Grüner Ex Maoist Bütikofer übt sich kampagnenmässig in China-Hetze

Angeblich fortschrittliche Grüne geben sich transatlantisch und übelst reaktionär sowie ewig gestrig 

Oskar Lafontaine: Die grünen US Lobbyisten im Bundestag gehen mir auf die Nerven

Nicht nur der Ex Maoist und Ex-KBW ler ( Kommunistischer Bund Westdeutschland) Ralf Fücks  gibt sich als Vorsitzender des Thinktanks der Grünen namens " Heinrich-Böll-Stiftung" immer wieder China- und Russland feindlich.

Viele grüne Spitzenpolitiker sind als Ex-Marxisten inzwischen fest im Lager des Neoliberalismus und Kapitalismus angekommen.  Als Transatlantiker feiern sie sogar den faktischen Kolonialstatus Deutschlands gegenüber den imperial herrschenden USA.

Vor allem verbreiten sie Fake News über China, obwohl  selbst die WHO Weltgesundheitsorganisation den Chinesen und der regierenden KP China ein schnelles zeitnahes und effektives  Handeln in der Corona-Krise attestiert hatte. So stand der Mundschutz in Hotspots der Infektion am Anfang der Massnahmen, während die Bundesregierung den partiellen Mundschutz erst am Ende der Pandemie anordnete. 

Die ganze Welt ist derzeit mit der Bekämpfung der Corona-Pandemie beschäftigt. Viele Staaten – insbesondere im globalen Süden – lassen ihre Differenzen beiseite und praktizieren internationale Solidarität. Die zügige Hilfe Chinas etwa in Italien schuf eine zweite Seidenstraße der Menschlichkeit, neben der ersten wirtschaftlichen.

Laut Umfragen sehen die meisten Italiener die Chinesen und ihre Hilfe positiv während Deutschland und die EU auch wegen der Ablehnung der Corona-Bonds als vielfach negativ bewertet wird.  Das wurmt natürlich pseudo-fortschrittliche Grüne. 

Nicht alle Staaten folgen jedoch diesem positiven Trend Chinas. Manche wehren sich gegen diesen globalen Geist des gemeinsamen Kampfes. Die USA, deren Regierung über einen langen Zeitraum  keine bis kaum Maßnahmen gegen die Corona-Epidemie traf, werfen jetzt mit Anschuldigung nur so um sich.

Die russische oder chinesische Corona-Hilfe sei nichts anderes als ein PR-Gag, tönt es aus Washington. Auch die EU erhebt ähnliche Vorwürfe.

Dabei konnte die ganze Welt dabei zusehen, wer Italien zur Seite stand, als es mit der prekären Lage zu kämpfen hatte, und wer sich zurückhielt. Diese Fakten können nicht geleugnet werden. Umfragen in Italien zeigen, dass sich das Weltbild vieler Bürger dort im Zuge dieser Ereignisse drastisch geändert hat. Eine Mehrheit der Bürger bezeichnete etwa Deutschland als einen feindlichen Staat, China dagegen an erster Stelle als befreundete Nation.

Um ihre Fehler wettzumachen, haben die transatlantischen Kreise nun eine Kampagne gestartet.

Ziel ist es, die subalternen Staaten zu diskreditieren, an erster Stelle China. Diesbezüglich agieren sie ganz im Sinne Trumps, obwohl vielleicht viele von ihnen eine Ablehnung gegen den derzeitigen US-Präsidenten verspüren. Dieser machte sich durch eine besonders perfide und aggressive anti.chinesische Rhetorik bemerkbar.

Führende Vertreter dieser negativen Welle in Deutschland sind die Grünen, die sich gern als fortschrittlich ausgeben.

Wenn man beispielsweise den Twitter-Feed des prominenten Grünen-Politikers Reinhard Bütikofer betrachtet, könnte man auf den Gedanken kommen, dass dieser kein hauptamtlicher EU-Parlamentarier ist, sondern ein von der US-Regierung bezahlter Troll.

In jedem dritten, vierten Tweet geht es darum, dass China das wahre Ausmaß der Corona-Epidemie vertuscht und zu spät reagiert habe – oder ähnliche Fantasien, die ihren wahren Ursprung wohl eher in den PR-Thinktanks der US-Regierung haben als im Kopf des Grünen-Politikers.

Überhaupt scheint Bütikofers Hauptanliegen zu sein, die Beziehungen zwischen Deutschland und China zu sabotieren.

So fabuliert und halluziniert er von angeblichen Menschenrechtsverbrechen gegen Uiguren. Auch diese Anschuldigungen haben ihren Ursprung im Dunstkreis der CIA und gefährlicher islamistisch-separatistischer Organisationen.

Am nächsten Tag ergreift Bütikofer dann plötzlich Nostalgie für die separatistische Gewaltorgie in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong, die zum Tod einiger chinesischer Bürger führte.

Dann geriert er sich als Bürgerrechtler im Auftrag gegen "Polizeigewalt". Wenn Bütikofer nicht direkt China angreift, dann sinniert er über die guten alten Zeiten der eisernen transatlantischen Freundschaft.

Reinhard Bütikofer
 
@bueti
 
 

Chinese party state disinformation is a fact. Period. Of course, you personally might think there are also facts "with Chinese characteristics". But we call that lies. And don't teach us on criticizing the U.S., we're experts at that. I learned criticizing the U.S. long ago... https://twitter.com/chenweihua/status/1253985399791378432 

Chen Weihua
 
@chenweihua
Antwort an @bueti @eu_eeas

The accusation of China disinformation is ludicrous. A longer report can be written about the US, but EU will never dare to do it. It won’t even dare to use that word to call out US. It’s like using enhanced interrogation for torture, collateral damage for murdering civilians.

 
 

Leider folgen einige seiner Parteikollegen in seine Fußstapfen, so etwa die Bundestagsabgeordnete Margarete Bause, deren Twitter-Feed sich ebenfalls schon seit einiger Zeit nur rund um das Thema China-Bashing dreht. Die chinesische Botschaft in Deutschland sah sich sogar gezwungen, öffentlich zu ihren wirren Posts Stellung zu beziehen.

Chinesische Botschaft in Deutschland
 
@ChinaEmbGermany
 
 

Bedauerlicherweise hat Frau @MargareteBause die Stellungnahme der Botschaft verzerrt.🇨🇳und🇩🇪 sollten sich nicht auseinanderdriften lassen im engen Miteinander bei . Statt Sand ins Getriebe zu streuen, ist Kooperation Gebot der Stunde. http://de.china-embassy.org/det/sgyw/t1773630.htm 

 
Bause setzt sich offen für eine Konfrontation zwischen Deutschland und China ein, die zurzeit niemand braucht – außer vielleicht Steinzeittransatlantiker wie Bütikofer und sie selbst.
Margarete Bause
 
@MargareteBause
 
 

Der chinesische Botschafter bezichtigt die Bundesregierung der Lüge – damit ist eine neue Eskalationsstufe erreicht. Neben der Einbestellung des Botschafters muss die Bundesregierung nun offenlegen, wie viele dt. Beamt*innen von China kontaktiert wurden.https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-04/china-regierung-vorwuerfe-einflussnahme-deutsche-ministerien-corona-krise 

Corona-Krise: China weist Vorwurf der versuchten Einflussnahme zurück

Chinesische Diplomaten haben versucht, in der Corona-Krise deutsche Beamte zu beeinflussen, ist die Bundesregierung überzeugt. Die Volksrepublik bestreitet das.

zeit.de
 
Offensichtlich meinen einige westliche Politiker, dass die Corona-Epidemie für China eine Schwäche sei, die es jetzt auszubeuten gilt. Das ist eine gefährliche Täuschung. Diese Politiker verwechseln das China der Opiumkriege mit dem neuen China, das durch die Gründung der Volksrepublik entstanden ist. Das Land befindet sich auf dem Pfad der nationalen Wiederbelebung. Auf diesem Pfad trachtet es nach positiven Beziehungen zu allen Staaten im Interesse des Weltfriedens und der Völkerfreundschaft.
 

Das ist ein wesentlicher Unterschied zur sogenannten Pax Americana, die sich auf zahllosen Kriegen gegen unterentwickelte Staaten gründete, Kriege, die in der Form kolonialen Strafexpeditionen glichen.

China wird sich aber niemals einen fremden Willen aufzwingen lassen – das ist eine feste Linie der chinesischen Außenpolitik seit 1949.

Die Erfahrung des sogenannten Jahrhunderts der Erniedrigung von den Opiumkriegen bis zur Gründung der Volksrepublik haben dem chinesischen Volk gelehrt, dass die Aufrechterhaltung seiner nationalen Souveränität eine Hauptbedingung dafür ist, ein Leben in Würde und Wohlstand zu führen.

Es ist der erstaunlichen Geduld der chinesischen Diplomatie zu verdanken, dass es bisher aufgrund dieser rabiaten Angriffe mancher westlicher Provokateure nicht zu einer ernsthaften Verschlechterung der Beziehungen gekommen ist. Eine solche Verschlechterung wäre nicht im Interesse Chinas, es wäre aber vor allem auch nicht im Interesse der europäischen Staaten. Vielleicht sollten sich deutsche Politiker wie Bütikofer und Bause darauf besinnen, woher der Großteil der zurzeit dringend benötigten Atemschutzmasken stammt. Oder etwa darauf, zu welcher geografischen Region Deutschland mittel- und langfristig die erfolgreichsten Wirtschaftsbeziehungen unterhalten wird.

Statt gegen China zu hetzen, wäre westlichen Politikern dringend zu raten, die Freundschaft des chinesischen Volkes anzunehmen und sich auf den Aufbau einer gerechten Weltordnung zu konzentrieren, in der jede Nation friedlich ihren Platz in Würde einnehmen kann und niemand dem anderen seinen Willen aufzwingt – also eine Weltordnung, wie sie eigentlich in der UN-Charta entworfen wurde.

Aber nicht nur einzelne Grüne agieren derart im Geiste des Kalten Krieges - Es ist die Gesamtpartei. 

Die Grünen haben inmitten der Corona-Pandemie ein geopolitisches Strategiepapier vorgelegt, welches "grüne Antworten auf geopolitisch neue Zeiten" geben soll. Als Feinde werden klar China und Russland benannt, die es zu bekämpfen gilt. Oskar Lafontaine hat sich dem Papier angenommen.

Die Parlamentarische Geschäftsführerin und europapolitische Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bundestag, Franziska Brantner, hat ein neues geopolitisches Strategiepapier vorgelegt. Der Titel lautet: "Grüne vernetzte Außenpolitik für eine Welt in Unordnung". 

In dem Papier wird von Beginn an Klartext gesprochen: 

Revisionistische Kräfte wie China und Russland versuchen, die Welt neu zu ordnen. Der Rückzug der USA zwingt uns Europäer dazu, zur Macht zu werden […]. Wir müssen unsere Militärfähigkeiten optimieren und ein eigenständiger Akteur werden, der trotz Eigenständigkeit eng mit den USA verbunden bleibt.

Mehr zum Thema - Voll grün, voll angesagt: Auch die Bundeswehr verteidigt jetzt die Umwelt

Aufschlussreich sind auch die in dem Papier aufgeführten strategischen Fragen "zu Krieg und Frieden":

Wie stehen wir zu Abschreckungsstrategien? Welche benötigen wir? Wie sorgen wir dafür, dass wir die Eskalationsspirale dominieren und nicht Putin, Erdoğan oder Xi Jinping? Wie antworten wir auf Putins Eskalation in Syrien? Lassen wir das unbeantwortet oder zeigen wir, dass jede Aktion Russlands auch eine Reaktion der EU hat und Konsequenzen nach sich zieht? 

Florian Warweg@FWarweg
 

Wie @Die_Gruenen via Aufrüstung Weltklima retten wollen: "Revisionistische Kräfte wie China & Russland versuchen die Welt neu zu ordnen. EU muss als geopolitischer Akteur erwachsen werden. Rückzug der zwingt uns Europäer dazu, zur Macht zu werden."https://www.franziska-brantner.de/2020/04/16/gruene-vernetzte-aussenpolitik-fuer-eine-welt-in-unordnung/ 

Grüne vernetzte Außenpolitik für eine Welt in Unordnung

Wir leben in Zeiten eines historischen Umbruchs. Das internationale System, in das Deutschland jahrzehntelang eingebettet war, ist von Fragmentierungstendenzen geprägt. Die multilateralen Instituti...

franziska-brantner.de
Florian Warweg@FWarweg
 

Auch schön und aufschlussreich sind die strategischen, friedliebenden Fragen, die sich die @Die_Gruenen-Fraktion im dazu stellen:
"Wie sorgen wir dafür, dass wir die Eskalationsspirale dominieren und nicht … oder ?" Keine Zweifel: Krieg ist Frieden!

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Oskar Lafontaine, Fraktionsvorsitzender der Linken im saarländischen Landtag und früherer Vorsitzender von SPD und Linkspartei, hat in einem Facebook-Eintrag das "geostrategische" Papier der Grünen in scharfen Worten kritisiert. Der Beitrag wurde bereits tausendfach gelikt und geteilt:

 

Jetzt hat die Grünen-Bundestagsabgeordnete Franziska Brantner grüne Antworten auf die geopolitisch neuen Zeiten vorgelegt [...]. Seit Jahrzehnten wird in den deutschen Propagandamedien der Witz erzählt, die USA befänden sich auf dem "Rückzug". Deshalb steigern sie ihren Kriegshaushalt, wie Sipri gerade wieder gemeldet hat, von Jahr zu Jahr; kreisen China und Russland ein und haben Raketen und Truppen an den russischen und chinesischen Grenzen.

Seit Joschka Fischer, der mit der kriegsgeilen ehemaligen US-Außenministerin Madelaine Albright (rechtfertigte 500.000 irakische Kinder, die durch US-Sanktionen ihr Leben verloren, mit den Worten: "Es ist diesen Preis wert.") geschäftlich liiert ist, gehen mir die grünen US-Lobbyisten im Bundestag auf die Nerven. Zwar haben sich grüne Spitzenpolitiker, unter anderem Cem Özdemir, Katrin Göring-Eckardt und Claudia Roth, aus den Lobbyorganisationen zurückgezogen, damit es nicht so auffällt. Aber wenn es zur Sache geht – Aufrüstung, Russland-Bashing, Nordstream 2 – sind die Grünen aus der Sicht der USA, die auch in der Corona-Krise mit Sanktionen, Handelskriegen, Drohnenkriegen und Bombenkriegen die halbe Welt terrorisieren, verlässlich. Als ehemaliger Sympathisant der Grünen zu Zeiten der Friedensbewegung habe ich bis zum heutigen Tage nicht verstanden, wie Aufrüstung, Waffenexporte und Bombenkriege das Weltklima verbessern. Wahrscheinlich bin ich für solche realpolitischen Einsichten immer noch zu grün.

 Die Grünen – Von der Friedens- zur Kriegspartei?

 Insgesamt wird das Menschenbild von einzelnen Grünen immer umwelt- und  menschenfeidlicher.
 
 

Die Kritik auf die Worte des Tübinger Oberbürgermeisters Boris Palmer lässt nicht lange auf sich warten. Palmer hatte im Sat.1-Frühstücksfernsehen eine Lockerung der Corona-Auflagen gefordert und dabei drastische Worte gewählt: „Ich sag es Ihnen mal ganz brutal: Wir retten in Deutschland möglicherweise Menschen, die in einem halben Jahr sowieso tot wären“, sagte er. Es müsse unterschiedliche Sicherheitsvorkehrungen für Junge und Ältere geben.

Palmer habe sich als „menschenverachtend“ enttarnt, urteilt Jan Korte, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion Die Linke im Bundestag.

Jan Korte
 
@jankortemdb
 
 

Jetzt zeigt Boris Palmer, dass er auch Menschenverachtung pur beherrscht, um in die Medien zu kommen. Zur Erinnerung: Jeder Mensch ist gleich viel wert und seine Würde unantastbar. Wer das in Frage stellt, begibt sich auf den Weg in die Barbarei. @StZ_NEWS https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.coronavirus-in-deutschland-boris-palmer-wir-retten-menschen-die-moeglicherweise-sowieso-bald-sterben.3058978a-08dc-42f0-9e98-5ccba1e4a96c.html 

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Kritik kam auch aus Palmers eigener Partei - Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn bezeichnete Palmers Position auf Twitter als „sozialdarwinistisch“. Und auch von ganz oben kam eine klare Ansage: Die Vorsitzende der Grünen-Fraktion im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, sagte der Funke Mediengruppe: „Unsere Verfassung ist eindeutig: Menschenwürde heißt auch, dass die Gesundheit jedes Menschen geschützt wird. Egal, wie alt wir sind.“

Der Grünen-Politiker schüre Ängste von Millionen alter Menschen, sagte Eugen Brysch von der Deutschen Stiftung Patientenschutz. Kritik muss sich Palmer auch aus der eigenen Partei gefallen lassen.

Palmer hatte auf die Kritik hin nocham Dienstagabend reagiert: „Ich habe darauf hingewiesen, dass die Methode unseres Schutzes so schwere Wirtschaftsschäden auslöst, dass deswegen viele Kinder sterben müssen. Das will ich nicht hinnehmen und fordere einen besseren Schutz unsere Risikogruppen ohne diese Nebenwirkungen.“