CDU "Menschenfreunde" wie Merz  entpuppen sich wieder als Menschenfeinde

Vorgebliche Corona-Kämpfer  ignorieren Flüchtlingselend 

Während sich  völkisch denkende CDU Rechtspopulisten in der Corona-Krise als Menschenfreunde und Helfer in der Not aufspielen - aber in Wirklichkeit nur die Profite der Pharmakonzerne mit ihrer Gentechnik-Impfagenda puschen wollen, verweigern die gleichen CDU Rechtspopulisten an der Spitze der Partei sterbenden Flüchtlings- Menschen in akuter Not jede Hilfe. 

Indem sie gebetsmühlenartig das Thema "Corona"  auf Fake News basierend weiter puschen, verhindern sie eine  angemessene Diskussion an Top-Positionen der Mainstreammedien über echte Humanität und über die Krise des globalen Kapitalismus.  

Für SPD-Fraktionsvize Post ist es ein "Gebot der Menschlichkeit". Doch CDU/CSU  Unionsvertreter warnen davor, in Bosnien unter elenden Bedingungen gestrandeten Migranten überhaupt zu helfen, indem man sie nach Deutschland holt.

Hunderte Flüchtlinge müssen in der Kälte unter freiem Himmel ausharren, nachdem die Behörden ein Lager in Bosnien-Herzegowina schließen. Frustrierte Insassen hatten bei der Räumung ihre Unterkunft in Brand gesteckt. Auch in Libanon wurde ein Lager für Syrer niedergebrannt.

Im Nordwesten von Bosnien-Herzegowina verschärft sich die Notlage Tausender gestrandeter Migranten. Am vergangenen Mittwoch hatte die Internationale Organisation für Migration (IOM) ein Camp namens Lipa auf Anordnung der Behörden geräumt, da dort größere Umbauten nötig waren, um es winterfest zu machen. Im Laufe der Räumung legten mehrere der etwa 1200 Bewohner an den Zelten Feuer, um gegen die Aussichtslosigkeit ihrer Lage zu protestieren.

Es gab zu dem Zeitpunkt keinen Plan, wo die Menschen bleiben sollten. Die Mehrzahl von ihnen haust seither in leerstehenden Fabrikhallen, in Wäldern oder an Straßenrändern, so wie die etwa 1300 weiteren Migranten in der Region, die bereits zuvor ohne Unterkunft waren.

"Es ist eine verheerende, völlig sinnlose Notsituation", sagt Nicola Bay, Landesdirektor der Hilfsorganisation Danish Refugee Council (DRC), die derzeit mit sieben Teams in der Region unterwegs ist, um die Gestrandeten mit warmen Jacken, Schlafsäcken und Lebensmitteln zu versorgen. "Das sind Notmaßnahmen, um die Menschen vor dem Erfrieren zu bewahren", sagt Bay, "aber es ist natürlich keine dauerhafte Lösung des Problems."

Menschen drängen sich unter dem letzten Zeltdach

Etwa 200 der Migranten aus dem geräumten Camp Lipa haben es laut DRC geschafft, an den Polizeisperren vorbei bis in die Hauptstadt Sarajevo zu gelangen. Mehr als 400 haben sich unterdessen zurück in das abgebrannte Camp geflüchtet - wo sie sich unter der einzigen noch intakten Zeltplane zusammendrängen, nämlich jener der früheren zentralen Essensausgabe.

"Die Lage dort ist absolut instabil und gefährlich", sagt Nicola Bay, "es hat in den vergangenen Tagen viel geschneit, und jetzt droht das Dach unter den Schneemassen einzustürzen." Zudem könnten die frierenden Menschen bei ihren Versuchen, sich an kleinen Feuern zu wärmen, einen neuen Brand auslösen. Die Mitarbeiter des DRC versorgen vor Ort bereits immer mehr Menschen mit Erfrierungen.

"Eine völlig überflüssige Tragödie", so beschreibt Peter Van der Auweraert die Lage im Nordwesten Bosniens. Der Belgier ist Landesdirektor der IOM und müht sich in diesen Tagen, mit den bosnischen Behörden eine Lösung für die gestrandeten Menschen auszuhandeln, bislang ohne Erfolg.

CDU und SPD streiten über die Aufnahme von Flüchtlingen aus Lagern in Griechenland oder Bosnien.

Während Unionsfraktionsvize Thorsten Frei und CDU-Vorsitzkandidat Friedrich Merz vor einem Anreiz zur Migration nach Europa warnten, warf SPD-Fraktionsvize Achim Post ihnen Kaltherzigkeit vor.

Völkich denkenden Rechtspopulisten wie Friedrich Merz ist die Lage der sterbenden Flüchtlinge offensichtlich völlig egal - lieber verweist der Menschenfeind lieber auf die EU - wohlwissend das  fehlende Einstimmigkeit der Mitgliedsstaaten zu keinerlei Hilfe für die  Gestrandeten  und  Sterbenden führt. 

Dabei hat seine pro transatlantische Politik und  Nato freundliche  Kriegsunterstützung  von USA Kriegen in der Vergangenheit von damals auch mit dazu geführt, dass wir heute zig Millionen Flüchtlinge aus Nahost auf der Welt  haben. Friedrich Merz ist insofern ein Täterm der Hilfe für Menschen in Not verweigert.

Der frühere CDU-Fraktionschef und heutige Konzern-Verwaltungsrat rief in Bern dazu auf, sich klar auf die Seite der USA zu stellen.

«Nur die USA können dank ihrer militärischen Stärke die Freiheit verteidigen und für die Weltordnung sorgen», erklärte der frühere CDU-Politiker und ehemalige Aufsichtsratspräsident von Blackrock und Verwaltungsrat des AXA Versicherungskonzerns am 1. September an einem Impuls-Apéro in Bern.

Um dem «asiatischen Vordringen» zu begegnen, müsse Europa mit den USA unbedingt das Transatlantische Freihandelsabkommen TTIP abschliessen. Dies sei für das Verhältnis mit den USA der «Lackmustest».

Merz war Aufsichtsratspräsident des deutschen Ablegers des weltweit grössten Vermögensverwalters BlackRockVerwaltungsrat des AXA Versicherungskonzerns und war Verwaltungsrat des Chemiekonzerns BASF Antwerpen NV*, deren aller Interessen und deren Weltbild er vertritt.

Die westlichen Konzerninteressen verteidigt er auch in der bei einer Bilderberg-Konferenz** gegründeten Trilateralen Kommission, die von Konzernen, privaten Stiftungen und Milliardären finanziert wird.

Merz ist zudem Vorsitzender des Vereins «Atlantik Brücke», der das Verständnis zwischen Deutschland und den USA fördern will. Finanziert werden die Aktivitäten des Vereins von Banken, dem Technologiekonzern IABG, der Volkswagen AG und dem Auswärtige Amt. «Die Liste der Firmenmitglieder können wir leider nicht herausgeben», beschied Katharina Draheim von der «Atlantik Brücke».
Ins Casino nach Bern eingeladen wurde Merz von der Anwaltskanzlei Kellerhals Carrard, bei der 130 (vorwiegend Wirtschafts-)Anwälte arbeiten, sowie vom Beratungsunternehmen Implement Consulting Group mit 500 Beschäftigten, welche als ihr wichtigstes Ziel die «Steigerung des Werts von Unternehmen» bezeichnet.

Es ist das Weltbild eine kalten Kriegers. Verbreitet wird es von der Nato und vom militärisch-industriellen Komplex, vor dem schon US-Präsident Dwight D. Eisenhower im Jahr 1961 gewarnt hatte, und der heute auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft einen noch viel stärkeren Einfluss ausübt als damals.

Völkerrechtswidrige Kriege der USA im Irak oder in Syrien oder – mit sehr aktiver Unterstützung der USA – der Saudis in Jemen oder der Türken in Syrien und im Irak werden anders eingestuft und bewertet als die angeblich völkerrechtswidrige Rücknahme der Krim ( nachVolksreferendum) mit der mehrheitlich russisch-gesinnten Bevölkerung oder das völkerrechtswidrige Besetzen kleiner Inseln von China.

Das im Westen mit Nato-Militärstützpunkten umzingelte Russland und das im Süden und Osten ebenfalls militärisch umzingelte China sollen sich vom Westen nicht bedroht fühlen. China und Russland sollen es gefälligst den USA überlassen, «für die Weltordnung zu sorgen».

Hochrüstung der USA und der EU befürwortett Merz, obwohl gerade diese Politik das Flüchtlingselend schafft und weiter vergrössert.  

"Was wir derzeit mancherorts auf den griechischen Inseln und in Bosnien-Herzegowina erleben, ist eine humanitäre Notsituation", sagte Post der DPA."Hier ist Hilfe, auch durch die Bereitschaft Geflüchtete in Not aufzunehmen, ein Gebot der Menschlichkeit."

Merz sprach sich aber prinzipiell gegen die Aufnahme aus. "Die gesamte Europäische Union hat vor allem die Verpflichtung, den Flüchtlingen auf dem Balkan oder auf den griechischen Inseln an Ort und Stelle zu helfen", sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Diese humanitäre Katastrophe lässt sich allerdings nicht dadurch lösen, dass wir sagen: Kommt alle nach Deutschland. Dieser Weg ist nicht mehr geöffnet."

Europa müsse Verabredungen mit den Herkunfts- beziehungsweise Transitländern treffen, um die illegale und lebensbedrohliche Migration über das Mittelmeer noch in den Ausgangsländern zu unterbinden. "Die klare Botschaft an die Flüchtlinge wie an die Schlepperorganisationen muss sein: Es ist lebensgefährlich, und es wird keinen Erfolg haben", erklärte Merz.

So versucht sich  ein vorgeblicher Menschenfreund mit CDU Parteibuch völkisch denkend jeder humanitären Verantwortung  zu  entziehen.  Es möge verhindert werden, dass dieser Menschenfeind CDU Vorsitzender oder gar  Bundeskanzler der Bananenrepublik Deutschland wird.