Nato-Land Türkei kämpft auf der Seite der Terroristen in Syrien

Türkei könnte von USA als Vorhut einer Nato-Aggression instrumentalisiert werden

Die syrische Regierung kämpft seit geraumer Zeit gegen die letzte Hochburg der Al Kaida und IS Terroristen in Syrien, die seit  der illegalen Invasion der Türken einen Flankenschutz erhält.

Nachdem mit den IS Terroristen faktisch tausende Söldner des US Imperialismus das Land verlassen haben oder in Idlib bei "Rebellen" untertauchten, findet eine offene Aggression eines Nato Landes in Syrien statt, die sich wie das Großmanöver der Nato namens "Defender 2020" in Wirklichkeit gegen Russland und gegen die souveräne Assad-Regierung in Syrien richtet.

Doch jetzt ist der Kanal voll  und die syrische Regierung versucht die Terroristen zu vertreiben und die Souveränität des Landes auch gegen das kurdenfeindliche Nato-Land Türkei wieder herzustellen.

Bei einem Angriff der syrischen Armee  kamen 33 türkische Soldaten als illegale Invasoren ums Leben.

Der aggressive US Präsident Trump wird diese Operationen der Türkei zumindest insgeheim decken, nachdem ein Wohlfühlgipfel zwischen Trump und Erdogan vor geraumer Zeit stattgefunden hatte. Seitdem kommt es wieder zu Spannungen zwischen der Türkei und Russland, die Putin eine Zeit lang beenden konnte.

Die Türkei nutzt zudem ein Druckmittel gegen die EU um selbige auch auf diese Linie zu bringen. Er kündigt die Grenzöffnung der Türkei in Richtung EU an diversen Grenzpunkten an und hat die ersten Grenzen auch schon für Kriegsflüchtlinge geöffnet. Deshalb traut sich weder das Merkel Regime  noch die deutsch dominierte  EU Kommission eine überdeutliche Ansage an die Türkei zu machen. Man kuscht lieber vor dem Sultan des Osmanischen Möchtegern-Grossreiches.

Stattdessen verlangt der Aggressor Erdogan sogar noch dreist einen Beistand der Türkei durch die Nato  für seinen Kriegsfeldzug. Devot stellte sich gleich der Nato Generalsekretär Stoltenberg auf die Seite des Aggressors. 

Nachdem bei einem Luftangriff in Syrien türkische Soldaten getötet worden waren, fand am Freitag eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats statt. Während Ankara Damaskus mit Vergeltungsschlägen drohte, betonte Moskau zurecht, dass Idlib syrisches Staatsgebiet ist.

Die USA stärkten Ankara für mögliche weitere militärische Manöver den Rücken. Die US-amerikanische UN-Botschafterin Kelly Craft sagte:

Die Türkei hat unsere volle Unterstützung, um in Selbstverteidigung auf ungerechtfertigte Angriffe auf türkische Beobachtungsposten zu reagieren, die zum Tod ihrer eigenen Streitkräfte geführt haben.

Auch der deutsche Vertreter Christoph Heusgen betonte die "volle Solidarität" mit der Türkei und forderte eine sofortige Waffenruhe.

Russlands UN-Botschafter Wassili Nebensja äußerte Bedauern über den Tod der türkischen Soldaten, sagte aber auch, dass diese sich außerhalb eines Beobachtungspostens aufgehalten hatten. Er betonte, dass es sich trotz allem bei der Region Idlib um syrisches Staatsgebiet handele:

Die Terroristen, die Idlib erobert haben und überwiegend der Miliz "Haiʾat Tahrir asch-Scham" angehören, haben in den letzten Monaten ihre Attacken auf die zivile Bevölkerung der benachbarten Siedlungen und auf das syrische Militär drastisch intensiviert. Als Reaktion auf die ständigen Verletzungen der Waffenruhe innerhalb von Idlib hat die syrische Armee natürlich jedes Recht, darauf zu antworten und die Terroristen zu bekämpfen.

UN-Chef António Guterres nahm ebenfalls an der Sitzung des Sicherheitsrats teil und warnte, dass der Syrien-Konflikt mit der Eskalation in eine neue Phase eingetreten sei.

Am 27. Februar hatten Terroristen der Gruppierung "Haiʾat Tahrir asch-Scham" in der nordsyrischen Provinz Idlib eine groß angelegte Offensive gegen die syrische Armee begonnen. Bei einem Luftangriff des syrischen Militärs kamen mindestens 33 türkische Armeeangehörige ums Leben, mehr als 30 wurden verletzt. Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte, hatten sich die türkischen Militärs unter "Terrorgruppen" gemischt.

Nach dem Vorfall forderte die Türkei Beistand der NATO und der internationalen Gemeinschaft. Als "Vergeltung" griff die türkische Armee in der Nacht zum Freitag syrische Regierungstruppen an.

Unterdessen fällt das Erdogan-Regime weiter durch  kriegsverbale Protzerei auf.

Nach dem Tod Dutzender türkischer Soldaten in Syrien wird die Kriegs-Propaganda weiter hochgefahren. Ein Berater von Präsident Erdoğan erklärte, dass die Türkei schon oft mit Russland gekämpft habe – und dies wieder tun werde. Die türkische Rache werde furchtbar sein.

Nach der Eskalation der türkisch-russischen Spannungen aufgrund der Situation in der syrischen Provinz Idlib erklärte ein Berater des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan, dass die Türkei bereit sei, gegen Russland in den Krieg zu ziehen.

Mesut Hakkı Caşın ist Wissenschaftler an der privaten Yeditepe-Universität – und Mitglied des Erdoğan beratenden Ausschusses für Sicherheit und Außenpolitik. Kurz nach dem Tod mehrerer Dutzend türkischer Soldaten bei einem Luftangriff der von Russland unterstützten syrischen Regierungstruppen in der Provinz Idlib am Donnerstagabend sagte Caşın dem Sender a Haber

Russland wird von innen zerbrechen. Es gibt 25 Millionen Muslime in Russland. Wir haben in der Vergangenheit 16-mal gegen Russland gekämpft, und wir werden es wieder bekämpfen. Unsere Rache wird furchtbar sein.

 

Die türkischen Streitkräfte hätten zudem angeblich schon  im Rahmen von Vergeltungsschlägen mehr als 200 Stellungen der syrischen Armee angegriffen. Dabei seien fünf Helikopter, 23 Panzer, zehn andere gepanzerte Fahrzeuge, 23 Geschütze, fünf Lkws mit Munition zerstört sowie mehr als 300 Soldaten getötet worden.

Unabhängige Bestätigungen für diese Zahlen liegen nicht vor. Die Deutsche Presse-Agentur berichtete unter Berufung auf die  einseitige pro- dschihadistische sogenannte Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in London, dass mindestens 16 syrische Soldaten gestorben seien. 

 (RIA Nowosti/TASS/dpa)