisierte Laschets Behauptung: